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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Allgäu: Füssener Jöchl – Große Schlicke

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:45 Std.
Länge:
5.5 km
Aufstieg:
341 m
Abstieg:
340 m

Eine recht einfache Hochgebirgswanderung auf schmalen, gut begehbaren Bergpfaden mit herrlichen Ausblicken auf eine wilde Felsszenerie und in das malerische Alpenvorland. Die Tour lässt sich mit Tour 35 oder Tour 37 zu einer längeren Wanderung verknüpfen.

Beschreibung

Der Wegverlauf

Am Füssener Jöchl folgen wir dem breiten Weg nach rechts, der durch Bergwiesen sanft abwärts läuft (Wegweiser »Schartschrofen, Otto-Mayr-Hütte«). Bald steigt der steinige Weg kurz zu einer Wegkreuzung auf dem breiten Reintaljoch (1840 m) an. Wir halten uns links (Wegweiser »Schlicke«) und folgen dem Weg, der durch die mit Latschen bewachsene Südflanke des Hahnenkopfes abwärts zu einer Wegkreuzung läuft. Rechts führt ein Steig weiter bergab zu den Hütten im Reintal. Wir gehen jedoch geradeaus (Wegweiser »Große Schlicke«) und erreichen wenige Meter weiter den tiefsten Punkt der Wanderung. Das Weglein, das immer wieder herrliche Blicke bietet, quert nun in sanftem Auf und Ab den Hang. Bald geht es ein kurzes Stück etwas steiler abwärts, und ein kurzer Anstieg bringt uns zur Wegkreuzung in die Vilser Scharte (0:45 Std.). Von rechts kommt ein Anstieg vom Reintal herauf, und links führt ein steiler Abstieg von der Scharte nach Norden.

Wir folgen jedoch dem Weg, der weiterhin in gleichbleibender Richtung durch den Hang ansteigt (Wegweiser »Große Schlicke«). Er läuft zwischen Latschen über kurze, felsige Steilstücke aufwärts, um dann über freies Gelände sanfter bergan zu führen. In Falllinie des Schlicke-Gipfels, dessen großes Gipfelkreuz schon zum Greifen nahe scheint, erreichen wir eine weitere Wegkreuzung. Von rechts kommt ein Steig aus dem Reintal herauf. Wir halten uns jedoch links (Wegweiser »Große Schlicke«) und folgen dem schmalen, steinigen Weglein, das sich durch die steile Südflanke zum Gipfel der Großen Schlicke (1:25 Std.) hinaufwindet. Da sie ihre unmittelbaren Nachbarn überragt, bietet die Große Schlicke eine herrliche Rundumsicht, die die geringen Mühen ihrer Ersteigung allemal lohnt.

Vom Gipfel kehren wir auf dem bekannten Weg über die Vilser Scharte (2:05 Std.) zum Füssener Jöchl (2:45 Std.) zurück.

Ausgangspunkt

Die Bergstation der Bergbahn zum Füssener Jöchl. GPS-Startpunkte: Talstation: 47.5050/10.5639; Bergstation: 47.5135/10.5959

Wegbeschaffenheit

Schmale, steinige, aber gut begehbare Bergpfade

Freud & Leid

Die Große Schlicke ist der höchste Gipfel des nördlichen Kamms der Tannheimer Berge und bietet daher eine eindrucksvolle Rundumsicht. Durch die Seilbahn zum Füssener Jöchl ist der Berg ohne großen Aufwand zu besteigen. Die Wege sind zwar schmal und steinig, aber von einem halbwegs erfahrenen Bergsteiger problemlos zu begehen.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.