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Fahrrad Starnberg-Ammersee: Am Ostufer des Starnberger Sees

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:15 Std.
Länge:
38 km
Aufstieg:
200 m
Abstieg:
200 m

Bergblick und Badeglück. In Starnberg beginnen wir unsere Tour und erkunden zuerst das Hügelland im Osten, das mit malerischen Dörfern und herrlichen Zugspitzblicken begeistert. Zurück geht es am Ostufer des Starnberger Sees, wo uns im Sommer die zahlreichen Badeplätze kaum vorwärtskommen lassen.

Beschreibung

Zum Kirchlein von Mörlbach 

Vor dem Bahnhof Starnberg radeln wir nach rechts. Unser Weg schwenkt links in die Kaiser-Wilhelm-Straße. An einem Linksknick folgen wir den Radwegweisern Richtung Percha nach rechts, radeln unter der Bahnlinie hindurch und dann an der vierspurigen B 2 entlang. Der Radweg knickt wenige Meter nach der Würmbrücke nach rechts ab und endet an einer Straße, der wir nach links folgen. Nun geht es auf der viel befahrenen Straße durch Percha zu einer Ampelkreuzung, an der wir geradeaus fahren. Nach kurzer Strecke gelangen wir an einer Linkskurve in die schmale Harkirchener Straße. An der Gabelung neben dem Malteserstift fahren wir rechts abwärts und auf stillem Sträßchen an Mahnthal vorbei zu einer Weggabelung. Wir radeln links hinauf ins nahe Harkirchen und geradeaus auf der Neufahrner Straße zu einer Weggabelung im Wald. Hier folgen wir rechts den Radwegweisern auf eine Forststraße durch den Wald. An einer ersten Kreuzung fahren wir geradeaus und halten uns nach eineinhalb Kilometern an einer Gabelung rechts. Über einen Hügel und an der Gabelung am Waldrand links geht es nach Mörlbach und dort zur Ortsdurchfahrt. Wer einen Abstecher zum Kirchlein von Mörlbach unternehmen möchte, der folgt der Straße wenige Meter nach links und biegt dann rechts auf den Stephaniweg ein, der zum kleinen Gotteshaus führt.Unser Weiterweg folgt aber der Durchfahrtsstraße nach rechts. Nach einer Abfahrt treffen wir auf die Kreisstraße, die uns rechts über aussichtsreiche Wiesen ins nahe Bachhausen führt. Wir radeln durch den Ort und folgen am Ortsrand hinter einem Brückchen den Radwegweisern Richtung Münsing nach links auf ein schmales Sträßchen. Bald geht es auf einem Wirtschaftsweg aufwärts nach Biberkor und an der großen Montessorischule vorbei. An der Straßenkreuzung nach den Gebäuden fahren wir nach rechts und an der folgenden Kreuzung links auf die Teerstraße. Sie führt uns abwärts zur Landstraße, die überquert wird. Wir radeln am Sportgelände von Höhenrain vorbei auf einen Kiesweg und nach einem Kilometer auf der unbefestigten Sibichhausener Straße nach links. An der folgenden Gabelung geht es nach rechts und sanft aufwärts zum Hof von Schwabbruck. An der Kreuzung fahren wir geradeaus und auf schönem Weg in sanftem Auf und Ab am Waldrand entlang nach Münsing. Wir radeln in den Ort, überqueren eine Vorfahrtsstraße und biegen rechts in die Schmiedgasse. Sie bringt uns zur nahen Hauptstraße, die überquert wird. Auf der Degerndorfer Straße radeln wir nun zum Ortsrand hinauf.

Blick auf die Alpen 

Dort folgen wir den Radwegweisern Richtung Holzhausen auf einen Kiesweg, von dem sich ein fantastischer Panoramablick zu den Alpen bietet. Wir bleiben stets auf dem breiten Hauptweg und treffen nach zweieinhalb Kilometern auf eine schmale Vorfahrtsstraße, auf der wir rechts nach Holzhausen radeln. Hier geht es auf der Landstraße nach rechts und nach 200 Metern links in die nach Reichenkam ausgeschilderte Nebenstraße. Auf ihr gelangen wir über einen kurzen Berg hinauf nach Reichenkam und dort rechts auf einen nach Ammerland ausgeschilderten Wirtschaftsweg. Wir folgen immer dem breiten Hauptweg und erreichen nach zwei Kilometern sanfter Abfahrt am Ortsrand von Ammerland eine schmale Teerstraße, die uns links zur Südlichen Seestraße bringt. Auf ihr geht es rechts ins Ortszentrum und dort links in die Nördliche Seestraße.

Baden und Erholen 

Bestens von den Radwegweisern geleitet radeln wir nun, vorbei an zahlreichen Badestellen, am Ufer des Starnberger Sees nach Leoni. Am Ortsende biegen wir vor einem Anstieg links in den Parkweg und folgen den Radwegweisern durch den Park, bis wir in Berg auf die Wittelsbacherstraße treffen. Auf ihr geht es links kurz steil abwärts und an der nächsten Gabelung links Richtung See. Wir folgen der Seestraße, bis uns die Radwegweiser links auf einen schmalen Kiesweg führen. Auf ihm radeln wir am Seeufer entlang an einladenden Badestellen vorbei durch das Erholungsgebiet Kempfenhausen. Zum Schluss fahren wir am großen Parkplatz vorbei und kurz darauf an der Gabelung nach der Seestub’n Percha nach rechts. Wir schwenken links auf den Schiffbauerweg ein und folgen ihm bis vor die vierspurige B 2. An dieser Stelle treffen wir auf den morgendlichen Hinweg. Wer also sein Auto entlang der Strecke geparkt hat, der kann sich den Abstecher zum Bahnhof Starnberg sparen und gleich rechts auf der viel befahrenen Straße zur Ampelkreuzung in Percha radeln.Wer zurück zum Bahnhof will, der radelt zur nahen Bundesstraße und an ihr entlang links nach Starnberg. Nach kurzer Strecke geht es über eine Kreuzung und unter der Bahnlinie hindurch zur Kaiser-Wilhelm-Straße, auf der wir links zum Bahnhof Starnberg zurückradeln.

Touren-Charakter

Die Runde verläuft zur Hälfte auf geteerten Straßen und zur Hälfte auf gut zu befahrenden Kieswegen. Zwischen Starnberg und Ammerland geht es in stetem Auf und Ab durch das Hügelland.

Ausgangspunkt

Bahnhof Starnberg

Endpunkt

Bahnhof Starnberg

Information

Badeplätze Am Starnberger See zwischen Ambach und Starnberg

Starnberg

Der Ort wurde Dank einer frühen Bahnverbindung im 19. Jahrhundert von der Münchner Oberschicht entdeckt, die sich hier am See ihre Villen bauen ließ. Bis heute gilt Starnberg als Rückzugsgebiet der Reichen und Prominenten und hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland. Die herrliche Landschaft am zweitgrößten See im Alpenvorland vermittelt in Kombination mit der Nähe zur Großstadt München einen unvergleichlichen Freizeitwert. Einen Besuch wert ist die alte Pfarrkirche St. Joseph, die von namhaften Künstlern im Stil des Rokoko ausgestattet wurde. Herausragendes Kunstwerk ist der Hochaltar von Ignaz Günther.

Stephanskirche in Mörlbach

Die unscheinbare Stephanskirche in Mörlbach beherbergt einige der wertvollsten Kunstwerke in weitem Umkreis. Sie ist mit spätgotischen Fresken ausgemalt und das spätgotische Chorgestühl blieb erhalten. Besondere Bedeutung haben aber die beiden herrlichen spätgotischen Altäre aus der Zeit um 1500.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.