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Bergwandern
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Wandern Baden-Württemberg: Mit Remstalblick zum Bergrutsch

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
14 km
Aufstieg:
280 m
Abstieg:
280 m

Durch den Wald auf die Höhe. Diese Wanderung ist landschaftlich vielfältig: Im ersten Teil wandern wir nach einem Waldstück durch prächtige Streuobstwiesen, von denen aus wir einen herrlichen Blick hinab ins Remstal haben. Anschließend können wir einen Blick auf den Urbacher Bergrutsch werfen. Der Rest der Wanderung führt uns durch den Wald, wobei der Bärenbachsee noch eine weitere Attraktion darstellt.

Beschreibung

Wir gehen vom Parkplatz aus kurz nach Norden. Wo von rechts der Litzelbachweg einmündet, biegen wir links ab und gehen über die Wiese zum Waldrand. Dort überqueren wir den Bärenbach auf dem Gustav-Heger-Brückle, danach geht es mit dem Wanderzeichen blauer Punkt auf dem Kirchenweg zuerst bergauf. Nach ein paar Minuten zweigen wir mit dem Zeichen links ab auf einen schmäleren Weg.

Bald verlassen wir den Wald und spazieren durch Streuobstwiesen, was insbesondere im Frühjahr ein herrliches Erlebnis ist. Wir stoßen auf eine Kreuzung, an der wir rechts auf den Asphaltweg (Weg 7) abbiegen, danach halten wir uns mit dem Wanderzeichen roter Balken für den HW 10 links.

Es geht weiter durch Streuobstwiesen, aber bald öffnet sich die Sicht nach links zum Remstal und dem dahinter liegenden Schurwald. Nach einer Rechtskurve kommen wir zu einer Aussichtsplattform.

Hier am Aussichtsplatz am Gänsberg finden wir eine Bank und eine Metallplatte, auf der erklärt wird, was genau zu sehen ist: Da wäre von links der Schurwald, man sieht aber auch in Richtung Esslingen, Stuttgart, Waiblingen und Winnenden; direkt darunter liegt Urbach.

Wir wandern weiter, kommen bald an einem als Naturdenkmal geschützten Baum vorbei und erreichen den Wald. Dort gehen wir auf dem Altenbergweg geradeaus bis zu einem Wanderparkplatz. Auch hier behalten wir unsere Richtung bei.

Nach den eingezäunten Grundstücken zweigen wir auf den rechts in den Wald abgehenden Ködenweg ab, zuerst aber marschieren wir auf dem Wiesenweg nach links bis zu einem Zaun. Hier hat man nicht nur einen (eingeschränkten) Blick ins Remstal, man sieht auch ein Stück des Urbacher Bergrutsches. Eine Infotafel erklärt, was es mit diesem auf sich hat.

Danach folgen wir dem erwähnten Weg in den Wald. Nach der Schranke nehmen wir an der Verzweigung den linken, eben verlaufenden Weg. Auf ihm bleiben wir nun eine Weile. Wir ignorieren erst den rechts, dann den links abgehenden Weg. Danach wandern wir am Karlsbrünnele vorbei. Anschließend steigt es etwas an und wir kommen zum Bärenbachsee.

Wir halten uns vor dem See rechts. Der Weg zieht nach links, führt uns am Flößerbrunnen vorbei und steigt immer sanft an. Wir gehen geradeaus weiter und ignorieren nach einer Weile den links abgehenden Weg. Schließlich beschreibt unser Weg eine scharfe, u-förmige Rechtskurve.

Als Eibenhofweg führt er uns mit vielen Windungen zu einem Asphaltsträßchen. Wir halten uns rechts, nun geht es wieder abwärts. Kurz darauf nehmen wir den links abgehenden Felsenklingenweg. Nach einer Rechtskurve wandern wir an der Verzweigung auf dem rechten Weg weiter. Er geht in den Ungerhauweg über und wir spazieren immer bergab, bis wir zu einer Kreuzung kommen, an welcher der Bach einen querenden Weg passiert. Hier biegen wir links ab.

Nun folgen wir diesem relativ eben verlaufenden Weg bis zum asphaltierten Steinschäuflesweg. Hier halten wir uns rechts. Wir kommen am Parkplatz Bux vorbei, etwas später sind wir zurück am Ausgangspunkt.

Touren-Charakter

Wir wandern auf festen Wegen

Ausgangspunkt

Urbach-Bärenbach, Wanderparkplatz Bärenbach

Endpunkt

Urbach-Bärenbach, Wanderparkplatz Bärenbach

Route

Urbach-Bärenbach/ Wanderparkplatz Bärenbach - Streuobstwiesen - Aussichtspunkt Gänsberg - Bergrutsch - Bärenbachsee - Parkplatz

Bärenbachsee

Der Bärenbachsee (Bärenbacher Floßsee) ist der Schwellsee (auch Schwallsee), der 1761/62 als letzter zur Scheitholzflößerei künstlich angelegt wurde. Er besitzt einen gut erhaltenen Damm und einen sauber gemauerten Ablasskanal. Bereits recht früh, 1830, wurde er als erster See nicht mehr zu seinem eigentlichen Zweck genutzt. Zu ihm führten zahlreiche Schlittenwege.

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