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Mystische / Geheimnisvolle Pfade
wandern

Wandern Eifel und Hunsrück: Virne-Burgweg

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:00 Std.
Länge:
9.8 km
Aufstieg:
330 m
Abstieg:
330 m

Der Grafenbesitz. Der Traumpfad führt zu einer sagenumwobenen Burgruine, die noch heute das Wahrzeichen der gleichnamigen Gemeinde ist. Die Rundwanderung zeichnet sich durch viele aussichtsreiche Passagen und botanische wie auch geologische Höhepunkte aus.

Beschreibung

Entlang des Traumpfades 

In der Ortsmitte von Virneburg, einem Ort im Landkreis Mayen-Koblenz, ist der Startpunkt am Gemeindehaus. Leicht aufwärts folgt man nun der Traumpfad-Markierung über den Nitzbach. Nach der kleinen Kapelle St. Trinitatis führt ein kleiner Weg direkt zur Ruine der Virneburg (430 m).

Das Wahrzeichen 

Die Ruine der Höhenburg, dem Wahrzeichen der gleichnamigen Gemeinde, wirkt immer noch imposant. Malerisch reckt sie sich auf einer 430 Meter hohen Schieferkuppe empor. Einst gehörte sie dem Pfalzgrafen der Grafschaft Virneburg. Dieser gab sie den Grafen zu Sayn als Lehen und jene sie als Afterlehen den Grafen von Virneburg. Eine Besichtigung der Burg ist durchaus lohnenswert.

Durch Feld und Wald Jetzt geht es eine Weile abwärts zum Ort und bis zum Rand des Waldes. Immer der Markierung folgend, führt die Strecke durch den Wald. Eine kleine Herausforderung schließt mit dem Durchwandern des Seitentals an – es geht stetig bergan. Bald sind schon die Wacholderheiden am Schafberg sichtbar, und der Wanderer kann sich über herrliche Ausblicke freuen. Die Wanderroute kreuzt nun die B258.

Herrliches Panorama 

Auf der anderen Straßenseite führt die Strecke bis zur Blumenrather Heide . Auch hier kann der weite Panoramablick genossen werden. Mit ein bisschen Glück und bei klarem Wetter erhascht man einen Blick auf die Nürburg mit ihrem Bergfried und den zwei Ringmauern mit ihren Türmen. Am Brauberg vorbei, ist eine Schutzhütte das nächste Etappenziel.

Zum Nitzbachtal 

Ein kleiner Weg führt an der Hangkante entlang, bis es wieder abwärts geht. Schon bald ist das waldreiche Nitzbachtal in Sicht. Nachdem der Bach überquert wurde, gilt es nochmals einen kleinen Aufstieg zu meistern. Ein Rastplatz im Schatten des Waldes lädt zu einer letzten Pause ein, bis nach einem letzten Blick auf die Virneburg der Ausgangspunkt in Kürze wieder erreicht ist.

Heimatmuseum 

Wer Lust hat, sollte noch dem Heimatmuseum (www.virneburg-eifel.de/heimatmuseum.htm) im Obergeschoss der alten Schule einen Besuch abstatten. In ihm können Dokumente zur Geschichte Virneburgs bestaunt werden. Besonders interessant sind die Wohnstube oder der Teil eines Klassenzimmers­­ sowie Mühlen und Arbeitsgeräte, die für die Hofarbeit genutzt wurden.

Touren-Charakter

Landschaftlich reizvolle Tour

Beste Jahreszeit

Januar bis Dezember

Ausgangspunkt

Gemeindehalle in Virneburg

Endpunkt

Gemeindehalle in Virneburg

Höchster Punkt

534 m

Eine Flagge und ihre Geschichte

Die Beschreibung der Flagge von Virneburg lautet: »Hissflagge Gold-Rot-Gold im Verhältnis 1/6:4/6:1/6, waagerecht gestreift. In der Mitte auf dem roten Streifen das Wappen der Ortsgemeinde Virneburg.« Das Vorhandensein der Rauten geht auf eine Legende zurück. Im Jahr 933 zogen die Ungarn bis nach Kaisersesch. Graf Albick von Virneburg als Mitglied des deutschen Heeres sorgte beim Schlagen der Truppe für besondere Erfolge. Der Kaiser überreichte ihm zum Dank das Wappen mit den sieben Rauten, die die Langschilder der Ungarn versinnbildlichten.

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.