JBerg-Verlag
Leichte Wanderungen
wandern

Wandern Bayerischer Wald : Schwellhäuslrundweg

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:45 Std.
Länge:
8.4 km
Aufstieg:
273 m
Abstieg:
273 m

Zum Schutzhaus der Waldarbeiter. Zwar hat der Weg dasselbe Ziel, ist aber doch etwas anspruchsvoller, als die Wanderung von Zwieslerwaldhaus aus (Tour 25). Das Schwellhäusl darf bei einem Besuch in der Region nicht fehlen. Einst war es Schutzhaus der Waldarbeiter, heute ist es idyllische Einkehr am See.

Spielplatz, Brotzeit und »Musi«: Unterhaltung für Groß und Klein am Schwellhäusl wandern, mittel
Spielplatz, Brotzeit und »Musi«: Unterhaltung für Groß und Klein am Schwellhäusl© Gottfried Eder
Beschreibung

Wir folgen der Bahnhofstraße in Richtung Hauptstraße. Am Ende des Bahnhofsgeländes (Lokalbahnmuseum) zweigt nach links die Güterhallenstraße zum Wald hinauf. Hier kehren wir am Ende unserer Rundwanderung, auf der uns die Markierung »Bussard« begleitet, wieder zurück – zunächst aber geradeaus. Nach 600 Metern mündet die Bahnhofstraße in die Hauptstraße. Hier folgen wir der Hans-Watzlik-Straße zum Wald, überqueren nach den letzten Häusern die Eisenbahngleise und folgen danach dem Verlauf des Schotterweges nach rechts. Bereits nach 150 Metern laufen von links, also bergseitig, zwei Wege zusammen. Nach halblinks liegt nun der längste Anstieg vor uns. Sobald wir erneut eine Forststraße erreichen, folgen wir ihr nach rechts. In gleichmäßiger Steigung queren wir den Westhang des Hochbergs. So geht es eine Viertelstunde dahin, ehe wir im spitzen Winkel, kurz vor dem Zusammentreffen zweier Forststraßen, nach links abzweigen. Bereits nach 50 Metern geht es wieder nach rechts. Nach diesem Zickzack führt der Pfad nun direkt zum Schwellhäusl. Die gelben Sonnenschirme, die im Biergarten Schatten spenden, leuchten uns durch den Mischwald entgegen. Hinter dem früheren Schutzhaus der Waldarbeiter ruht der künstliche Teich, dessen Wasser einst bei der Holztrift half. Nach der Einkehr verlassen wir das idyllische Schwellhäusl quasi durch die Hintertür. Auf der Rückseite des Hauses, wo die Wege »Bussard« und »Schwarzstorch« zusammentreffen, folgen wir dem Wiesenpfad, der vom Hauptweg zum Wald führt. Bergauf queren wir zweimal eine Forststraße und biegen hernach an der Gabelung links in den sogenannten Bahnhofsteig ein, über den wir in wenigen Minuten den Hochbergsattel erreichen. Kurz nach dem Unterstand biegen wir vom Schotterweg, der über den Sattel führt, nach rechts in den Waldweg. Dieser quert, nun bergab, abermals zweimal Forststraßen, um schließlich am Ortsrand von Bayerisch Eisenstein in die zu Beginn genannte Güterhallenstraße einzubiegen, der wir nach links bis zur Bahnhofstraße und dem Ausgangspunkt folgen.

Touren-Charakter

Längerer Anstieg ab Bayerisch Eisenstein und etwas kürzer nach dem Schwellhäusl.

Ausgangspunkt

Bayerisch Eisenstein, Bahnhof

Endpunkt

Bayerisch Eisenstein, Bahnhof

Höchster Punkt

Hochbergsattel (855 m)

Trifter-Klause

Schon Ende des 18.Jahrhunderts wurde der Schmalzbach angestaut, um mit den Wassermassen das geschlagene Holz ins Tal zu schwemmen. Über die Jahre wurde die Anlage ausgebaut und für die Waldarbeiter eine Unterkunft bereitgestellt. Der Stammbaum der Wirtsfamilie ist schon seit über 125 Jahren mit der Trifter-Klause verbunden.

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.