Wandern Bayerischer Wald : Von Bad Kötzting zum Blaibacher Stausee

Anfahrt
Anfahrt planen

Wir verlassen den Bad Kötztinger Kurpark über die Fußgängerbrücke, die neben dem Stadion »Am Roten Steg« den Weißen Regen überspannt. Der blaue Fisch als Wegmarkierung führt uns dann zunächst auf einem schmalen Pfad am Regenufer entlang. Auf Höhe der Straßenbrücke kürzen wir eine Flussschlinge quer übers Feld ab und steuern auf einen Waldflecken zu. Dort erwartet uns die Magdalenenkapelle, wo auch eine kleine Treppe zur Fatimakapelle hinunterführt. Wenig später passieren wir das Haus Waldfrieden, in dem der Bayerwalddichter Maximilian Schmidt aus Eschlkam einige Zeit wohnte. Nach links folgen wir bald wieder dem Flusslauf. Nach der Kläranlage folgen wir an der Gabelung dem rechten Weg und erreichen Lernbechermühle, wo sich Weißer und Schwarzer Regen zum Regen vereinen. An der Mündung geht es für uns nach Richtung Wehr des Blaibacher Stausees. Fischerlweg heißt unser Weg auch deshalb, weil wir uns hier im Anglerrevier befinden. Wer Proviant braucht, kann auf der Staumauer zum Kiosk (saisonale Öffnungszeiten) am westlichen Seeufer laufen. Weiter geht es dann aber am östlichen Ufer, der Wald steht bis ans Wasser, bis nach links die Seestraße abzweigt. Wir folgen ihr wenige Schritte, um dann erneut links in den Wald abzuzweigen. Der einzige erwähnenswerte Anstieg der Wanderung bringt uns dann auf einfachen Wald- und Feldwegen hinauf zur Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Weißenregen. Der Wallfahrtsort aus dem 16. Jahrhundert empfängt uns neben der stattlichen Kirche mit der Wirtschaft »Zur Klause«. Hernach folgen wir dem Kreuzweg und herrlichem Weitblick zum Hohen Bogen nach Bad Kötzting.

Kulturstadt Blaibach

Blaibach ist nicht nur bekannt bei Anglern wegen der Fischgründe im Regen. Moderne Architektur und Konzertreihen locken Freunde der Hochkultur seit 2014 ins Konzerthaus in die Oberpfälzer Provinz.