Wandern Frankenwald undFichtelgebirge : Im oberpfälzischen Fichtelgebirge
Am Südrand des Fichtelgebirges sind geologische, konfessionelle, sprachliche und politische Grenzen fließend - und so bewegen wir uns heute durch rein oberpfälzisches Gebiet.
Der Wegverlauf
Vom Bahnhof Neusorglaufen wir rechts über die Bahnhofstraße hoch zur Marktredwitzer Straße und folgen ihr rechts bis zum Ortsausgang, um dort unter der Brücke hindurch rechts bereits den Blick auf unser nächstes Ziel Pullenreuth werfen zu können. Auf dem Radweg entlang der Straße geht es auf den Ort zu, der in der Waldershofer Senke liegt, die hier das Fichtelgebirge vom Steinwald trennt. Dank der Unterführung kommen wir links in die Straße am Roten Berg, geradeaus über die Mengersreuther Straße in großer Linkskurve zum Dorfplatz und hier rechts und gleich wieder links über die kurze Dorfstraße in den Park unterhalb des Kirchberges. Kunsthistorisch Interessierte sollten unbedingt über den Theresiensteig (0:30 Std.) zur kath. Pfarrkirche St. Martin hochsteigen, die sich im Innern mit einer großzügigen Barockausstattung prächtig präsentiert. Vom Fuße des Theresiensteiges geht es am Höllbach entlang bis zu einer Brücke und dort links direkt auf das Friedhofstor zu. Wir sind ab hier auf dem Fränkischen Gebirgsweg, dessen Markierungen (Gebirgssilhouette auf rotem Grund) uns bis kurz vor Ebnath als Orientierung dienen. Vor dem Eintritt in den Kirchhof geht es rechts um diesen herum, entlang dessen Mauer links hoch, dann wieder kurz links die Mengersreuther Straße bis zur Abzweigung hoch in die Siedlung links (Am Kohlweg).
Nach Durchquerung der Siedlung kommt man zur Brücke über die Umgehungsstraße und biegt sogleich links ein, wo man der Straße glücklicherweise nur kurz folgt, bis es rechts in die Felder hochgeht. Nach einem Wegkreuz und erneut rechts passieren wir einen Gedenkstein (0:55 Std.) an der Landstraße, auf der wir einige wenige Meter bis über die Bahnbrücke laufen, wo wir links abbiegen. Wieder führt uns der Weg scheinbar direkt auf ein Tor zu, doch erneut geht es davor scharf rechts ab bis zu einem Marienbildnis und an diesem rechts weiter bis zur Landstraße kurz vor Stockau. An dieser Großkreuzung wählen wir den Wanderweg hinein in den Wald links (Markierung Fränkischer Gebirgsweg). Wir halten uns rechts und fortan geradeaus auf dem Hauptweg, der stets westlich, also links des Höllbaches verläuft. Daran orientieren wir uns auch an den nächsten Großkreuzungen. Die Regel lautet: rechts halten, aber nicht den Bach überschreiten. An der Kreuzung, wo es zur Waldkapelle ginge, bleiben wir jedoch in der Spur geradeaus, um erst an der nächsten größeren Abzweigung diesmal links vom Höllbachtal weg tiefer in den Wald abzubiegen. Wir treffen nach einiger Zeit auf einen querenden Waldweg, gehen rechts und kommen zu einer etwas verwirrenden Großkreuzung, wo wir direkt gegenüber geradeaus laufen, bis wir auf eine kleine Landstraße treffen. Diese überschreiten wir und kommen auf einem Waldpfad zum nächstgrößeren Weg, den wir links einschlagen.
Am Weiler Schwarzenreuth vorbei verlassen wir den Wald und erreichen die Hochebene oberhalb Ebnaths. Vom Wegkreuz kurz nach Schwarzenreuth (2:15 Std.) geht es geradeaus über die Feldwege bis zur Kompostieranlage – hier verlassen wir den Fränkischen Gebirgsweg und biegen rechts ab zum Kalvarienberg, einer Kapelle des 19. Jahrhunderts mit Kreuzweg (3:30 Std.). Den Abstieg nehmen wir links vor der Kapelle über den Kolpingweg, der dann rechts über die Straße Kalvarienberg und anschließend in Ebnath kurz über die Kösseinestraße rechts, dann wieder rechts über die Schwarzenreuther Straße und endlich links zur Ortsmitte mit der barocken Pfarrkirche und dem Ebnather Schloss (2:45 Std.) führt. Die Neusorger Straße kündigt schon unser letztes Wegziel an, wir folgen ihr allerdings nur kurz links, um dann ebenfalls links über die Schulstraße und den Hölzlashofer Weg in genau dieses Hölzlashof zu laufen. Vom Dorfbrunnen (3:05 Std.) aus rechts und dann wiederum links geht es der Beschilderung nach in Richtung Neusorg. Hinter den letzten Häusern des Dörfchens kommen wir links in den Wald. Nach einigen Hundert Metern geht es einmal kurz rechts bergab und anschließend links auf dem Rad- und Fußweg weiter bis nach Neusorg. Dort über die Naabtal- und Marktredwitzer Straße zurück bis zum Bahnhof Neusorg (3:35 Std.).
Region
Touren-Charakter
Gut befestigte Wege mit einigem Auf und Ab und durch Wälder
Ausgangspunkt
Neusorg, Bahnhof; GPS 49.933920, 11.972475
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Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.