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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrradrunde im Münchner Süden: Starnberger See, Kloster Andechs und Maisinger See

Anspruch:
schwer
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
40 km
Aufstieg:
410
Abstieg:
410

Der mühevolle Anstieg zu Beginn dieser Fahrradtour zwischen Starnberger See und Andechs wird belohnt durch herrlich weite Ausblicke. Für die Stärkung von Geist und Körper sorgen die Klosterkirche und das Bräustüberl in Andechs. Und als Abschluss warten am idyllischen Maisinger See und am Starnberger See zahlreiche Badestellen.

Beschreibung

Vor dem Bahnhof Tutzing radeln wir auf der Bahnhofstraße, die nach kurzer Strecke in einen schmalen Weg übergeht, nach rechts. Nun folgen wir geradewegs der Bahnlinie, bis wir auf eine breite Querstraße treffen. Auf ihr geht es rechts unter der Bahnlinie hindurch und auf dem Radweg aufwärts, bis wir rechts auf die schmale Monatshauser Straße abbiegen. Auf ihr fahren wir teils recht anstrengend aufwärts zu einer Querstraße, der wir nach rechts folgen. Nach 250 Metern biegen wir links auf einen Wirtschaftsweg ein, der uns zur B 2 bringt. Wir überqueren vorsichtig die Bundesstraße und radeln dann auf angenehmen Sträßchen abwärts zum Gut Kerschlach.

Hinauf zum Kloster Andechs

Wir folgen der schmalen Straße, die rechts im Bogen um den Gutshof läuft. Am Beginn eines steileren Anstiegs biegen wir links in eine Forststraße ab, die uns zu einer Wegkreuzung bringt. Wir halten uns links und stoßen nach einem Kilometer neben einem Holzkreuz auf eine breite Kiesstraße. Auf ihr geht es nach rechts und an den nächsten beiden Gabelungen jeweils auf dem Hauptweg nach rechts. Nun fahren wir immer geradeaus nach Erling und zur Hauptstraße. Jenseits radeln wir auf der Andechser Straße zum Parkplatz am Fuß von Kloster Andechs.

Wir biegen vor dem Parkplatz unterhalb des Klosterbergs rechts in den Birkenmoos­äckerweg, der nach links knickt und am Parkplatz vorbei zu einer Gabelung vor einem Feldkreuz führt. Hier geht es rechts auf einem Kiesweg steil aufwärts zum Waldrand und weiter zur Landstraße. Jenseits auf dem Radweg nach links und bei nächster Gelegenheit rechts auf einen Feldweg. An der Gabelung auf den Wiesen halten wir uns rechts und biegen an der Kreuzung wenige Meter nach dem Waldrand nach links ab.

Von Aschering zum Maisinger See

Der Weg leitet uns sanft aufwärts zu einer Gabelung, an der wir uns links halten. Am höchsten Punkt knickt der etwas holprige Weg nach links und führt uns geradewegs zu einer schmalen Teerstraße. Auf ihr nach links und nach 300 Metern rechts auf einen Forstweg. Im Auf und Ab fahren wir immer geradewegs den Radwegweisern Richtung Aschering folgend durch den Wald und zum Schluss auf schmaler Teerstraße nach Aschering.

Unser Weg führt geradewegs bis zur Ortsdurchfahrtsstraße und auf ihr nach rechts. Nach kurzer Fahrt hinter der Kirche biegen wir links in den Pöckinger Weg und an der Gabelung am Ortsrand links in den Maisinger Seeweg ein. Vor einem Hügel halten wir uns rechts und radeln geradewegs auf dem zum Schluss breiten Weg zur Gaststätte Maisinger Seehof und zur Badestelle am Maisinger See. Der kleine Moorsee steht unter Naturschutz und ist ein Paradies für Wasservögel.

Vom Maisinger See nach Pöcking und Possenhofen

Vom Seehof radeln wir wenige Meter zurück zum Waldrand. Wir biegen an der Gabelung nach links und nach einem Brückchen wieder nach links ab. Auf schmalem Kiesweg fahren wir zu einer Wegkreuzung, rechts auf Pöcking zu und bald geradewegs unter der B 2 hindurch. Auf einem steinigen Feldweg geht es aufwärts nach Pöcking. Am Ortsrand bringt uns eine schmale Straße links zur Hauptstraße, auf der wir links durch Pöcking radeln.

Kurz nach einer Ampelkreuzung biegen wir rechts in die Alte Bahnhofstraße ein. Bald fahren wir an einer Gabelung links in die Fran­ziska-­Günther-Straße und am nahen Ortsrand geradewegs auf den Niederpöckinger Weg. Auf ihm gelangen wir etwas holprig abwärts zu einer breiten Teerstraße, die rechts über die Bahnlinie führt und in einen schmalen Weg übergeht. Wir treffen auf einen Querweg, der uns rechts zu einer Kreuzung zum Parkplatz am Paradies bringt. Wir radeln rechtshaltend über das Parkplatzgelände zur Hauptstraße, die überquert wird. Durch das Freizeitgelände von Possenhofen geht es jetzt zum hübschen 1536 erbauten Renaissanceschloss, in dem die spätere Kaiserin Sisi ihre Jugendjahre verbrachte. Wir treffen auf eine Teerstraße, der wir nach links folgen.

Von Possenhofen zurück nach Tutzing

Kurz nach dem Jachtclub Possenhofen wechseln wir geradeaus auf einen Weg, der dem Westufer des Starnberger Sees folgt. Bald schwimmt links im See die geschichtsträchtige Roseninsel, zu der man mit einem Fährboot übersetzen kann. Auf der einzigen Insel im Starnberger See ließ König Ludwig II. rund um das kleine Schlösschen einen Rosengarten anlegen.

Im flachen Wasser vor der Insel wurde eine steinzeitliche Pfahlbausiedlung entdeckt. Sie gehört zum UNESCO-Welterbe »Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen«. Immer am Seeufer entlang geht es weiter über Garatshausen nach Tutzing. Vor Schloss Tutzing fahren wir rechts aufwärts, nach kurzer Fahrt links in die Monsignore-Schmid-Straße und an der nächsten Kreuzung rechts zur nahen Hauptstraße. Auf ihr gelangen wir wenige Meter nach rechts und links auf der Hallbergerallee zur Bahnhof­straße, die rechts zum Bahnhof Tutzing führt.

Starnberger See, Kloster Andechs und Maisinger See: Die Fahrradtour kompakt

  • Vom Bahnhof Tutzing geht es zunächst zum Gut Kerschlach
  • Über Forst- und Kiesstraßen geht es weiter zum Kloster Andechs
  • Weiter geht es nach Aschering und bald darauf ist der Maisinger See erreicht
  • Vom See geht es gemütlich weiter nach Pöcking und schließlich nach Possenhofen
  • Von Possenhofen führt der Weg am Westufer des Starnberger Sees entlang zurück nach Tutzing

Touren-Charakter

Zu Beginn ein langer, anstrengender Anstieg, dann sanftes Auf und Ab und Flachstrecken. Die Tour verläuft auf unbefestigten Wirtschaftswegen und auf geteerten Nebenstraßen.

Ausgangspunkt

Bahnhof in Tutzing

Endpunkt

Bahnhof in Tutzing

Information

Sehenswürdigkeiten: Kloster Andechs und die Roseninsel

Der »Heilige Berg« von Andechs: Anstelle einer Burg, deren Kapelle wohl schon seit 1130 Ziel einer Wallfahrt war, entstand im 15. Jahrhundert über dem Ammersee auf dem »Heiligen Berg« das Kloster Andechs. Dank wertvoller Reliquien entwickelte es sich schnell zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte in Bayern. Die Klosterkirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts im Stil der Zeit umgestaltet und zählt seither zu den schönsten Rokokokirchen in Bayern.

In der Heiligen Kapelle werden die wertvollen mittelalterlichen Reliquien und die bedeutenden Kunstwerke des Kirchenschatzes aufbewahrt. Unter der hochaufragenden Kirche schmiegen sich die Klostergebäude an den Berg­hang. Hier kann man im Klosterladen einkaufen, auf der Terrasse des Klosterbräustüberls zünftig essen und das berühmte Andechser Klosterbier probieren.

Das I-Tüpfelchen der Tour ist ein Bad und die Einkehr am Maisinger See!

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.