Bruckmann CMYK quer
Wandergenuss
wandern

Wandern Allgäu: Von Wiedemannsdorf zur Salmaser Höhe

Anspruch:
leicht
Dauer:
04:30 Std.
Länge:
9.5 km
Aufstieg:
600 m
Abstieg:
600 m

Sanfte Höhen über der Konstanzer Ach. Der niedrige, sanft geformte Bergkamm, der das Tal der Konstanzer Ach im Norden begrenzt, lädt je nach Schneelage nahezu das ganze Jahr über zu herrlichen Wanderungen ein. Hier lässt sich auf einer aussichtsreichen Wanderung der Duft des Frühjahres oder die sanfte Wärme der Herbstsonne genießen.

Beschreibung

Über Alpweiden zur Salmaser Höhe

Vom Parkplatz in Wiedemannsdorf gehen wir auf dem Burgangerweg bergan. Nach wenigen Metern folgen wir geradeaus dem Wegweiser zur Salmaser Höhe und schwenken bald rechts auf einen Kiesweg. Vorbei an einem alten Hof und an der Wannerlesalpe wandern wir hinauf zu einer Wegkreuzung im Wald. Wir folgen dem Weg, der geradeaus aufwärts führt und uns nach einem Linksknick über die Wiesen zur nahen Micheles Alpe bringt. Wir gehen geradewegs unter der Alphütte vorbei und wandern dann auf einem Feldweg auf die Salmaser Höhe zu. Nach einem Bachlauf wechseln wir rechts auf einen schmalen, rot markierten Steig, der teils steil durch die Wiesenhänge aufwärts führt. Am Waldrand biegt er nach rechts und bringt uns zum nahen Gipfelkreuz auf der Salmaser Höhe (1254 m). Der Blick reicht im Westen an den schneebedeckten Nordflanken der Hörnergruppe vorbei bis zur tief verschneiten Schweizer Bergwelt und schweift im Osten über die himmelblaue Wasserfläche des Alpsees zu den Hängen des Grünten.

Über den aussichtsreichen Bergkamm zur Thaler Höhe

Unser Weiterweg führt uns vom Kreuz über die Wiese an die Nordseite der Gipfelhochfläche. Hier folgen wir dem Wegweiser nach Missen und zum Alpsee nach rechts und schlendern in sanftem Auf und Ab auf dem Bergkamm entlang. Am Abzweig nach Wiederhofen wandern wir geradewegs vorbei in Richtung Thaler Höhe zu einer mit einem Kreuz geschmückten Wiesenkuppe. Von dort leitet uns der Weg durch Wald abwärts zu einer schmalen Teerstraße. Jenseits setzt ein schmaler Weg an, der uns geradewegs einen kurzen Abstecher zur nahen Thaler Höhe (1166 m) ermöglicht.

Alpwanderung hinab nach Wiedemannsdorf

Von der aussichtsreichen Thaler Höhe wandern wir wieder zur Teerstraße zurück. Wir folgen ihr nach links in Richtung Thalkirchdorf und wechseln nach ca. 100 Metern rechts auf einen Schotterweg. Er bringt uns zu einer nahen Weide hinab, von der wir in gleichbleibender Richtung auf einer Wegspur durch das Wiesental abwärts steigen. Bald folgen wir einem Zaun bis zu einem Schotterweg, der uns rechts zur nahen Eggersalpe führt.

Wir wandern von der Alpe der Beschilderung nach Thalkirchdorf und Wiedemannsdorf nachgehend den steilen Zufahrtsweg abwärts zu einem breiteren Alpweg. Wir folgen ihm links hinab durch den Wald und über die Wiesen der bewirtschafteten Schneidbergalpe, bis wir am Rand des breiten Talgrundes einen Querweg erreichen. Auf ihm wandern wir nach rechts und wechseln kurz vor Wiedemannsdorf geradewegs auf einen Wanderweg, der unter alten Bäumen am Rand der Wiesen entlangläuft. Im Dorf stoßen wir auf eine Teerstraße, die uns links zum nahen Ausgangspunkt im Dorfzentrum von Wiedemannsdorf bringt.

Touren-Charakter

Eine einfache Wanderung auf ungefährlichen, meist breiten Wegen.

Ausgangspunkt

Der Parkplatz bzw. die Bushaltestelle am Burgangerweg im Ortszentrum von Wiedemannsdorf.

Endpunkt

Der Parkplatz bzw. die Bushaltestelle am Burgangerweg im Ortszentrum von Wiedemannsdorf.

Route

Zur Salmaser Höhe 2 Std., weiter zur Thaler Höhe 1 Std., abwärts nach Wiedemannsdorf 1:30 Std.

Essen im Tal der Konstanzer Ach

Am Ende dieser Tour kann man zwischen gänzlich verschiedenen Einkehrmöglichkeiten wählen. Die Erste bietet sich kurz vor Ende der Tour in der am Abstiegsweg gelegenen Alpe Schneidberg. Sie ist die richtige Wahl für alle, die freundliche Gastgeber und ein uriges Ambiente schätzen. Wer es feiner haben möchte, der kann vom Endpunkt der Wanderung das kurze Stück ins nahe Thalkirchdorf fahren. Hier lockt das Thalkirchdorfer Dorfhaus mit stilvoll alpenländischem Ambiente, einer ausgezeichneten Allgäuer Küche und sogar einer Käseschule. Ebenso empfehlenswert ist das nur wenige Schritte entfernte Hotel Traube, das in einem wunderschönen, 1767 erbauten Fachwerkhaus untergebracht ist. Im lauschigen Biergarten oder dem urig-gemütlichen Restaurant wird man mit vorzüglichen regionalen Schmankerln verwöhnt.

Lust auf mehr?
Wandergenuss Allgäu
Erlebe alle Touren aus dem Guide!
Im Mittelpunkt der Wanderungen steht das Genusserlebnis. Neben Natur und Kultur warten auch regionale Schmankerl darauf probiert zu werden.
Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.