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Wandergenuss
wandern

Wandern Fränkische Schweiz: Ailsbachtal und Weiße Marter

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:00 Std.
Länge:
6.2 km
Aufstieg:
170 m
Abstieg:
170 m

Wanderung im Tal und auf dem Plateau. Der Wanderweg durchstreift den schönsten Teil des Ailsbachtals bei Oberailsfeld. Das Tal ist durch grüne Wälder und markante Felsen begrenzt. Kulturhistorischer Höhepunkt ist die Weiße Marter, die größte und schönste Bildsäule der Fränkischen Schweiz.

Beschreibung

Zur Köttweinsdorfer Straße

Vom Parkplatz nördlich der Kirche in AOberailsfeld beginnen wir die Wanderung auf der Straße vorbei an der Kirche nach Süden. Die Kirche Sankt Burkard ist ein barocker Bau des 18. Jahrhunderts und besitzt einen prächtigen Hochaltar. Die Sage erzählt von Martin Luther, der hier gepredigt haben soll. Für hungrige Wanderer mag der gute Brauereigasthof Held gegenüber der Kirche wichtiger sein.

Noch vor der Straße St 2185 gehen wir an der Bushaltestelle rechts auf der kleinen Straße nach Westen in Richtung Köttweinsdorf. An der ersten Straßengabelung bleiben wir links und an der zweiten Gabelung geht es rechts hinauf in Richtung Weiße Marter. In der Folge bleiben wir am Waldrand und queren an einer Bank die Köttweinsdorfer Straße um 60 Meter nach rechts versetzt.

Zur Weißen Marter

Nun geht es aufwärts in Richtung Weiße Marter und an der Kreuzung geradeaus in den Wald hinauf. An einer Weggabel steigen wir links bergan. Weiter oben laufen wir über die Felder zur Weißen Marter. Sie ist ein prächtiges Werk der Bildhauerkunst.

Zum Parkplatz an der St 2185

Von der Weißen Marter wandern wir nach links in Richtung Moschendorf. Nach 230 Metern steigen wir am Beginn des Walds in spitzem Winkel auf einer schmalen Fahrspur nach links hinunter. Der abwärtsleitende Weg endet an einem Parkplatz an der St 2185.

Nach Unterailsfeld

20 Meter links der Einfahrt zum Parkplatz überqueren wir die Straße St 2185 und kommen auf einer Fahrspur zum Ailsbach hinunter. An der Furt mit Wanderschuh-Wat-Tiefe, oder erfrischend barfuß, kommen wir durch den Bach und gehen oben im Wald mit der Markierung blaues Kreuz nach links weiter. Der Wanderweg bleibt immer in Sichtweite des Ailsbachs und am Wald­rand und führt direkt zur Kreuzung in Unterailsfeld.

Nach Oberailsfeld

An der Kreuzung müssen wir links und vor dem großen Feldkreuz gleich wieder rechts. Nach dem Haus nehmen wir das Sträßchen nach links, das zu einem Wanderweg in Richtung Burg Rabenstein wird. Bald sehen wir das Wahrzeichen von Oberailsfeld, die Figur eines Radfahrers auf dem Felsen. Vor der Brauerei können wir auf einem Steg den Ailsbach überqueren und finden an der Kirche vorbei zurück zum Parkplatz in Oberailsfeld.

Touren-Charakter

Leichte, meist schattige Tour auf befestigten Wegen durch Wälder und Felder. Im Ortsgebiet auf Straßen

Ausgangspunkt

Parkplatz in Oberailsfeld, GPS N49°48'47.3'E11°21'12.3', Höhe 360 m ü.NN

Endpunkt

Parkplatz in Oberailsfeld, GPS N49°48‘47.3“ E11°21‘12.3“, Höhe 360 m ü. NN

Route

Parkplatz Oberailsfeld - Köttweinsdorfer Straße 0:30Std. - Weiße Marter 0:20Std. - Parkplatz St2185 0:15Std. - Unterailsfeld 0:30Std. - Parkplatz Oberailsfeld 0:25Std.

Die Weiße Marter

Die Bildsäule Weiße Marter gilt als die größte und schönste der Fränkischen Schweiz. Den Namen erhielt sie durch die Kalk-Schutzanstriche in früheren Zeiten. Die Marter ist eine Stiftung aus dem 18.Jahrhundert und der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmet. Das Rokokowerk wird dem Bildhauer Martin Mutschele zugeschrieben, der auch viele andere Steinmetzarbeiten in der Region ausführte. Die bildliche Darstellung ist eine Nachbildung des Gnadenbilds in der Basilika Gößweinstein.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.