Bruckmann CMYK quer
Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Bayern: Drei Burgen über der ­Altmühl

Anspruch:
leicht
Dauer:
04:10 Std.
Länge:
11.4 km
Aufstieg:
320 m
Abstieg:
320 m

Der Dreiburgenweg tangiert die Ruinen von Rabenstein, Tachenstein und die Rosenburg. Sie schützten einst die Besitzungen der starken Grafen von Riedenburg. Die Wanderung dehnt sich aber auch über die Hochflächen der Alb mit einem weiten Sichtkreis.

Beschreibung

Der Wegverlauf

Vom Großparkplatz in der Riedenburger Austraße starten wir an der Altmühl nach Südosten an der Annabrücke vorbei. In der Bruckgasse gehen wir nach rechts zum Marktplatz mit den schönen Häuserfassaden und Wirtshäusern. Am Rathaus vorbei steigen wir die enge Burgstraße aufwärts zur Kirche. Auf dieser Straße stand einst das Burgtor, Teil der Stadtmauer Riedenburgs.

An einem Abzweig nehmen wir rechts den Harlander Steig und dann gleich einen davon abgehenden Pfad nach rechts in den Wald hinauf in Richtung Harlanden. An einer T-Kreuzung und auch an weiteren Abzweigen bleiben wir mit der Wegnummer 6 geradeaus, über schöne Blumenwiesen in Richtung Harlanden. Auf dem Gasslweg schreiten wir durch das Dorf und kommen zur kleinen  Kirche in Harlanden, die sich hinter Bäumen versteckt.

Weiter geht es geradeaus auf dem Eggersberger Weg, bis wir am letzten Haus nach rechts in Richtung Eggersberg abbiegen. Am Ende einer Wiese wandern wir links und nach 50 Metern vor der Stromleitung mit dem Weg Nummer 6 nach rechts in Richtung Gundlfing abwärts. Nach einer Wiese gehen wir auf dem Forstweg nach links aufwärts und oben an der Kreuzung rechts abwärts in Richtung Gundlfing. An der Weggabel, zehn Meter nach der Kreuzung, bleiben wir auf dem rechten, abwärts führenden Forstweg im Graben, der weiter unten zu einer Schlucht wird.

An einer T-Kreuzung vor einer Wiese müssen wir rechts und vor dem Altwasser auf dem Altmühltal-Panoramaweg wieder rechts. Auf der anderen Seite der Altmühl ist vor Oberhofen der rekonstruierte Keltenhof mit Palisadenmauer zu sehen.

Dann verläuft der Weg entlang des interessanten Altwassers, ein Paradies für Wasservögel und Fische, aber auch für Angler. 30 Meter vor der Landstraße steigen wir in spitzem Winkel rechts hinauf in den Wald in Richtung Katzensteig und an der T-Kreuzung gehen wir dann nach links. Der Weg schwenkt nach rechts bergauf und endet scheinbar an einem Zaun. Auf schmalem Pfad geht es aber links am Zaun entlang am Waldrand weiter. Links unten steht einsam die Kirche St. Agatha in den Wiesen. Dann erreichen wir die  Sommerrodelbahn, an der wir geradeaus auf gleicher Höhe auf dem Forstweg bleiben. Unterhalb der Sommerrodelbahn liegt der schöne Badesee St. Agatha.

Oberhalb von Haidhof geht der Weg nach links versetzt weiter unten in gleiche Richtung weiter. Unten vor Haidhof ist die Staudiglkapelle zu sehen. An einer Weggabel bei einer Jagdkanzel müssen wir auf dem rechten Weg einen langen Aufstieg schaffen. An einem Abzweig bleiben wir geradeaus in Richtung Harlanden aufwärts, denn der kürzere Wanderweg ist gesperrt. An einer Kreuzung der Forstwege bleiben wir wieder geradeaus. An der nächsten nach dem Umspannwerk gehen wir links in Richtung Riedenburg auf den Wiesenweg und an der Weggabel mit Bank nach der Stromleitung nach links mit dem Weg Nummer 6 abwärts. 50 Meter nach der gesperrten Katzensteigbrücke steigen wir an dem Abzweig rechts den Steig hoch in Richtung Tachenstein. Felsen und Wurzeln erfordern in dem steilen Gelände Aufmerksamkeit. Der Aussichtspunkt Kreuzfelsen zeigt einen Ausschnitt von Riedenburg von oben. Die bessere Perspektive besteht aber auf der Terrasse vor der  Burgruine Tachenstein.

Unten vor der Burg geht es geradeaus weiter in Richtung Rosenburg in Serpentinen abwärts. Unten treffen wir wieder an die bekannte Kreuzung an der Burgstraße, auf der wir nun auf dem Gehweg nach rechts aufwärtslaufen. Am Parkplatz vorbei erreichen wir die prächtige  Rosenburg. Ein Publikumsmagnet ist die Falknerei mit den Flugvorführungen.

Vom Eingang der Rosenburg zurück, gehen wir nach den oberen Parkplätzen nach links auf dem Pfad in Richtung Rabenstein. Die  Ruine Rabenstein gewährt einen tollen Ausblick in das östliche Altmühltal.

Von der Ruine Rabenstein führt ein Steig hinunter nach Riedenburg, der an der Kirche wieder auf die Burgstraße trifft. Über den Marktplatz und dann an der Altmühl nach links erreichen wir den  Großparkplatz in der Austraße.

Touren-Charakter

Meist sonnige Naturwege, Forst- und Ortsstraßen und auch steile Steige

Ausgangspunkt

Großparkplatz Austraße, GPS:N48°57'48.5" E011°40'58.4"

Endpunkt

Großparkplatz Austraße, GPS: N48°57'48.5" E011°40'58.4"

Beeindruckende ­Raubvögel

Die Rosenburg gilt als Perle unter den Burgen des Altmühltals. Im 12. Jahrhundert als Stammsitz der Grafen von Riedenburg erbaut, wurde die mächtige Burganlage mehrmals erweitert. Die Adeligen jener Epoche verbrachten ihre Zeit am liebsten mit Minnesang und Falknerei . Auf dem Gelände der Burg residiert heute der Falkenhof mit Flugvorführun-gen der Raubvögel.

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Felsen, mäandernde Flussläufe, naturbelassene Seen und mächtige Klöster und Burgen – kaum eine Wanderregion in Deutschland ist so abwechslungsreich wie das Altmühltal und fränkische Seenland.
Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.