Wandern Bayern: Bestes Panorama und schönste Wacholderheide

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Der Wegverlauf

Schon vom Parkplatz an der Altmühl aus zeigt sich als besonderer Blickfang auf den über 100 Meter hohen Dolomitfelsen die Burgruine Arnsberg. Von der  Altmühlbrücke in Arnsberg starten wir auf der Straße Altmühlring rechts nach Süden und biegen nach 60 Metern links in die Straße Am Zehentstadel, wo auch der alte Zehentstadel steht. Am Ende queren wir die Marktstraße (St 2230) und steigen die Treppe aufwärts. Oben nehmen wir die zweite Straße mit dem Namen Torstraße nach links, gehen rechts die Sebastiansgasse hoch und kommen durch den Friedhof zur Sebastianskirche aus dem 18. Jahrhundert. Auf der Südseite des Friedhofs gehen wir durch das Tor hinaus und nehmen an der Weggabel den linken, steilen Pfad mit der Nummer 2 und 5 bergauf. Der Pfad strebt weiter oben über die Wiesen und dann auf dem Asphaltsträßchen dem  Schloss Arnsberg zu. In dem Schloss befindet sich ein Hotel mit Biergarten. Vor dem Schlosstor rechts an der Mauer entlang kommen wir zur Burgruine mit sagenhaftem Panoramablick. Die ehemalige Burg wurde im 12. oder 13. Jahrhundert erbaut und verkam im 18. Jahrhundert endgültig zur Ruine.

Der Rauchenbergersteig mit alpinem Charakter erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ist also leider nicht für alle Wanderer geeignet. Ab dem Einstieg im Schambachtal kann der Steig aber auf dem Forstweg in westliche Richtung bei gleicher Länge bequem entlang des Hügels Sulzbuck und aus dem Schindertal heraus nach Gungolding umgangen werden.Auf dem Weg zurück bleiben wir nun länger auf dem Asphaltsträßchen und biegen erst nach der ersten Linkskurve nach rechts auf den Wiesenweg mit der Nummer 5 abwärts. Unten stoßen wir auf die Landstraße EI 11 und begleiten diese nach links aufwärts. Nach 150 Metern steigen wir rechts das gesperrte Asphaltsträßchen aufwärts. An zwei T-Kreuzungen bleiben wir jeweils geradeaus und erreichen nach einem Obstgarten auf der linken Seite an einem Strommast eine  T-Kreuzung im Feld.

Inmitten der Felder wandern wir nun rechts auf den Wald zu und bleiben an einer Weggabel geradeaus. Im Wald geht es dann nach einer kleinen Waldwiese in einem Hohlweg immer steiler abwärts. An einer Gabelung bleiben wir geradeaus auf dem kleineren Weg bergab. Weiter unten zieht der Weg nach links und wir erreichen die Landstraße EI 10 im Schambachtal und folgen dieser nach links. Am  Ortsschild Schambach gehen wir rechts auf der Brücke über den Schambach auf einem Feldweg weiter.

An einer T-Kreuzung gegenüber einer kleinen Kapelle steigen wir sofort an der Bank vorbei in den steilen Rauchenberger Steig ein. An einer Weggabel bleiben wir geradeaus, es geht durch die wildromantischen Steilwände. Schließlich endet der Rauchenberger Steig an einer Forststraße, der wir nach links aufwärts folgen. An einer Kreuzung laufen wir rechts leicht abwärts und nach ungefähr 800 Metern an einer weiteren deutlichen Kreuzung der Forststraßen wiederum rechts abwärts. Bald bleibt der Weg an der Geländekante und leitet erst ab einer T-Kreuzung rechts hinab. Unten in Gungolding laufen wir auf der Hofstätter Straße (St 2336) ein und gehen ab der Kreuzung rechts neben der Landstraße St 2230 zur nahen  Altmühlbrücke in Gungolding auf der linken Seite.

Die Straße über die Altmühl ist die Sankt Marienstraße (St 2336), die wir am Turmhaus und Landgasthof Zum alten Wirt vorbei aufwärtsmarschieren. Dann biegen wir rechts in den Holzweg ein und kommen weiter oben in der Gungoldinger Wacholderheide zu einem Parkplatz mit  Picknicktisch. Das 70 Hektar große Trockenrasengebiet gilt als die schönste Wacholderheide im Altmühltal. Hier wachsen verschiedene Orchideen und andere seltene Pflanzen. Die Heide ist auch Lebensraum für gefährdete Schmetterlingsarten.

Vom Picknicktisch wandern wir auf dem Kiesweg rechts leicht abwärts nach Osten weiter. Nach einer Rechtskurve müssen wir an einer T-Kreuzung links und nach einer weiteren Rechtskurve bleiben wir auf dem Pfad über die Wiese geradeaus. Der Pfad zieht sich undeutlich durch die Heide, bleibt aber in etwa auf gleicher Höhe. Ab einem Jagdansitz orientieren wir uns am Waldrand. Der Fußweg durch die Heide wird zu einem Pfad durch dichtes Unterholz. An einer T-Kreuzung wandern wir rechts auf dem Altmühltal-Panoramaweg weiter und kommen geradeaus am Sportplatz vorbei zur  Altmühlbrücke in Arnsberg zurück.

Freud und Leid

Der Rauchenbergersteig mit alpinem Charakter erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ist also leider nicht für alle Wanderer geeignet. Ab dem Einstieg im Schambachtal kann der Steig aber auf dem Forstweg in westliche Richtung bei gleicher Länge bequem entlang des Hügels Sulzbuck und aus dem Schindertal heraus nach Gungolding umgangen werden.