Wandern Bayerischer Wald: Unterwegs auf dem Bernrieder Panoramaweg

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Nach Pommersberg

Vom Parkplatz an der Touristinfo in Bernried beginnen wir die Rundwanderung in der Engerlgasse abwärts, in Richtung Süden am guten Hotel Restaurant Winterl vorbei. Die Markierung ist von Anfang bis Ende der rote Punkt des Bernrieder Panoramawegs mit der Nummer 9. An der Kreuzung vor der Kirche nehmen wir links den Fußweg, der unterhalb der Kirche entlangläuft und über eine Treppe hinabführt. Vor dem Supermarkt gehen wir auf der Bayerwaldstraße nach rechts und an der Kreuzung auf der Deggendorfer Straße geradeaus über den Bernrieder Bach, der das gesamte Bernrieder Becken durchfließt. Nach dem Autohaus Biller wenden wir uns links in Richtung Pommersberg. Nach dem Tennisplatz wandern wir rechts am Zaun des Campingplatzes entlang und über Wiesen aufwärts an einem Rotwildgehege vorbei. An der Kreuzung gehen wir links auf dem Asphaltsträßchen weiter hoch. Am Waldrand steht das Schild Pommersberg und wir laufen nach links in Richtung Amtsfleck.

Nach Amtsfleck

An einer T-Kreuzung hinter den Häusern von Pommersberg wandern wir rechts hinauf und an der T-Kreuzung nach dem Trafohäuschen nach links. In der Wiese steht ein Sessel für Riesen, in dessen Innern eine Picknickbank eingebaut ist. Hier ist eine Pause aber auch richtig gut, denn die Aussicht über das Bernrieder Becken, die Hügel des Vorderen Bayerischen Waldes und die Donauebene ist herrlich. Vor dem Stadel an der Kreuzung in Amtsfleck gehen wir links in Richtung Böbrach hinunter.

Zum Picknickplatz »Am Schwammerl«

An einer T-Kreuzung vor einem leer stehenden Haus müssen wir wieder rechts hinauf in Richtung Am Schwammerl. Die Stelle Am Schwammerl ist ein beliebter Picknickplatz mit großem Tisch und einem Dach, natürlich in Pilzform.

Nach Böbrach

Weiter auf dem Asphaltsträßchen passieren wir den Wasserbehälter von Bernried und gehen an zwei Weggabelungen im Wald jeweils links. An einer weiteren Gabel mit Aussicht nach Böbrach hinüber bleiben wir rechts aufwärts, bis wir bei einer T-Kreuzung in den offenen Feldern rechts hinaufmüssen. Oben an der Hangkante steht eine Ruhebank für die großartige Aussicht über die Landschaft um Böbrach. Weiter geht es nun ein wenig abwärts nach Rieth, wo wir nach dem ersten Haus links durch den Hof gehen und entlang einer Weide mit zotteligen, schottischen Hochlandrindern hinauflaufen. Der Wiesenweg zieht sich am Waldrand entlang. Im Wald nehmen wir die Forststraße nach links in Richtung Böbrach. Nach der Querung eines Bächleins gehen wir auf dem Forstweg links steil hinunter und bewegen uns über große Wiesen auf Böbrach zu. Kurz vor dem Ort kommen wir über den Bohrwiesbach. An der Kreuzung mit Feldkreuz in Böbrach wandern wir links abwärts über den Böbracher Bach in Richtung Bernried.

Zur Touristinfo in Bernried

An einer T-Kreuzung bleiben wir geradeaus und gehen an der Kreuzung mit Bushaltestelle wieder geradeaus in Richtung Krin. In einer höher liegenden Rechtskurve steht an einem Feldkreuz ein schattiger Picknicktisch mit schöner Sicht über Böbrach und über die Herde im Rotwildgehege. An der T-Kreuzung in Krin wandern wir rechts und kommen nach der Ansiedlung an einem Picknicktisch neben einem modernen Feldkreuz vorbei. Bei der Ortsbezeichnung Kasloch überqueren wir den Schwarzbach und müssen nach einer Linkskurve mit der Nummer 9 auf den Waldweg nach links hinunter in Richtung Bernried. An einer Gabelung bleiben wir links am Waldrand entlang abwärts und steigen 50 Meter vor einem Gehöft rechts in Richtung Pitzen in den Wald hoch. An einer Gabelung im Wald gehen wir links und gleich an einer Kreuzung geradeaus mit der Nummer 9 hinunter. Über Wiesen laufen wir weiter hinab. Kurz vor dem ersten Hof sehen wir auf dem mit Laubwald bewachsenen Hügel auf der rechten Seite die Reste der kleinen Pitzenburg aus dem 12. Jahrhundert, die wahrscheinlich im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. In Bernried können wir vor der Feuerwehr nach links durch den Hof des Museumsstadels gehen. In dem Land- und Handwerkmuseum sind über 200 alte Werkzeuge und Gegenstände ausgestellt wie auch alte Handwerkskunst. Aus dem Hof führt auf der anderen Seite am Stadel schließlich ein Fußweg über den Schwarzbach hinaus in Richtung Schwimmbad, wo eine Kneippanlage für angenehm kühle Füße sorgt. Dann steigen wir den Hang hinauf und kommen in Bernried an den Friedhof, wo wir auf dem Alkofer Weg nach links zur Kreuzung vor der Kirche kommen. Hier noch mal nach links und wir sind zurück an der Tourist­info in Bernried.

Das Wasserschloss Egg

Schloss Egg, das bereits als Filmkulisse diente, ist einen Besuch wert. Im 11. Jahrhundert als Wasserburg angelegt, ist die Feste eine im Kern vollständig erhaltene, mittelalterliche Burganlage. Im 19. Jahrhundert erfuhr sie eine Romantisierung. Da Schloss Egg im Besitz der Familie des ehemaligen Konsuls von China ist, wird darin auch eine asiatische Ausstellung gezeigt (www.schloss-egg.de).