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Zeit zum Wandern
wandern

Wandern Allgäu: Über Vogelhörnle und Neunerkopf zur Sulzspitze

Anspruch:
leicht
Dauer:
03:15 Std.
Länge:
8.5 km
Aufstieg:
360 m
Abstieg:
360 m

Die aussichtsreiche Tour verläuft vor allem, wenn man den etwas weiteren Weg über die Obere Strindenalpe wählt, auf breiten Wegen. Lediglich für den letzten Gipfelanstieg ist etwas Trittsicherheit erforderlich. Eine Umkehr an der Gappenfeldscharte ist möglich.

Beschreibung

Der Wegverlauf

Von der Bergstation der Vogelhornbahn gehen wir rechts haltend (Wegweiser »Landsberger Hütte«) bergauf auf das nahe Vogelhörnle zu. Vor dem Startplatz der Drachenflieger erreichen wir eine Wegkreuzung. Geradeaus quert der breite Hauptweg, der die einfachere Variante bietet, durch die Westflanke des Vogelhörnles. Wir halten uns jedoch links und folgen dem schmalen Steig, der durch steiles Gelände zum herrlichen Gipfelkreuz auf dem Vogelhörnle (1882 m) hinaufleitet. Vom Gipfel steigen wir kurz in den sanften Sattel vor dem nächsten Kammaufschwung ab und wandern dann rechts auf breitem Weg abwärts zum Hauptweg. Er führt (Wegweiser »Landsberger Hütte«) auf dem breiten Wiesenkamm entlang und anschließend abwärts zu einer Wegkreuzung. Jetzt kann man auf dem breiten Weg weiter zur bewirtschafteten Oberen Strindenalpe (1670 m) absteigen und kurz auf der Alpstraße bis zu einer Kreuzung wandern, von der man einer Schotterpiste rechts aufwärts folgt (Wegweiser »Landsberger Hütte«).

Wir schwenken jedoch rechts auf den schmalen, etwas anspruchsvolleren Steig (Hinweisschild »Nur für Geübte«), der in leichtem Auf und Ab den Hang durchzieht. Er führt teils durch felsige Hänge, teils über Alpwiesen und zwingt uns mehrmals, feuchte und morastige Stellen zu überlisten.

Kurz unter der Strindenscharte treffen beide Wege wieder zusammen. Wir kürzen auf einem steinigen Weg geradeaus ansteigend zwei Kehren der Schotterstraße ab (Wegweiser »Landsberger Hütte«). In der Strindenscharte (1870 m) stoßen wir wieder auf das Sträßchen, dem wir nach links folgen. Es leitet uns leicht ansteigend durch die Südostflanke der Sulzspitze, bis wir kurz vor Erreichen der Gappenfeldscharte rechts auf den Gipfelweg zur Sulzspitze abzweigen können (Wegweiser »Sulzspitze«). Wer sich den steilen Gipfelanstieg ersparen möchte, der wählt die nahe, aussichtsreiche Gappenfeldscharte (1:15 Std.) als Umkehrpunkt der Tour.

Wir folgen jedoch dem schmalen, teils steilen und abschüssigen Steig, der oberhalb der Schotterstraße durch den Südosthang der Sulzspitze zu einer sanften Bergwiese läuft. Oberhalb steilt sich das Gelände wieder auf und verlangt nochmals etwas Trittsicherheit.

In Serpentinen schlängelt sich das Weglein durch eine Mulde bergan bis zur harmlosen Gipfelfläche, über die wir zum aussichtsreichen Gipfel der Sulzspitze (1:50 Std.) schlendern. Von dort kehren wir auf dem bekannten Weg über Gappenfeldscharte (2:15 Std.) und Strindenscharte (1870 m) zur Bergstation der Vogelhornbahn (3:15 Std.) zurück.

Ausgangspunkt

Die Bergstation der Vogelhornbahn. GPS-Startpunkte: Talstation: 47.4984/ 10.5238; Bergstation: 47.4838/10.5426

Wegbeschaffenheit

Breite, bequem zu begehende Wege. Steiler Gipfelanstieg

Freud & Leid

Diese einfache, durch eine Seilbahn erschlossene Panoramatour ist natürlich ein beliebtes Wanderziel. Die Tour verläuft auf problemlos zu begehenden Wegen und Alpstraßen. Nur der Schlussanstieg zur Sulzspitze ist etwas steiler und anspruchsvoller. Die aussichtsreiche Gappenfeldscharte bietet sich allerdings als Ersatzziel an.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.