Mountainbiken in der Zugspitz Region: Zum Gasthaus Ferchensee

Vom Dekan-Karl-Platz folgen wir der Innsbrucker Straße gen Süden, bis wir rechts in die Leutascher Straße abbiegen. Kurz darauf fahren wir in einer scharfen Linkskurve nach rechts. Diese anfangs noch geteerte Forststraße bringt uns nun vorbei am Lautersee bis zum traumhaft gelegenen Ferchensee, in dessen klarem Wasser sich manchmal die hoch aufragenden Ferchenseewände spiegeln. Wir folgen der am rechten Seeufer entlangführenden Schotterpiste bis zum Gasthaus Ferchensee (1062 m), das uns direkt am Seeufer zu einer Mahlzeit einlädt.

Gestärkt fahren wir auf dem Schotterweg weiter und halten uns bei der ersten Weggabelung nach 850 Metern links. Keine 150 Meter später erreichen wir wieder eine Weggabelung, bei welcher wir nach rechts fahren. Bei einer weiteren Verzweigung nehmen wir den rechten von drei Wegen und gelangen zum Schloss Elmau (1008 m), in welchem 2015 der 41. G7-Gipfel stattfand. Wir radeln weiter zur Hauptstraße, wo uns das berühmte Bankerl, auf dem Obama und Merkel damals saßen, zu einer Rast einlädt.

Unsere Route führt uns rechts auf die Hauptstraße, welche wir nach 160 Metern nach links auf einen Radweg verlassen. Auf diesem halten wir uns rechts und treten bergauf. Bald bringt er uns wieder auf die Hauptstraße, auf welcher wir unter dem Schloss Kranzbach vorbei bergab rollen.

Nach gut 2,5 Kilometern achten wir auf einen Parkplatz auf der rechten Seite, denn 200 Meter nach diesem biegen wir rechts ab. Ein Kiesweg führt durch schöne Wiesen. Schon mündet er in eine Landstraße; dort geht kurz nach rechts, dann links unter der Bahn durch. Bei der folgenden Verzweigung halten wir uns rechts. Wir folgen dem Radweg Richtung Buckelwiesen. Einen Kilometer weiter zweigen wir rechts ab und gelangen zur Goasalm (985 m). Weiter gen Süden, fahren wir nach einer Eisenbahnunterführung links am Schmalensee entlang bis zur Landstraße. Diese führt uns leicht bergab zur Geigenbauerstadt Mittenwald.

Am Ortseingang radeln wir kurz auf die Hauptstraße, welche wir geradeaus auf die Partenkirchener Straße verlassen. Dieser folgen wir, bis sie rechts in die Hochstraße übergeht. Und schon befinden wir uns in der historischen Altstadt, in welche die venezianischen Kaufleute 1487 den Bozner Markt verlegten, den Hauptumschlagplatz für Güter aus Italien und dem Orient. Fast 200 Jahre lang profitierte das Werdenfelser Land von diesem wirtschaftlichen Privileg. Für uns ein Platz, an dem wir uns gern Zeit nehmen, die reizvolle Architektur und die kunstvollen Lüftlmalereien zu bestaunen. Gleich südlich der Altstadt liegt der Parkplatz.