Bruckmann CMYK quer
Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Chiemsee-Alpenland: Auf den Schachenberg

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:30 Std.
Aufstieg:
380 m
Abstieg:
380 m

Inntalblick vom Pendling zum Brünnstein. Wer kennt schon den Schachen? Ein vergessener Aussichtsgipfel im Priental zwischen Aschau und Sachrang, umrahmt von Blumenwiesen und Orchideen. Er garantiert einen einsamen Ausblick nach Süden ins Inntal, zu Füßen der prominenten Chiemgauer Gipfel.

Blick über die Almwiesen am Schachenberg durch das Priental nach Hohenaschauwandern, mittel
Blick über die Almwiesen am Schachenberg durch das Priental nach Hohenaschau© Michael Kleemann
Beschreibung

Der Aufstieg zum Schachen

Von   Haltestelle und Parkplatz Grattenbach geht es mit den Wegweisern »Huben, Schachen« auf einem breiten Schotterweg bergan. Diese Wegweiser werden uns bis zum Ende der Tour begleiten. Links lässt man den Abzweig über den Grattenbach liegen, geht dann erst an der nächsten Gabelung nach links. Wenig später geht es auf einem schönen Bergpfad in Serpentinen bergan durch den Bergwald. Rote Markierungen geleiten zusätzlich den Wegverlauf, ebenso Baumstämme, die abzweigende Wege versperren. Bald ist ein Gatter erreicht. Hier darf man seine Balancierkünste testen, um auf die weiten Bergwiesen zu gelangen. Dann ist es nicht mehr weit bis zur Schachenalm. Dort wendet man sich am Drehkreuz links auf einen breiten Schotterweg, vorbei an einem Sendemast, und erreicht in einer weiten Rechtskurve den Schachenberg. Der Rückweg zu   Haltestelle und Parkplatz Grattenbach entspricht dem Hinweg.

Entdeckerpfad in das Schindeltal

Wer noch auf Entdeckertour gehen möchte, orientiert sich an der Einsattelung östlich über der Schachenalm. Dorthin gelangt man auf kleinen Pfaden oder auch weglos. Am Sattel hält man die Höhe und geht weiter östlich weglos über die Almwiese zum Waldrand. Dort steht ein Baumstamm am Zaun, der den Überstieg in den Enterdeckerpfad ermöglicht. Fortan leitet ein schöner Waldpfad nach Osten. So geht es vorbei an zwei Jägerständen. Ein wenig verliert der Pfad an Höhe, durchquert nun einen Graben, auf dem etwas Trittsicherheit nötig ist. Danach gewinnt der Weg an Höhe und ist nun etwas verbreitert. Spätestens wenn sich der Pfad wieder verschmälert, sollte man den Rückweg antreten, denn der Weiterweg führt durch das Schindeltal auf die Hochfläche zwischen Tauron und Geigelstein.

Die Runde über Innerwald

Hierzu hält man sich von der Schachenalm aus in südlicher Richtung auf dem Forstweg. An der ersten Abzweigung geht es rechts Richtung »Innerwald« und wenig später genau mit diesem Wegweiser auch an der nächsten Gabelung hinunter ins Priental. Nun bringt uns der Wegweiser »Grenzenlos Wandern Aschau« vorbei an

Innerwald zurück nach Grattenbach. Für diese Abstiegsvariante sind etwa 1½ Stunden einzuplanen.

Touren-Charakter

Am Beginn der Tour Forstwege, im Anstieg typischer Wanderweg, von der Schachenalm zum Schachenberg breiter Schotterweg

Beste Jahreszeit

Anf. Mai–Ende Okt. bei absoluter Schneefreiheit

Ausgangspunkt

Pkw/ÖPNV: Parkplatz Grattenbach 680 m

Endpunkt

Pkw/ÖPNV: Parkplatz Grattenbach 680 m

Route

Grattenbach Schachenberg 1½ Std Grattenbach 1 Std.

Höchster Punkt

Schachenberg 1076 m

Aschau

Nach der Tour lohnt noch ein Abstecher nach Aschau. Beispielsweise in eines der vielen Cafés oder in die Dotta Eisboutique in der Schulstraße. Ebenso können Sie die wuchtige Pfarrkirche Darstellung des Herrn in der Ortsmitte besichtigen, bevor Sie die Heimreise antreten.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.