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Fahrrad Nordrhein-Westfalen: Von Köln nach Düsseldorf

Anspruch:
leicht
Dauer:
05:00 Std.
Länge:
61 km
Aufstieg:
310 m
Abstieg:
310 m

Die Höhepunkte dieser Tagesetappe liegen eindeutig am Anfang und am Ende der Tour: die Kölner Innenstadt mit ihren Flaniermeilen und netten Museen sowie die Düsseldorfer Altstadt mit ihren unzähligen Restaurants und schmalen Gässchen. Hinzu kommt die Aussicht auf ein leckeres Altbier in der Düsseldorfer Altstadt.

Düsseldorffahrrad, leicht
Das Ziel dieser Radtour ist die Stadt Düsseldorf.© stock.adobe/engel.ac

Information

Anreise mit der Bahn: ICE/IC/EC und Regionalzüge nach/ab Köln und Düsseldorf.

Anreise mit dem Auto: Düsseldorf: ist direkt angeschlossen an die Autobahnen A3, A44, A46, A52, A57, A59, und A524; zahlreiche Parkhäuser im Zentrum, z.B. in der Klosterstraße/Stephanienstraße.

Beschreibung

Startpunkt in Köln (Bhf.) ist dort, wo zur Linken der »Weltjugendtagweg« abzweigt und zur Rechten, am Rheinufer, der Fähranleger der Köln-Düsseldorfer Fährschifffahrtsgesellschaft liegt. Es geht direkt unter der mehrspurigen Hohenzollernbrücke, einer Fußgänger- und Eisenbahnbrücke, hindurch. Rechts auf der anderen Rheinseite liegen das Messegelände und das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau. Zur Linken ist der Musical-Dome zu sehen. Es geht nun parallel zu einer mehrspurigen Autostraße. Von hier aus sind es bis nach Leverkusen noch 17 km, bis nach Dormagen 24 Fahrradkilometer. Der Radweg ist hier mit dem Kürzel R17 ausgeschildert.

Radweg am Rheinufer entlang

Es geht leicht bergab und weiter etwas unterhalb der Straße und direkt am Rheinufer entlang auf einem gut befahrbaren Radweg. Auf der anderen Rheinseite liegt der »Tanzbrunnen«. Die nächste Brücke über den Rhein, die Zoobrücke, wird von einer Gondel überfahren, die den Rheinpark auf der rechtsrheinischen mit dem Zoo auf der linksrheinischen Seite verbindet. Der Zoo ist für seine Elefanten und das Elefantenhaus bekannt. Die nächste Brücke wird dann die Mühlheimer Brücke sein. Bei Flusskilometer 691 knickt der Fahrradweg links ab und verläuft nach einem kleinen Anstieg etwas oberhalb der Uferpromenade. Von der leicht erhöhten Allee aus hat man einen sehr schönen Blick. Aber je nach Wasserstand kann man auch direkt am Ufer fahren.

Vorbei an den Fordwerken

Auf dem Weiterweg durch die malerische Allee kommen zwar nacheinander zu unserer Linken das Niehler Heizkraftwerk, ein Tanklager und ein Containerlagerplatz in den Blick – dennoch bilden die Allee, der Rhein und sein Ufer einen schönen Anblick. An den Rheinischen Asphaltmischwerken biegt der Radweg halb rechts ab. Auf die Brücke auffahren, nicht hinunter zum Ufer. Vom Hafen Niehl sind es 18 km bis nach Dormagen. Nun auf dem Radweg parallel zur häufig von Lkw befahrenen Straße Niehler Damm fahren. Zur Rechten liegt die Hochwasser-Schutzmauer, zur Linken erscheinen die Fordwerke. Wenn das Firmenschild von Ford in den Blick rückt, an der nächsten Möglichkeit links abbiegen. Der Straße bis zur nächsten Ampel folgen und nach Überqueren der Straßenbahnschienen rechts auf den Radweg schwenken. Nach der Stadtbahn-Haltestelle »Fordwerke Nord« in den Ivenhofweg einbiegen.

Die Fahrt durch den Stadtteil Merkenich

Der Stadtteil Merkenich wird erreicht. Nun geht es etwas ruhiger zu. Das Autorauschen wird von Vogelgezwitscher abgelöst, auch wenn zur Linken ein Umspannwerk erscheint und zur Rechten drei Schornsteine in die Luft ragen. Wo sich die Straße teilt, links in den Fahrradweg einbiegen. Die Straße heißt Merkenicher Hauptstraße. Von der kleinen Ortschaft Merkenich mit ihrer Bäckerei und den Supermärkten sind es noch 12 km bis nach Dormagen. Weiter geradeaus fahren, bis der Weg sich vor Erreichen der Brücke teilt. Hier rechts in den Kasselberger Weg fahren und auf diesem die Brücke unterqueren. Die einspurige Straße, die sehr angenehm zu befahren ist und sich durch wenig Autoverkehr auszeichnet, führt durch Felder und Pferdeweiden.

Weiter auf dem Kasselberger Weg

Wir erreichen Kalleberg. Direkt am Ortseingang liegt ein kleiner Campingplatz. Einige große Strommasten kommen in den Blick, weiter hinten schauen malerische Kirchtürme durch die Baumwipfel. Der Weg macht einen Linksknick und führt vorbei an einem liebevoll gestalteten Pferdehof. Die Straße heißt nach wie vor Kasselberger Weg. Nachdem wir an einem Pferdehof zur Linken vorbeigefahren sind und wo die Hochwassermauer endet, durch das Hochwasser-Schleusentor direkt rechts über den Parkplatz auf den Fußgängerweg fahren, der mit einem »Radfahrer absteigen«-Schild gekennzeichnet ist. Rechts erscheint ein Gatter mit einer zutraulichen Rehfamilie, bevor es durch ein Tor mit einer Madonnenfigur hindurchgeht. Nun ist Rheinkassel erreicht und es geht vorbei an der Statue zu Ehren von St. Gereon sowie an der St.-Amandus-Kirche. Weiter die Amandusstraße hinunterradeln. Wo sie einen Knick macht, geradeaus auf dem Langeler Damm weiterfahren.

Die Fahrt durch das Naturschutzgebiet Langel-Merkenich

Nun kommen wir durch Langel. Nach der Hittdorfer Fähre geht es auf dem Rheindamm weiter. Genießen Sie die Fahrt durch das Naturschutzgebiet Langel-Merkenich .Nach einigen ruhigen Kilometern auf dem Damm stößt man schließlich auf eine Bundesstraße, auf die es rechts abzubiegen gilt. Nach einigen Hundert Metern in den Ort Worringen einbiegen. An der ersten Fußgängerampel nun die Straßenseite wechseln, um auf den Fahrradweg zu gelangen. Zur Linken liegen die Ineos-Werke mit ihren riesigen Tanks und Schornsteinen und vorne erscheint wieder eine malerische Allee, deren Anmut allein durch die metallenen Monster zum Verladen direkt am Rheinufer beschnitten wird. Wenn zur Linken das große »Bayer Dormagen«-Logo auftaucht, über die Ampel rechts zum Rhein hinunter abbiegen.

Weiter nach Zons

Nach Zons sind es von hier aus noch 5,7 km. Wenn sich der Weg gabelt, kurz nach einer Kläranlage zur Linken, auf dem rechten, unteren Weg halten. Wo der Weg auf eine Kreuzung trifft, links um 180 Grad abbiegen, den kleinen Anstieg hochfahren, um sofort wieder rechts auf den Dammweg zu fahren, auf dem der Radweg weitergeht. Über den Damm geht es weiter Richtung Zons, das schon bald zur Linken auftaucht. Neben der Burg fällt vor allem der Rhein-St.-Peter-Zollturm ins Auge. An der Stelle, an der der Radweg auf eine Straße trifft, bietet sich ein Abstecher nach links, wo nach 400 m das Stadttor von Zons erreicht ist. Unsere Route führt nach rechts Richtung Autofähre. Dort, wo es rechts zur Autofähre nach Düsseldorf-Urdenbach abgeht, gabelt sich die Straße. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten: Alternative 1: Links über den Herrenweg Richtung Stürzelberg fahren. Diese Strecke ist 2,8km lang und führt über eine wenig befahrene Landstraße. Alternative 2: Geradeaus über das Zonser Grind nach Stürzelberg fahren. Diese landschaftlich reizvolle Strecke ist 7,5km lang und beschreibt eine große Schleife mehr oder weniger direkt an »Vater Rhein« entlang. Wo der Weg, vom Grind kommend (Alternative 1), Stürzelberg erreicht und auf eine Straße trifft, rechts halten.

Die Fahrt durch Stürzelberg

In Stürzelberg wird zunächst auf der rechten Seite ein Kriegsgräberdenkmal passiert, dann fällt etwa 50m weiter das Treidelschifffahrtsdenkmal ins Auge. Dieses wurde am 1.Mai 2001 errichtet und stammt von dem Kölner Bildhauer Herbert Labusga. Bezeichnenderweise liegt es linker Hand neben dem Restaurant »Vater Rhein«, auf der anderen Seite fließt der namengebende Strom selbst. Am Ortsausgang von Stürzelberg am Kreisverkehr geradeaus fahren. An der Düsseldorfer Straße rechts abbiegen, Richtung Neuss. Bis Uedesheim sind es ab hier 4,3 km. Nun geht es parallel entlang der Bundesstraße B9. An der nächsten Ampel geradeaus weiter nach Uedesheim, das von hier nach 3,6 km erreicht wird. Der Radweg verläuft links von der B9, ein nicht eben angenehmes Fahren entlang des brausenden Verkehrs. Nachdem die B9 einen Knick beschreibt, geht es rechts nach Uedesheim durch den Naturparkweg. Vorsicht beim Überqueren der viel befahrenen Bundesstraße.

Vom Naturschutzgebiet nach Neuss-Uedesheim

Über einen gepflasterten Weg nähert man sich wieder dem Rheinufer und kommt nun in ein Naturschutzgebiet. Unmittelbar vor dem Ufer macht der Weg eine leichte Linkskurve. Achtung: Nicht den ersten Abzweig links nehmen, sondern dem Weg bis zum Ende folgen, wo er dann links abbiegt. Der Weg führt nun in eine Siedlung und vorbei an kleinen Häusern und Vorstadtvillen. Die Jugendherberge von Neuss-Uedesheim wird passiert. An der ersten Möglichkeit nach der Jugendherberge, am Ende der Macher Scheiderstraße, an der Ampel rechts abbiegen in die Rheinfährstraße. In der Flussaue des Uedesheimer Rheinbogens liegt ein bedeutendes Zeugnis Neusser Stadtgeschichte unscheinbar in einem Wäldchen versteckt, die »Alte Batterie«. Ein Schild vermittelt an dieser Stelle mehr Infos zur Franzosenzeit am Rhein. Am Ende der Rheinfährstraße links in die Deichstraße abbiegen. Als Orientierungshilfe dient hier ein modernes Steakhaus auf dem Damm. Nach etwa 1,5 km links in den Wahlscheider Weg schwenken. An einem Spielplatz vorbei fahren wir über eine verkehrsberuhigte Straße.

Die Fahrt auf dem landwirtschaftlichen Forstweg

Der Wahlscheider Weg geht nun in einen landwirtschaftlichen Forstweg über – mit seinem betonierten Untergrund ein breiter und idealer Radweg. Nachdem dieser Weg eine Linkskurve beschrieben hat und auf eine Landstraße trifft, rechts auf den Radweg abbiegen. Von hier aus sind es noch 7,3 km bis Düsseldorf bzw. 5,3 km nach Bilk. Nach etwa 500 m rechts abbiegen, der Beschilderung zur Wasserübernahmestation Neuss Wahlscheid nach, in die Straße Gut Alt-Wahlscheid. Der Lärm der Autobahn begleitet uns ein Stück. Weithin sichtbar ragt die nächste, markante Rheinbrücke vor uns auf. Wir folgen dem Weg weiter geradeaus durch ein Gehöft, nicht links Richtung Düsseldorf und Bilk, sondern weiter auf die Autobahn zu. Wer nach Düsseldorf abkürzen will, hat unmittelbar vor der Autobahnbrücke noch einmal die Möglichkeit dazu. Es geht weiter durch Felder und Wiesen. Wo der Weg auf eine T-Kreuzung trifft, rechts fahren.

Am Rhein entlang durch ein Wohngebiet

Nach einem leichten Anstieg kommt rechts der Rhein wieder in den Blick. Auf dem gepflasterten Radweg weiterfahren (nicht rechts hinunter!). Dort, wo die Straße links abbiegt, führt der Weg weiter geradeaus über eine Allee. Der Straße Am Röttgen weiter folgen, vorbei an zahlreichen Wohnhäusern. Direkt vor einem Wohnhaus, vor dem auf einem Sockel ein Anker liegt, links abbiegen, um dann an der nächsten Ecke sofort wieder rechts zu schwenken. An der nächsten Ecke rechts in die Rheinuferstraße einbiegen und deren Verlauf folgen. Von hier sind es noch 6 km bis zum Zentrum von Neuss. Nachdem ein Zufluss des Rheins überquert wurde, unmittelbar hinter der Brücke rechts abbiegen. Achtung: Nicht ganz rechts in den Wanderweg, sondern eher geradeaus in die gegenüberliegende Straße fahren. Wenn man auf einen Parkplatz trifft, links halten und nicht geradeaus über die Grimmlinghauser Brücke fahren. Der Straße am Sporthafen folgen. Warum die Straße Am Sporthafen heißt, wird deutlich, wenn man den Blick nach rechts wendet: Dort liegen viele kleine Segel- und Motorboote vor Anker.

Vom Sporthafen zum Park

Nachdem der Sporthafen umfahren wurden, an der nächsten Möglichkeit links Richtung Zentrum halten, durch ein Waldstück. Von hier sind es 3 km bis zum Zentrum von Neuss. Während der Weg weiter schnurstracks geradeaus über einen Waldweg führt, unterquert man das nächste Autobahnstück. Wo der Weg schließlich auf eine Kreuzung trifft, rechts abbiegen auf die Kölner Straße und dieser weiter Richtung Moers Zentrum folgen. Den Hammfelddamm überqueren und der Straße Alexanierplatz folgen. An der nächsten beampelten Kreuzung links abfahren. Von hier sind es 1,9 km bis zum Neusser Zentrum. Parallel zur Straße führt der Weg vorbei am St.-Josefs-Krankenhaus über einen Radweg weiter geradeaus über die Nordkanalallee. An der nächsten Ampel rechts abbiegen über eine kleine Brücke, die über einen Fluss in einen Park führt. Von hier sind es noch 1,5 km bis ins Zentrum.

Vorbei an Stadtmauer und Stadttor

In den ersten Weg zur Linken links hineinfahren. Kurz bevor der Weg wieder auf die Straße trifft, links halten, um die Straße zu unterqueren. Weiter unter der Unterführung parallel zum Kanal fahren. Trifft man auf eine Ampel, rechts halten Richtung Neuss (Bhf.) Zentrum. Der Deutschen Straße folgen, die Kaiser-Friedrich-Straße kreuzen. Die Deutsche Straße wird nun zur Drususallee. Der Radweg verläuft nun direkt an der Straße, die einen kleinen Bogen beschreibt um einen kleinen Park mit einem Brunnen in der Mitte. Weiter der Drususallee folgen, geradeaus über den Kreisverkehr hinweg. Rechter Hand liegt ein Stück Stadtmauer, linker Hand ein altes Stadttor. Weiter geradeaus in die Sebastianusstraße, eine Einbahnstraße im Innenstadtbereich. Vorbei an der Fußgängerzone Büchel geht es weiter über den Glockenhammer geradeaus. Die Fußgängerzone, die von einer Straßenbahnlinie durchzogen wird, heißt zur rechten Seite Büchel und zur linken Seite Niederstraße.

Vom Hafenbecken zur S-Bahnhaltestelle "Am Kaiser"

Weiter geradeaus fahren, an der Kirche zur Linken vorbei, runter bis zur Straße und dann links wieder auf den Radweg auf der gegenüberliegenden Seite. Voraus liegt das Hafenbecken mit seinen Kränen. Über die Batteriestraße und die Rheintorstraße vorbei am UCI-Kino fahren, auf einem Radweg entlang der stark befahrenen Straße. Zur Rechten liegt weiter das Neusser Hafengelände. Am Ende der Straße rechts abbiegen auf die Düsseldorfer Straße. Wo die Straße sich gabelt und der rechte Abzweig leicht ansteigt, folgen wir dem rechts daneben liegenden Radweg hinunter. Der Weg beschreibt einen kleinen Bogen, um dann wieder parallel auf die geradeaus verlaufende Straße zu stoßen. Es geht unter zahlreichen Brücken hindurch, teilweise auf extrem engen Radwegen. Nachdem die S-Bahn-Haltestelle Am Kaiser durchquert wurde, an der Ampel links abbiegen.

Die Fahrt nach Heerdt

Die Düsseldorfer Straße überqueren und dann links in die Heerdterbuschstraße schwenken. Diese führt durch ein Industriegebiet; hier gibt es keinen Radweg, aber dafür ist diese Straße auch nicht mehr so stark befahren wie zuvor die Düsseldorfer Straße. Wo der Heerdterbuschweg in die Straße am Hochofen übergeht, fällt rechts der Blick auf einen Seitenarm des Rheins. Die Straße Am Hochofen führt schließlich in einen Kreisverkehr. Geradeaus führt rechter Hand der Rhein-Radweg weiter. Endlich ist auch der Rhein wieder im Blick und die Industrieanlagen liegen hinter uns. Den Weg parallel zur Rheinallee fortsetzen. Wo an der Rheinallee zur linken Seite ein Hochhaus kommt, rechts auf den Radweg hinunter zum Rheinufer halten.

Das Ende der Tour

In den Blick kommt die Silhouette von Düsseldorf mit der Rheinkniebrücke, dem Fernsehturm und den Hochhäusern des Medienhafens sowie den Gebäuden des Landtages, die direkt am Rhein liegen. Wo die Brücke weiter ins Blickfeld kommt und der Weg sich gabelt, links hochfahren auf den Radweg, der auf dem Damm entlangführt, und über die Brücke in die Innenstadt von Düsseldorf. Bis dorthin sind es von hier aus noch 3,2 km. Sobald der Rhein und die Brücke überquert sind, rechts den Weg hinunter an den Rhein fahren. Der Landtag ist von hier aus gut zu sehen. Der Uferweg mit seiner Allee und dem breiten Radweg führt Richtung Schifffahrtsmuseum. Das Ende der Tagesetappe liegt am Schlossufer, zwischen dem Fähranleger der Köln-Düsseldorfer und dem Schlossturm – direkt an der Altstadt. Bis zum erfrischenden, wohlverdienten Getränk, z.B. dem berühmten Düsseldorfer Alt, in der Altstadt sind es von hier aus nur ein paar Schritte.

Touren-Charakter

Der Straßenbelag ist bis Zons gut befahrbarer Asphalt, im Zonser Grind ist der Weg nicht asphaltiert. In und um Neuss muss leider mit viel Industrie und Straßenverkehr gerechnet werden.

Ausgangspunkt

Köln

Endpunkt

Düsseldorf

Information

Die Domstadt Köln (Bhf.) blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück, deren Spuren man überall in der Stadt sehen kann. Den Mittelpunkt der Stadt bildet ohne Zweifel der Kölner Dom, dessen Erbauung 632 Jahre dauerte. Dieser ist gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt und eines der bekanntesten Architekturdenkmale der Bundesrepublik. In direkter Nachbarschaft liegen der Hauptbahnhof sowie die wichtigsten Museen der Stadt und hier beginnen auch die Altstadt und das Einkaufsviertel mit der Schildergasse und der Hohen Straße. Es lohnt sich, die größte gotische Kirche Nordeuropas zu besichtigen oder auf den Turm hinaufzusteigen und das Panorama der Stadt mit der äußerst lebendigen Kultur- und Musikszene von oben zu betrachten.

Die Stadt Zons

In einigen Quellen wird Zons als das »rheinische Rothenburg« bezeichnet – ganz so malerisch erscheint es heute jedoch nicht mehr. Von Zons aus wurden früher die gefürchteten Zölle eingetrieben. Im Jahre 1373 wurde der ehemalige kurkölnische Rheinzollort Zons zur Stadt erhoben. Die gut erhaltene Befestigungsanlage aus dem 14. Jahrhundert gilt heute als das bestkonservierte Beispiel für eine befestigte Stadt am Rhein. Im September findet der beliebte Matthäusmarkt statt, u.a. mit einem Ritterturnier.

Der Ort Heerdt

Heerdt zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen im Düsseldorfer Raum. Das einschneidendste Ereignis in der Geschichte von Heerdt war 1860 der Bau des Hüttenwerkes Neusser Hütte am Ortsrand. Damit begann hier ein kleines Wirtschaftswunder. Der Ort verlor seinen ländlichen Charakter und entwickelte sich zum Industriestandort. Heute erinnert nur noch der Straßenname »Am Hochofen« daran, dass hier einmal das Feuer im Hochofen loderte.

Während der Tour kann sich an den Markierungen »Rhein«/Rhein-Radweg (gelber Radler auf blauem Grund), zum Teil grünes bzw. rotes Fahrrad auf weißem Grund, orientieren.

Auch von Bonn nach Köln gibt es eine schöne Fahrradtour!

Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.