Rennrad fahren in Südtirol: Entlang der Südtiroler Wei
Grundkondition ist Voraussetzung für diese Genießertour. Die Anstiege sind moderat und gut fahrbar. Es gibt viele landschaftliche Höhepunkte wie schroffe Felsen, fruchtbare Flusstäler und Weinberge sowie urige Bergdörfer.
Diese Rennrad Tour führt innerhalb von vier Etappen von Garmisch-Partenkirchen bis nach Riva del Garda am Gardasee. Auf dem Weg dorthin überqueren wir die deutsche, österreichische, schweizerische und italienische Staatsgrenze. Die Tour ist einfach zu bewältigen, bietet aber dennoch jede Menge beeindruckende Ausblicke und Bergmassive.
1. Etappe: Von Garmisch-Partenkirchen nach Prutz
Der Ausgangspunkt der Tour ist die Olympiastadt von 1936, Garmisch-Partenkirchen, auf einer Höhe von 708 Meter. Wir verlassen den Ort über die Hauptstraße B 2 in Richtung Mittenwald und durchfahren Klais. Am Ortsende von Klais überqueren wir die Bahnschienen und folgen diesen am Schmalensee vorbei bis ins Zentrum von Mittenwald. Nach 17 Kilometern erreichen wir Mittenwald. Mit seinen traditionellen, oberbayerischen Häusern hat sich das Dorf bis in die heutige Zeit sein historisches Aussehen bewahrt. Zur rechten Hand baut sich das massive Wettersteingebirge mit der Wettersteinspitze auf. Auf der linken Seite ragen die Bergspitzen des Karwendelgebirges empor. Wir fahren durch die Schneise der zwei getrennten Bergriesen hindurch. Am Ortsende halten wir uns rechts und fahren über die Leutascher Landesstraße über den Grenzübergang nach Österreich. Entlang des Leutaschtals führt der Weg über die kleinen österreichischen Dörfer Schanz, Burggraben, Gasse, Platzl und Buchen nach Telfs. Dieser Ort liegt an einer Kreuzung wichtiger Verkehrswege: dem Inntal in Richtung Mieminger Plateau und weiter zum Fernpass und der Verbindung nach Seefeld in Tirol und Garmisch-Partenkirchen. Ab Telfs folgen wir dem Verlauf des Inns auf dem gut beschilderten Inntal-Radweg über die Ortschaften Pfaffenhofen, Rietz, Stams, Silz und Ötztal-Bahnhof bis nach Imst. Wir können dabei das herrliche Alpenpanorama der Stubaier und der Ötztaler Alpen genießen. Von Imst fahren wir weiter auf dem Radweg durch das Oberinntal über Mils, Schönwies und Zams nach Landeck. Auch Landeck liegt an einer strategisch wichtigen Stelle im Inntal. Seine Lage an der Via Claudia Augusta aus römischer Zeit und die Burgen und Schlösser aus dem Mittelalter dokumentieren dies anschaulich. Es geht immer am Flussufer entlang, und der Inn scheint unser ewiger Begleiter zu sein. Rechter Hand erheben sich die Lechtaler Alpen. Die gesamte Strecke entlang des Inns verläuft überwiegend flach und ist ohne größere Anstrengungen zu befahren. Wir folgen der L 76 vorbei an Fließ, die in die Reschen-Bundesstraße (B 180) übergeht, bis nach Prutz. Alternativ ist es auch möglich, den Inntal-Radweg bis nach Prutz zu benutzen. Hier in Prutz, am Ausgang des Kaunertals, endet die Tour für heute, nachdem wir insgesamt 110 Kilometer und 1370 Höhenmeter bewältigt haben. Mit den leckeren Tiroler Spezialitäten wie beispielsweise Tiroler Gröstl (Fleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und anderes in einer Pfanne gebraten), Tiroler Speck oder Tiroler Kasspatzn können wir die heute verlorenen Kalorien schnell wieder ausgleichen.
2. Etappe: Von Prutz nach Meran
An diesem Tag starten wir von Prutz und folgen weiter dem Inntal-Radweg, der leicht bergauf verläuft. Die bekannten Wintersportgebiete Serfaus und Fiss liegen nur wenige Kilometer von unserer Route entfernt, und wir genießen die traumhaften Ausblicke auf die Samnaungruppe. Der asphaltierte Radweg führt uns über Tösens nach Pfunds, und wir folgen den Wegweisern zur Kajetansbrücke. Von hier verlassen wir die Reschen-Bundesstraße für einen kurzen Ausflug in die Schweiz. Dafür überqueren wir die alte Steinbogenbrücke und biegen links in die Engadiner Bundesstraße (B 184) ein. Wer die Abzweigung links auf die Kajetansbrücke verpasst, fährt unter der Brücke hindurch und biegt ungefähr 100 Meter später links ab, um auf die Reschen-Bundesstraße zu gelangen. Alternativ ist es auch möglich, bereits ab Prutz die Reschen-Bundesstraße nördlich des Inns zu befahren und später rechts in die B 184 einzubiegen. Die Straße ist jedoch stark befahren. Während der Inn in einer tiefen Schlucht verschwindet, wachsen am rechten Fahrbahnrand schroffe und steile Felswände empor. Unmittelbar hinter der Schweizer Zollstation biegen wir links ab und überqueren den Inn. Jetzt gilt es, die Norbertshöhe zu erklimmen. Diese Passhöhe ist weitgehend unbekannt. Sie liegt abseits der Verkehrsströme. Nach elf nummerierten Kehren, verteilt auf 6,5 Kilometer, bei gleichmäßiger Steigung von 7 bis 8 Prozent haben wir es geschafft. Am Gasthof Norbertshöhe ist der Scheitelpunkt mit 1454 Meter erreicht und lädt zum kurzen Verweilen ein. Danach führt die Straße bergab nach Nauders. Dort treffen wir wieder auf die Reschen-Bundesstraße. In Nauders hat die berühmte Alpenrundfahrt RATA (Race Across The Alps) über 540 Kilometer und 13 600 Höhenmeter ihren Start- und Zielpunkt. Von Nauders verläuft neben der Reschen-Bundesstraße ein asphaltierter Wirtschaftsweg. Um zu diesem zu gelangen, passieren wir nach dem Ortseingang eine Unterführung und fahren die kleine Anhöhe hinauf, links an der Festung Nauders vorbei. Die 150 letzten Höhenmeter zur Passhöhe, verteilt auf 7 Kilometer, sind leicht zu bewältigen. Nach der Staatsgrenze wechseln wir auf dem Wirtschaftsweg die Straßenseite. Die durchschnittliche Steigung der Rampe beträgt 3,3 Prozent. Maximal erreichen wir 9 Prozent. Der höchste Punkt mit 1504 Metern befindet sich kurz vor dem Dorf Reschen. Am Reschensee zeigt sich uns eine besondere Kulisse. Aus der Wasseroberfläche ragt eine Kirchturmspitze. Sie gehört zur Kirche des ehemaligen Dorfes Alt-Graun. Im Jahr 1950 wurde eine Staumauer errichtet und dieser Ort geflutet, um Strom zu gewinnen. Bis zur Staumauer fahren wir auf der Straße. Mit herrlichem Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel der Ortlergruppe geht es nach der Staumauer rechts auf dem Radweg am Westufer des Haidersees entlang. Eine rasante Abfahrt durch das Vinschgau auf dem gut markierten Etschtal-Radweg liegt vor uns. Der asphaltierte Radweg schlängelt sich durch die fruchtbare Kulturlandschaft mit Apfelplantagen und traditionellen Südtiroler Dörfern. Trotz hohen Tourismusaufkommens zeigen sich die Südtiroler Dörfer ursprünglich. Es geht vorbei an Burgeis, Schleis, Laatsch und Glurns. Hinter den dicken Stadtmauern von Glurns versteckt sich ein mittelalterliches Dorf, das zu besichtigen sich sehr lohnt. Am Dorfplatz befinden sich etliche Cafés. In der italienischen Sonne schmeckt der Cappuccino eben doch noch ein kleines bisschen besser. Weiterhin verläuft die Route bergab. Ohne große Anstrengung rollen wir weiter über Prad, Laas, Schlanders, Latsch und Kastellbell-Tschars nach Naturns. Die neu geteerten Radwege werden kurz von Schotterwegen unterbrochen. Diese sind mit dem Rennrad jedoch gut zu bewältigen. Entspannt bergab nähern wir uns unserem heutigen Etappenziel, dem bekannten Südtiroler Erholungsort Meran. Er liegt inmitten eines Talkessels, an der Taleinfahrt des hinter uns liegenden Vinschgaus, des Passeiertals und des Ultentals. Als Belohnung warten Südtiroler Spezialitäten wie Schlutzkrapfen, Speck- und Spinatknödel. Die beleuchtete Passerpromenade mit zahlreichen Restaurants und Bars lädt zum Abendspaziergang ein.
3. Etappe: Meran – Über den Gampenpass nach Kaltern
Diese kürzere Etappe in der Südtiroler Region verläuft hauptsächlich auf geteerten Radwegen. Das Panorama ist geprägt von imposanten Burgen und Schlössern, traditionsreichen Ansitzen und Bauernhöfen, die in weitläufigen Obst- und Weingärten eingebettet liegen. Wir verlassen den Talkessel von Meran über die Gampenstraße (SS 238). Diese Straße ist stark frequentiert und leicht ansteigend. Über Marling und Tscherns gelangen wir nach Lana (316 m), die größte Obstanbaugemeinde Südtirols. Wir fahren nicht über den Gampenpass, sondern nach Tisens und von dort aus nach Nals. Hier beginnt die Südtiroler Weinstraße, die in südlicher Richtung nach Salurn verläuft. Diese führt uns stetig bergab nach Andrian, ein Dorf auf 285 Meter zwischen Bozen und Meran. Der mediterrane Baustil und das warme Klima verschaffen dem Ferienort ein südliches Flair. Wir folgen der Südtiroler Weinstraße mit ihren sanften Hügeln nach Eppan und schließlich nach Kaltern. Das Gebiet rund um Eppan gehört zu den burgenreichsten Regionen und liegt im Überetsch. Der Reichtum der Region und die sonnige Lebenskultur fallen auf, auch die edlen Bauweisen der Ansitze, Burgen und Schlösser zwischen den Weinbergen wirken beeindruckend. Alte Erker, herrschaftliche Häuser und urige Weinkeller gilt es zu bestaunen. Es gibt 17 verschiedene Kellereigenossenschaften, in deren Kellern meist Weinproben veranstaltet werden. Einen landschaftlichen Genuss bieten die beiden Badeseen von Eppan, der große und kleine Montiggler See. Eppan und Kaltern sind architektonisch geprägt durch den Überetscher Baustil, der nördliche und südliche Bauweisen vereint. Kaltern liegt noch etwas südlicher – und hier endet die heutige Etappe. Der idyllische See mit seinem klaren und warmen Wasser lädt zum Baden ein. Im Dorfzentrum befindet sich das Weinmuseum. Weinliebhaber können sich hier die Kultur der Region näherbringen lassen. Von Kaltern führt die Iängste und steilste Standseilbahn Europas auf den Mendelpass und bezwingt dabei in 12 Minuten einen Höhenunterschied von 850 Metern.
4. Etappe: Von Kaltern nach Riva del Garda
Vor uns liegt die letzte Etappe bis zum heiß ersehnten Eintauchen in das kühle Nass des Gardasees. Sie führt von Kaltern weiter entlang der Südtiroler Weinstraße ins 4 Kilometer entfernte Tramin. Hier wächst die Rebe, aus der der bekannte Weißwein Gewürztraminer gewonnen wird. Über Kurtatsch geht es nach Margreid, einem reizenden Weindorf mit malerischen, engen Gassen am Fuße des Fennbergs. In der Grafengasse im Ortskern von Margreid rankt sich die älteste datierte Weinrebe Südtirols an der warmen Hausmauer empor. 1601 wurde sie gepflanzt und trägt heute noch alljährlich bis zu 80 Kilogramm Trauben. Wir fahren weiter nach Mezzocorona, wo wir auf der SS 43 über Spormaggiore und Cavedago bergauf nach Andalo fahren. Auf der 4 Kilometer langen Abfahrt zum idyllischen Molvenosee können wir neue Kräfte sammeln. Wem das als Entspannung nicht genügt, der kann noch ein kurzes Bad im Molvenosee nehmen. Am Ufer des Sees gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Von Molveno geht es über S. Lorenze in Banale weitere 20 Kilometer auf der SS 421 treppenförmig hinunter nach Ponte Arche. Bis zum Gardasee sind es jetzt nur noch 25 Kilometer. Nach Ponte Arche erwartet uns der letzte, kurze Anstieg. Wir bleiben weiter auf der SS 421 und durchqueren die Ortschaften Vigo Lomaso, Fiavè und Ballino. Es folgt die lange Abfahrt vorbei am Tennosee, der übrigens aufgrund seiner türkisblauen Färbung auch Lago Azzurro genannt wird. Es folgen die letzten Kilometer zum Gardasee. An der Uferpromenade von Riva del Garda endet die letzte Etappe dieser Alpenüberquerung. Geschafft!
Region
Touren-Charakter
Die Route von Garmisch-Partenkirchen bis zum Gardasee zählt zu den Klassikern unter den Alpenüberquerungen. Mit moderaten Anstiegen ist sie auch für Einsteiger zu empfehlen. Sie folgt teilweise den Spuren der Via Claudia und passiert den Alpenhauptkamm am Reschenpass. Die Tour ist landschaftlich gespickt mit Ausblicken auf schroffe Bergpanoramen, fruchtbare Flusstäler, weitläufige Weinberge und urige Bergdörfer. Mit italienischem Flair führt sie durch das Vinschgau, das Etschtal entlang der Südtiroler Weinstraße, vorbei an der Brentagruppe bis ans Ufer des Gardasees und nach Riva.
Ausgangspunkt
Garmisch - Gardasee
Endpunkt
Garmisch - GardaseeRoute
Garmisch – Prutz, ca. 110 km, 1370 hm; Prutz – Meran, ca. 125 km, 1280 hm; Meran – Kaltern, ca. 40 km, 710 hm; Kaltern – Riva, ca. 100 km, 1440 hm.
Information
Der Reschenpass (Passo di Resia) ist eine bedeutende Nord-Süd-Verbindung in den Alpen. Er führt über den Alpenhauptkamm und verbindet das Inntal an der Grenze zur Schweiz und Österreich mit dem Vinschgau. Oft schlägt an diesem Punkt das Wetter um. Auf der Südseite scheint noch die Sonne, während weiter nördlich im Inntal bereits heftige Gewitter den Himmel verdunkeln. Am Reschenpass entspringt außerdem die Etsch, die später in das Adriatische Meer mündet.
Das idyllische Dorf Laas ist geprägt vom »weißen Gold«, dem strahlend weißen Laaser Marmor. Die besondere Reinheit des Marmors lockt Künstler, Liebhaber und Bewunderer an. Hoch über dem Dorf wird er abgebaut und mittels einer Schrägbahn ins Tal befördert. Im Marmorwerk sowie auch in den kleineren Werkstätten der Steinmetze wird er kunstvoll geformt und weiterverarbeitet. Den weißen Stein kann man im Dorfkern beispielsweise an Treppen, Grabsteinen, Skulpturen und Brunnen bestaunen. Zur Linken erhebt sich das Schloss Juval majestätisch auf einem Felsen. Die Burganlage auf einem prähistorischen Platz wurde von Hugo von Montalban um 1278 erbaut. Sie wechselte mehrmals ihre Besitzer. 1368 zählte sie zum Besitz der Herren von Starkenberg; 1540 erwarb sie die Familie Sinkmoser. Danach fiel sie dem Geschlecht der Hendl zu, das sie 1813 an den Bauern Josef Blaas verkaufte. Die Burg wurde nicht mehr instand gehalten und zerfiel langsam. 1913 kaufte sie der holländische Kolonialherr William Rowland und sanierte sie vorbildlich. Seit 1983 ist sie der Wohnsitz von Reinhold Messner, der mehrere Kunstsammlungen dort untergebracht hat: eine umfangreiche Tibetika-Sammlung, eine Bergbildgalerie und eine Maskensammlung aus fünf Kontinenten.
Der Lago di Molveno (Malfeinsee) ist ein etwa 4 Kilometer langer See, der bis zu 120 Meter tief ist. Mehrere Zuflüsse und ein kleiner Bach sorgen für den Wasserzufluss. Im Westen grenzt er an die Brentagruppe. Über den Lago di Nembia fließt der Fluss in den Gardasee.
Der Gebirgszug der Brenta erstreckt sich nördlich des Gardasees, östlich der Etsch und südlich von Meran. Die atemberaubende Landschaft ist geprägt von schroffen Felsen, Zinnen und Zacken. Abgegrenzt wird die Gebirgsgruppe von dem Valle di Non, dem Valle di Sole, dem Molveno-See, dem Nocefluss, dem Sarcatal, dem Valle di Rendena, dem Campo-Carlo-Magno-Pass und dem Val Meledrio. Die Brentagruppe ist Teil des Naturparks Adamello-Brenta. Der höchste Berg dieser Gruppe ist der Cima Presanella mit einer Höhe von 3558 Metern. Manchmal wird die Brentagruppe auch als Brenta-Dolomiti bezeichnet. Das ist eigentlich nicht korrekt, denn diese Gruppe zählt geografisch nicht zu den Dolomiten.
Die Küche in Südtirol hat ihren bayrisch-österreichischen Einfluss nicht verloren. Im Folgenden finden Sie bekannte Gerichte aus der Region, die Sie nicht auslassen sollten: Graukas: Stark riechender Almkäse, mit Essig, Öl und Zwiebeln angemacht. Weinsuppe: Fleischbrühe mit Sahne und Weißburgunder. Schüttelbrot: Knusprige, harte Roggenmehl-Fladen. Schlutzkrapfen: Halbmondförmige Teigtäschchen, mit Spinat gefüllt, in zerlassener Butter serviert, bestreut mit geriebenem Parmesankäse. Bauernbratl: Schweinsbraten und -rippelen mit Kartoffeln. Marillenknödel: Kartoffelknödel mit Aprikosenfüllung.
Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.