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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Deutschland: Von Sayn nach Rengsdorf

Anspruch:
leicht
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
14 km
Aufstieg:
315 m
Abstieg:
120 m

Streckenwanderung, vorwiegend auf bequemen Wald- und Wiesenwegen. Nach einem Besuch des Zoos von Neuwied kann man schöne Aussichten ins Neuwieder Becken genießen.

Beschreibung

Von Schloss und Schlosspark Sayn folgen wir der Rheinsteig-Markierung in den Schlosspark zum Garten der Schmetterlinge, wo sich am Eingang auch ein schöner Kinderspielplatz befindet. Im Glashaus des Gartens der Schmetterlinge erwartet den Besucher eine exotische Welt. Ins Leben gerufen hat den Garten Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, deren Anliegen es ist, die Besucher zum natürlichen Umgang mit der Natur anzuregen. Zwischen prächtigen tropischen Pflanzen, Wasserläufen, Brücken und Grotten schweben hunderte exotische Schmetterlinge aus Südamerika, Asien und Afrika. Als besondere Kostbarkeit gilt der blaue Morpho aus Brasilien. Dazwischen leben fremde Vögel, Schildkröten, Leguane und andere exotische Tiere. Mit Glück kann man die wundersame Verwandlung der Schmetterlinge von der Puppe zum fertigen Insekt erleben.Nach dem Besuch des Glashauses überqueren wir den Saynbach sowie einen Parkplatz und treffen über die Koblenz-Olper-Straße und die Berliner Straße auf einen Pfad, der uns in Serpentinen aufwärts zum Friedrichsberg (163 m) leitet. Noch einmal ansteigend erreichen wir einen Waldweg, schwenken nach links und können die Aussicht zur Burg Sayn genießen. Gemeinsam mit dem Limesweg geht es leicht abwärts zu einer Lichtung; wir treffen kurz danach auf eine Kreuzung und folgen dem Wegweiser zur Bismarckhöhe (0:30 Std.) mit einer Schutzhütte.

Nun gehen wir auf dem Rheinsteig abwärts, treffen auf eine Straße und schwenken nach rechts. Zwischen Feldern wandernd, können wir die schöne Aussicht in das Neuwieder Becken genießen, bevor wir am Zoo von Neuwied (0:45 Std.) ankommen. Vom Eingang des Zoos folgen wir dem Rheinsteig über eine Wiese zu einer Bank, wo der Rheinsteig dem Wegweiser »Vogellehrpfad zum Kuckuckberg mit Pavillon« folgt. Nach der Schutzhütte begleiten wir den Lehrpfad noch eine Weile und gehen dann auf einem asphaltierten Weg abwärts. Wir treffen auf eine Asphaltstraße und folgen dem Rheinsteig – nachdem wir den Waldbach auf einer Holzbrücke überquert haben – aufwärts zu einem Waldspielplatz. Dort wenden wir uns nach links, kommen zu einer Wegspinne am Schnepfenteich (1:30 Std.) und gehen leicht bergan, dann abwärts in eine Senke.

Nun folgen wir dem Rheinsteig zum Haus am Pilz aufwärts und überqueren die L 258. Wir schwenken nach rechts, gehen dann nach links zur Alteck und wenden uns beim Birkenhof nach rechts. Weiter geht es in Richtung Oberbieber und in das Aubachtal (2:15 Std.). Dort überqueren wir den Aubach und nähern uns auf der Straße Aubachtal dem Schwanenteich, wo ein Restaurant einlädt. Vor dem Restaurant halten wir uns links und folgen dem Rheinsteig nach rechts durch Wald aufwärts zum Wingertsberg; dort erwartet uns ein nachgebauter Römerturm (2:45 Std.). Das letzte Stück begleitet uns ein Waldlehrpfad mit Tafeln über die Tiere des Waldes und informiert über ökologische Zusammenhänge. Bei der Vogeluhr führt ein Pfad zum Römerturm, wo eine Tafel über die Römer und den Limes informiert. Zum Lehrpfad zurückgekehrt, wandern wir auf dem Rheinsteig zu einem Pavillon und in leichtem Auf und Ab zur Jonashütte, wo wir dem Wegweiser »Rengsdorf 2 km« zum Schluss unserer Wanderung in Rengsdorf (3:30 Std.) folgen.

Von einem wunderschönen, drei Hektar großen Park umgeben, lädt das Waldhotel Obere Mühle zur Rast ein. 1648 als Mehlmühle erwähnt, ist das Haus seit 1955 im Besitz der Familie Schmitz, die in ihrem Restaurant frische Produkte entsprechend der Jahreszeit zu kleinen und großen Köstlichkeiten verarbeitet.

Direkt am Rheinsteig im schönen Aubachtal liegt das Hotel-Restaurant-Café. Fisch, Fleisch, Geflügel und pikante Wildgerichte stehen auf der Speisekarte, und zum Kaffee gibt es hausgemachte Kuchen. An schönen Sommertagen kann man auf der Terrasse oder im Biergarten verschnaufen.

Region

Touren-Charakter

Wechsel von bequemen Wald- und Wiesenwegen

Ort

Sayn

Ausgangspunkt

Schloss Sayn. GPS-Koordinaten: N 50.449246, E 7.544779

Exotische Tiere

Im Glashaus des Sayner Gartens der Schmetterlinge erwartet den Besucher eine exotische Welt. Zwischen prächtigen tropischen Pflanzen schweben Hunderte exotische Schmetterlinge aus Südamerika, Asien und Afrika. Als besondere Kostbarkeit gilt der blaue Morpho aus Brasilien. Dazwischen leben Vögel, Schildkröten, Leguane und andere exotische Tiere.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.