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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Frankenwald undFichtelgebirge : Zwischen den Flüssen: von Küps nach Mainroth

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:20 Std.
Länge:
10.5 km
Aufstieg:
110 m
Abstieg:
110 m

Rodach und Main prägen das östliche Oberfranken, etwas vergessen liegt das hügelige Hinterland zwischen diesen beiden Flüssen. Eine Erkundungstour von Küps nach Mainroth.

Beschreibung

Der Wegverlauf

Am Bahnhof Küps wenden wir uns am Stationsgebäude rechts und gehen über die Bahnhofstraße links in die Ortsmitte, wo es nach Überquerung der B 173 ruhiger und nach der Rodachbrücke beschaulicher wird. Küps ist geprägt von den einst hier herrschenden Rittergeschlechtern, die in der sehr schönen spätgotischen ev. St.-Jakobi-Kirche (0:10 Std.) ihre Grabmäler und im Ort zahlreiche Schloss- und Amtsbauten hinterlassen haben. Von der Kirche mit ihren bunt bemalten Emporen aus gehen wir rechts in die Röthenstraße auf das barocke Neue Schloss mit Ummauerung zu, wo einst die Küpser Herren residierten. Weiter bis zum Ortausgang, wo wir am Ende des Neubaugebietes links an diesem entlang den Fußweg einschlagen. Wiederum am dortigen Ortsende geht es nun leicht ansteigend nach rechts. An der nächsten Kreuzung – wir sehen im Tal gegenüber Burkersdorf mit seiner Kirche – wenden wir uns links, weiter bergan und geradeaus bis zum alten Steinwegweiser (0:40 Std.). Noch immer geradeaus kommen wir zur Kompostieranlage, laufen weiter in Südrichtung auf das gegenüberliegende Einzel Löhlein zu, umgehen dieses links und treffen auf die Landstraße. Diese überqueren wir direkt und weiter geht es in gewohnter Richtung oberhalb des links im Tal liegenden Schlosses Hain bis zur »Kalten Staude« (1:00 Std.), einer Baumgruppe auf der Hügelhöhe.

Nun laufen wir hier geradeaus auf der Landstraße hinunter ins Tal, wo schon bald ein Dorf sichtbar wird: Kirchlein (1:10 Std.). Über Jahrhunderte machte der Ort seinem Namen alle Ehre, seit dem Mittelalter stand dort eine sehr kleine romanische Kirche. 1907 wurde sie durch die neugotische Pfarrkirche ersetzt. Über die Tiefe Gasse halten wir auf den spitzen Kirchturm zu, biegen aber dann dem Wegweiser Nördlicher Gottesgartenweg (eine doppeltürmige gelbe Kirche auf blauem Grund) folgend links hoch ab. Es geht nun geradeaus am Rand des Waldes entlang und in ihn hinein. Ab hier gilt es, sich aufgrund der zahlreichen Wendungen des Weges gut an der erwähnten, zuverlässigen Markierung zu orientieren. Im Wald wenden wir uns an der nächsten Kreuzung links und biegen nach einem längeren geraden Stück zweimal kurz hintereinander links ab. Wiederum nach nur einigen wenigen Metern geht es rechts langsam bergab und aus dem Wald hinaus, über die Brücke am Waldrand entlang, bis wir links in diesen zurückkehren und deutlich ansteigend nun geradeaus längere Zeit unter dem schützenden Dach der Bäume bleiben. Wir sind hier schon an der Nordseite des Obermaintales, sehen dieses aber erst bei einem Marienbild (2:05 Std.), da bis dahin der Wald den Blick verwehrte. Von nun an geht es geradeaus in den Ort Mainroth hinab, ab Dorfeingang über die Etschigstraße, dann rechts über die Wagnersgasse zur B 289 und von dort gegenüber über die Horlache zum Bahnhof Mainroth (2:20 Std.), wo man per Bahn nach Küps zurückfahren kann. Wer sich noch frisch fühlt und Lust auf mehr hat, kann sogleich auf den Touren 30 oder 31 weiterwandern.

Touren-Charakter

Sehr ruhige, hügelreiche Strecke mit einigem Auf und Ab

Ausgangspunkt

Küps, Bahnhof; GPS 50.195784, 11.268420

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.