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Genussradeln Senioren
fahrrad

Fahrrad Pfaffenwinkel: Von Weilheim zum Staffelsee

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:45 Std.
Länge:
45 km
Aufstieg:
230 m
Abstieg:
230 m

Im Herzen des Pfaffenwinkels. Auf stillen Feldwegen und Nebenstraßen radeln wir, vorbei an der herrlich gelegenen Wallfahrtskirche St. Andrä, zum Staffelsee, der an heißen Tagen eine Abkühlung verspricht. Auf dem Rückweg bietet das altehrwürdige Kloster von Polling den kulturellen Höhepunkt der Tour.

Beschreibung

Malerisches Weilheim 

Vor dem Bahnhof Weilheim fahren wir auf der Bahnhofstraße rechts zur viel befahrenen Münchner Straße. Auf ihr geht es kurz nach rechts und dann links in die Krumpperstraße. Bei nächster Gelegenheit biegen wir rechts in die als Fahrradstraße ausgewiesene Schöffelhuberstraße, der wir bis zu ihrem Ende vor der Weilheimer Altstadt folgen. Auf dem Mittleren Graben fahren wir kurz nach rechts, und anschließend links auf der Vötterlgasse zur Eisenkramergasse, der wir nach links folgen. An ihrem Ende biegen wir in die schmale Buxbaumgasse, die uns ins Zentrum der schönen Altstadt von Weilheim bringt. Rechts lohnt sich, vorbei am alten Rathaus, ein kurzer Abstecher zum malerischen Marienplatz.

Aussichtsreiche Wallfahrtskirche 

Unser Weg führt hier allerdings geradeaus an der mächtigen Pfarrkirche vorbei über den Kirchplatz in die Hofstraße. Wir lassen bald die Stadtmauer hinter uns und biegen nach wenigen Metern links in den Oberen Graben. Über den Parkplatz geht es nun zur B 2, über die wir an einer Querungshilfe in die Johann-Bauer-Straße fahren. Wir folgen ihr 400 Meter geradeaus, bis sie an einer Querstraße endet. Hier biegen wir rechts in die Steinstraße und nach 200 Metern links in die Sonnwendstraße. Nach kurzer Fahrt wechseln wir auf die Angermaierstraße, die uns zum Stadtrand bringt. Sie geht bald in das Sträßchen Am Ölschlag über. Wir passieren eine Fischzucht und 800 Meter weiter heißt es an einer Wegkreuzung vorsichtig sein. Wir biegen links in einen Weg, der uns am Waldrand entlangführt. Bald lassen wir die letzten Bäume hinter uns und radeln auf einem Feldweg bis zu einer schmalen Teerstraße. Sie führt sanft ansteigend bergan und ist ab einem kleinen Parkplatz für den allgemeinen Verkehr gesperrt. An der nächsten Gabelung halten wir uns links und fahren zum Waldrand hinauf. Der Teerbelag setzt aus und kurz darauf folgen wir an einer Gabelung der linken Forststraße. Über einige kurze Aufschwünge fahren wir nun immer auf dem Hauptweg aufwärts und erreichen bald die Wiesen von Etting. Auf geteertem Feldweg radeln wir jetzt auf die Berge zu. An einer ersten Wegkreuzung fahren wir geradeaus, an der nächsten Gabelung nach rechts und an der folgenden Kreuzung links über einen kurzen Anstieg zu einem Hof hinauf. Nun geht es geradeaus über die nächsten Kreuzungen und nach einer kurzen Abfahrt wieder geradeaus über die Kreisstraße. Vor uns liegt die Wallfahrtskirche St. Andrä, an der wir nach kurzer Fahrt eine aussichtsreiche Rast einlegen.

Wir fahren rechts an der Kirche vorbei und lassen die Räder abwärts zu einer Querstraße rollen. Auf dem Teersträßchen geht es scharf nach links und bei nächster Gelegenheit rechts auf einen Kiesweg. Er führt uns bald über einen niedrigen Hügel und knickt dann links ab zu einer schmalen Teerstraße. Auf ihr radeln wir nach rechts und wechseln an der nächsten Kreuzung auf einen unbefestigten Feldweg. An einer Wegkreuzung nach einem kurzen Waldstück fahren wir nach links. Der Wirtschaftsweg knickt nach wenigen Metern nach rechts ab und führt uns am Waldrand entlang zu einer schmalen Teerstraße, der wir durch eine sanfte Talmulde nach Untersöchering folgen. Wir radeln auf der Kirchstraße durch das Dorf, biegen an der Kreuzung nach der Kirche rechts ab und stoßen nach kurzer Fahrt auf die Ortsdurchfahrtsstraße. Auf ihr geht es nach links und nach wenigen Metern auf eine schma­le Straße. An einer nahen Gabelung folgen wir dem linken Weg, der uns im Zickzack über die Felder führt. Nach 250 Metern schwenken wir links auf eine Querstraße, die nach kurzer Strecke nach rechts abknickt. An der nächsten Kreuzung neben einem Aussiedlerhof halten wir uns wiederum links und fahren auf der Untergasse in das nahe Obersöchering. Im Dorf knickt die Straße nach rechts ab und bringt uns zu einer Vorfahrtsstraße, die wir überqueren.

Auf der Hofheimer Straße verlassen wir jetzt Obersöchering und radeln unter der Bundesstraße hindurch. Wir folgen geradeaus dem wundervollen Sträßchen, das in südlicher Richtung auf die Alpen zuläuft. Am Ortsrand von Hofheim treffen wir schließlich auf eine Vorfahrtsstraße. Wir folgen ihr nach rechts und biegen kurz nach der Kirche rechts in die Waltersberger Straße. Auf ihr gelangen wir zur viel befahrenen B 2, die vorsichtig überquert wird. Eine schmale Straße führt uns durch das nahe Dörfchen Waltersberg und anschließend über Wiesen bis kurz vor die Bahnlinie München–Garmisch. Vor der Unterführung biegen wir rechts in das Sträßchen, das an der Bahnlinie entlangläuft. An der nächsten Gabelung wechseln wir auf den Kiesweg, der die Gleise begleitet. Vor den ersten Häusern von Uffing können wir schließlich links die Bahnstrecke überqueren. Wir folgen der Straße abwärts zur breiten Murnauer Straße, auf der wir nach rechts radeln. Nach kurzer Fahrt kann man links einen Abstecher hinab zum Strandbad und zum Seerestaurant Alpenblick machen.

Malerisches Landschafts­puzz­­le 

An der Kreuzung im Orts­zentrum von Uffing folgen wir der vorfahrtsberechtigten Hauptstraße rechts aufwärts. Nach gut 200 Metern knickt die Vorfahrtsstraße nach rechts ab. Hier biegen wir links in die Hechenrainer Straße, die sich durch das Dorf windet. Nach kurzer Fahrt biegen wir rechts in die Schöngrubstraße, die uns aus dem Ort führt. An der Kreuzung auf den Feldern fahren wir geradeaus und halten uns kurz darauf an der Weggabelung beim Wackerer-Hof links. Das schmale Teersträßchen schlängelt sich nun durch ein malerisches Landschaftspuzzle aus Wiesen und Wäldern. Nach zweieinhalb Kilometern endet es an einer Querstraße, der wir nach rechts folgen. Vorbei an einem Teich durchqueren wir die sanfte Talmulde des Zeilbaches und radeln anschließend über die Bahnlinie hinauf zu einer Wegkreuzung. Wir halten uns links und lassen die Räder über eine lang gezogene Abfahrt abwärts zum Gewerbegebiet Auwiese rollen. Wir fahren hier auf einer Straße und dann auf einem Radweg geradeaus zur Kreisstraße. Der Radweg leitet uns links und bald rechts der Straße zum Ortsrand von Huglfing. Dort überqueren wir die B 472 und radeln auf der Hauptstraße Richtung Ortszentrum. Geradeaus geht es zum nahen Gasthof Alter Wirth.

Panoramastraße 

Wir biegen jedoch kurz vor dem Alten Wirth bei erster Gelegenheit rechts in die Ringstraße und nach wenigen Metern links in die St.-Johann-Straße. Sie leitet uns an der Kirche vorbei durch das Dorf. Am Ortsrand folgen wir der Straße unterhalb der Kirche St. Johann nach links bis zu ihrem Ende an einer Straßengabelung. Hier fahren wir links die Alpenstraße aufwärts, bei nächster Gelegenheit rechts in die Berger Straße und dann nach kurzer Fahrt links auf der Heimgartenstraße aus dem Ort. Auf der schmalen Straße, die eine fantastische Aussicht zu den Alpen bietet, radeln wir über den Wiesenrücken zu einer Straßengabelung kurz vor den ersten Häusern von Berg. Geradeaus geht es zur schön gelegenen Dorfkirche.

Kloster mit Wirtschaft 

Wir halten uns jedoch rechts und biegen nach kurzer Fahrt scharf rechts in ein schmales Sträßchen. An der nächsten Kreuzung neben einem kleinen Teich schwenken wir nach links und lassen die Räder auf dem recht steilen Sträßchen durch den Wald ins Tal des Rettenbaches hinabrollen. Wir treffen auf eine Querstraße, folgen ihr nach rechts über den Bach und biegen an der anderen Talseite links auf eine schmale Teerstraße. Sie führt uns durch das beschauliche Tal zum Ortsrand von Polling. Hinter einem Brückchen folgen wir der Querstraße nach links und biegen nach 400 Metern rechts auf die Hofmarkstraße, die uns zu einer Kreuzung im Ortszentrum von Polling bringt. Ein Abstecher führt hier links nach wenigen Metern zur alten Klosterwirtschaft und zum ehemaligen Kloster mit der sehenswerten Kirche.

Wir wechseln an der Kreuzung jedoch auf die Hauptstraße, die uns rechts am ehemaligen Kloster vorbeiführt. Nach der Wirtschaft Neuwirt biegen wir rechts auf den Prälatenweg ab und folgen ihm bis zu einem Wegkreuz am Ortsrand. Wir halten uns links und radeln auf dem geteerten Weg über die Wiesen und unter einer Umgehungsstraße hindurch geradeaus nach Weilheim. Hier fahren wir auf dem Prälatenweg durch ein Wohngebiet. Eine Vorfahrtsstraße wird überquert und vorbei an Sportgelände und Schulzentrum folgen wir dem teils für den Kraftverkehr gesperrten Prälatenweg bis zu seinem Ende am Rand der Altstadt. Wir überqueren eine Vorfahrtsstraße und radeln bis zur Stadtmauer. Weiter geht es nun auf der vom Tourenbeginn her bekannten Strecke zurück zum Bahnhof. Über die Hofstraße und den Kirchplatz erreichen wir das Alte Rathaus im Herzen der Altstadt von Weilheim. Links liegt in der Fußgängerzone, in der die Räder geschoben werden müssen, der bezaubernde Marienplatz, der mit mediterranem Flair zu einer Rast einlädt.

Der Weg von der Altstadt zum Bahnhof läuft allerdings rechts am Alten Rathaus vorbei geradeaus in die schmale Buxbaumgasse. An ihrem Ende geht es links in die Eisenkramergasse und nach kurzer Fahrt rechts auf der Vötterlgasse zum Mittleren Graben. Wir fahren kurz nach rechts und biegen dann links in die als Fahrradstraße ausgewiesene Schöffelhuberstraße. An der nächsten Kreuzung biegen wir links in die Krumpperstraße, folgen an ihrem Ende der viel befahrenen Münchner Straße kurz nach rechts und biegen danach links in die Bahnhofstraße, die uns schließlich zum nahen Bahnhof Weilheim bringt.

Touren-Charakter

Die Runde verläuft großteils auf geteerten Nebenstraßen und Wirtschaftswegen. Kürzere Abschnitte führen über unbefestigte, aber gut zu befahrende Wirtschaftswege. In meist sanftem Auf und Ab geht es durch die Voralpenlandschaft.

Ausgangspunkt

Bahnhof Weilheim

Endpunkt

Bahnhof Weilheim

Information

Badeplätze In Uffing am Staffelsee

Polling

Um das Jahr 750 wurde das Kloster Polling gegründet und bald gehörte es dank umfangreicher Schenkungen zu den reichsten in weitem Umkreis. In der mächtigen gotischen Klosterkirche mit ihrer prunkvollen Rokoko-Dekoration sind das romanische Tassilo-Kreuz von 1230 und eine spätgotische Madonna die bedeutendsten Kunstwerke. Höhepunkt der ehemaligen Klostergebäude ist die prunkvolle Barock-Bibliothek, die allerdings nur nach Voranmeldung besichtigt werden kann; www.polling.de, www.bibliotheksaal.de.

Wallfahrtskirche St. Andrä

Auf einem wundervoll aussichtsreichen Hügel außerhalb von Etting liegt die Wallfahrtskirche St. Andrä. Das ursprünglich gotische Gotteshaus wurde im 18. Jahrhundert durch einen barocken, mit wertvollen Kunstwerken ausgestatteten Neubau ersetzt. Leider wurden aus der Kirche wertvolle Figuren gestohlen, und so bleibt sie für Besucher verschlossen.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.