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Wandergenuss
wandern

Wandern Fränkische Schweiz: Zur Burg Egloffstein

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:50 Std.
Länge:
8.1 km
Aufstieg:
310 m
Abstieg:
310 m

Aussichtsplätze über dem Trubachtal. Die Aneinanderreihung der Aussichtsplätze auf dieser Wanderung ergibt einen Panoramaweg rund um Egloffstein. Überragt von der Burg Egloffstein liegt der malerische Ort im idyllischen Trubachtal, das von markanten Fels- und Waldhängen eingerahmt ist.

Beschreibung

Zum Spiegelfelsen

Vom Parkplatz in Mostviel starten wir zum guten Gasthof Schloßblick und an der Mauer der Terrasse mit der Markierung rote Linie rechts aufwärts in Richtung Affalter­thal. An der Weggabel halten wir uns links, steil über die Wiese hinauf. Der Pfad stößt oben am Waldrand auf einen querenden Forstweg, dem wir nach rechts folgen. Nach 300 Metern können wir links zum Spiegelfelsen abbiegen. 20 Meter nach dem Picknicktisch steigt mit der Markierung schwarzer Ring nach links eine Treppe durch den Wald steil bergan. Nach einem senkrechten Kletterfelsen erreichen wir die Hochfläche und gehen links zum Aussichtspunkt Spiegelfelsen. Am Picknickplatz auf der Kanzel liegt uns das Trubachtal zu Füßen.

Nach Affalterthal

Unser Weg leitet wieder zurück und wir halten uns dann etwas links zu einer Forststraße, der wir mit der Markierung schwarzer Ring nach rechts in Richtung Nordosten folgen. Nach 900 Metern neigt sich der Weg abwärts zur T-Kreuzung am Parkplatz in Affalterthal.

Auf den Balkenstein

Wir wenden uns nach links und dann gegenüber dem Haus Nr. 104 in spitzem Winkel nach rechts wieder aufwärts. Vor dem Haus Nr. 84 müssen wir in spitzem Winkel rechts und laufen dann auf einem Feldweg aus dem Dorf hinaus. An zwei Weggabelungen wandern wir jeweils links und dann durch den Heugraben. Die Markierungen sind ein gelber Ring und das Zeichen für den Kulturweg Egloffstein. Weiter oben führt der Pfad am Rand einer Wiese weiter und abrupt rechts wieder in den Wald hinein zum Aussichtspunkt Balkenstein. Über das Trubachtal schauen wir nach Süden bis zur Burg und zum Ort Egloffstein. In den bewaldeten Hängen mit altem Baumbestand kommen viele alte Eiben vor.

Zur Trubachbrücke

Wir bleiben weiter auf dem Weg mit der Markierung gelber Ring auf der Geländekante nach Süden und erreichen den wunderbaren Aussichtspunkt Pfarrfelsen, der schon fast gegenüber der Burg Egloffstein liegt. Egloffstein ist mit seiner Burg die Perle des Trubachtals. Vor einem großen aufgeschichteten Steinhaufen geht es mit der Markierung gelber Ring auf einem Pfad rechts hinunter und an einer T-Kreuzung rechts in Serpentinen hinab. Nach einem Wochenendhäuschen im Wald bleiben wir geradeaus auf der Linie der Serpentinen. An der T-Kreuzung vor einer Wiese wenden wir uns nach links abwärts. Unten treffen wir mit Blick auf die Burg auf die Badstraße und gehen rechts unten an der Schule über den kleinen Bach. An einem Parkplatz vorbei erreichen wir vor dem Café Mühle die Trubachbrücke.

Zur Burg Egloffstein

Nach dem Trubach kommen wir zur Talstraße und gehen links. Direkt nach dem Gasthof zur Post biegen wir rechts in das Heidgäßchen ein, das zu einer Treppe wird. Am Marktplatz steigen wir rechts des alten Rathauses auf der Burgbergstraße weiter aufwärts in Richtung Burg. Zwischen den Häusern Nr. 61 und 63 können wir rechts auf einer Treppe etwas abkürzen. Auf dem Kirchenweg geht es rechts weiter nach oben und an der Kreuzung auf dem Gehweg zur Burg Egloffstein hinauf und wir stehen vor der Burgkirche. Das Stammschloss der Freiherren von Egloffstein überragt auf steilem Fels den Ort. Die Herren von Egloffstein sind urkundlich seit 1180 nachweisbar. Die Burg wurde aber erst 1358 erwähnt. Interessierte können die Burg mit Voranmeldung besichtigen (Tel. 09197/87 80, www.burg-egloffstein.de).

Zum Wasserrad

Aus dem Innenhof der Burg wandern wir auf der Burgbergstraße weiter aufwärts und an der Kreuzung auf der Egilolfstraße rechts. Nach der Linkskurve müssen wir am alten Feuerwehrhaus rechts in Richtung Hundshaupten und am letzten Haus wieder rechts auf den Pfad, der an einem Zaun entlang auf dem Wall aus Lesesteinen zu einem Aussichtsfelsen führt. Hier steigen wir später auch hinunter, schauen uns aber zuvor in einem Abstecher nach rechts den Aussichtsplatz Wilhelmsfelsen an. Dazu laufen wir auf der Geländekante nach Süden fast bis zur Burg zurück. Gegenüber sind die Aussichtspunkte Balkenstein und Pfarrfelsen und im Norden unser Ausgangspunkt bei Mostviel zu sehen. Wieder am ersten Aussichtsfelsen zurück steigen wir nun also ab zum Felsentor, einem natürlichen Durchbruch in einem großen Felsen. Ein Steig ermöglicht uns einen schnellen Abstieg in den Wald hinunter. Auf einer querenden Schlepperspur gehen wir rechts und dann links auf einer Treppe zwischen Häusern zur Rabensteinstraße hinunter, der wir nach links folgen. Am letzten Haus führt rechts ein romantischer Pfad in Richtung Wasserrad hinab. Wir überqueren die Straße St 2260 um 50 Meter nach links versetzt und sehen unten in der Wiese schon das Wasserrad.

Zum Wanderparkplatz Mostviel

Vom Wasserrad wandern wir über den Trubach und dann links nur noch 700 Meter nach Norden bis zum Parkplatz Mostviel.

Touren-Charakter

Leichte, meist schattige Tour mit deutlichen Höhenunterschieden auf befestigten Wegen und Pfaden durch Wälder und Wiesen. Im Ortsgebiet auf Straßen

Ausgangspunkt

Parkplatz Mostviel, GPS N49°42'44.5'E11°15'24.6', Höhe 350 m ü.NN

Endpunkt

Parkplatz Mostviel, GPS N49°42‘44.5“ E11°15‘24.6“, Höhe 350 m ü. NN

Route

Parkplatz Mostviel - Spiegelfelsen 0:30Std. - Affalterthal 0:25Std. - Balkenstein 0:30Std. - Trubachbrücke 0:25Std. - Burg Egloffstein 0:30Std. - Wasserrad 0:25Std. - Parkplatz Mostviel 0:15Std.

Im Wildpark Hundshaupten

In Hundshaupten, zum Markt Egloffstein gehörend, steht nicht nur ein imposantes Schloss aus dem 14.Jahrhundert. Dort liegt auch der Wildpark Hundshaupten, eine 40Hektar große Tierparkanlage. Innerhalb des bewaldeten Wildparks ragen auch einige markante Felsgebilde heraus, einer als Aussichtspunkt mit Blick zum Schloss Hundshaupten. In dem riesigen Freigelände kann man Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Rot- und Damwild, Elche, das zottelige Wisent, Luchse, Wölfe, Wildschweine, Mufflons, Steinböcke und Gämsen sind zu bestaunen. Im Unterschied zu herkömmlichen Zoos wird das Wild nicht nur innerhalb kleinerer Umzäunungen gezeigt, sondern die Tiere werden eher großflächig, wie im natürlichen Lebensraum, präsentiert. Sonntags findet eine mitreißende Greifvogelschau statt. Auf dem Gelände ist auch eine Gaststätte (Tel.09191/861280, www.wildpark-hundshaupten.de).

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.