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Fahrrad Münchner Umland: Von Aying zum Steinsee

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:15 Std.
Länge:
34 km
Aufstieg:
270 m
Abstieg:
270 m

Münchner Schotterebene und bewegtes Hügelland. Diese Runde führt uns nach einem gemütlichen Auftakt über die vom eiszeitlichen Inngletscher aufgetürmten Moränen. Das anstrengende Auf und Ab wird versüßt durch weite Bergblicke und kleine Badeseen.

Beschreibung

Durch Wald und Feld 

Vor dem Bahnhof Aying wenden wir uns nach links und radeln auf der Straße Am Bahnhof vorbei am Gasthaus Kastanienhof an den Gleisen entlang. Wir treffen auf eine Vorfahrtsstraße, folgen ihr kurz nach rechts und überqueren sie nach 150 Metern. Auf einer Teerstraße radeln wir zum Sportgelände und halten uns dort leicht links, um auf einen Kiesweg zu gelangen. Über Felder und durch Wald führt er uns nach Dürrenhaar. Neben dem Bahnübergang biegen wir rechts auf eine Vorfahrtsstraße. Die wenig befahrene Straße führt uns nahezu steigungsfrei durch Waldgebiet und über Felder nach Egmating. Wir radeln in das Dorf und biegen noch vor dem Kirchhügel links in die Ehamostraße. An ihrem Ende fahren wir über die breite Hauptstraße und dann auf dem Jägerweg bis zum Ortsrand. Wir folgen den Radwegweisern links auf einen Teerweg, biegen aber nach wenigen Metern rechts auf einen Feldweg. Nach kurzer Fahrt folgen wir an einer Gabelung dem besseren Weg nach rechts. Er führt bald am Waldrand entlang und dann durch den Wald zu einem Querweg. Hier geht es links zu einer nahen Straße, auf der wir nach rechts radeln. Sie führt uns über einen Berg hinauf nach Oberpframmern.

Sanftes Auf und Ab 

Vor der Kirche im Ortszentrum erreichen wir eine Kreuzung. Wir überqueren die Hauptstraße und biegen vor der Kirche links in den St.-Andreas-Weg. An seinem Ende lassen wir die Räder auf dem Mühlweg links zu einer Vorfahrtsstraße hinabrollen. Hier fahren wir nach rechts und nach 100 Metern links in den Buchenweg. Am Ortsrand knickt das Sträßchen nach rechts ab und geht dann am Waldrand in eine Kiesstraße über. Wir radeln im Auf und Ab auf dem Hauptweg durch den Wald, bis wir nach 1,4 Kilometern eine Forstwegkreuzung erreichen. Wir folgen den Radwegweisern Richtung Grafing und Glonn nach rechts. Nach kurzer Fahrt können wir an der nächsten Kreuzung zwischen zwei Varianten wählen. Einfacher ist es, den Wegweisern zum Steinsee nach rechts zu folgen. Auf einem Forstweg radeln wir geradeaus bis zu einer breiten Straße, auf der man links die Räder zur Kreuzung in Niederseeon hinabrollen lassen kann.

Abstecher zum Steinsee 

Wir entscheiden uns jedoch für den etwas anspruchsvolleren, aber auch schöneren Weg und fahren an der Forstwegkreuzung geradeaus Richtung Grafing. Nach einem anstrengenden Anstieg und einer schwungvollen Abfahrt treffen wir auf eine schmale Teerstraße. Wir biegen nach links ab und radeln am Hof von Schattenhöfen vorbei sanft aufwärts. Bald setzt der Teerbelag aus und im Auf und Ab erreichen wir die Kreuzung vor dem Reiterhof von Niederseeon, wo die beiden Varianten wieder zusammenfinden. Unser Weiterweg wird später der schmalen Straße folgen, die jenseits nach Schlacht ausgeschildert ist. Zuvor unternehmen wir noch einen kurzen Abstecher. Wir radeln auf der Hauptstraße nach links und biegen nach 200 Metern rechts in die Nebenstraße, die schließlich zum nahen Steinsee mit dem eleganten Restaurant und den schönen Badeplätzen führt.

Kastenseeoner See 

Nach einer Pause radeln wir wieder zur Kreuzung bei Niederseeon zurück und biegen hier links in das Sträßchen ein, das uns am Reiterhof vorbei und über einen lang gezogenen Anstieg nach Schlacht hinaufführt. Hier geht es auf der Hauptstraße links durch den Ort und nach 250 Metern rechts auf die zum Kastensee ausgeschilderte Nebenstraße. An der Gabelung am Ortsrand halten wir uns rechts und radeln über die Wiesen, die einen herrlichen Blick zu den Alpen gewähren. Nach einem Anstieg treffen wir in Kastenseeon auf eine breite Straße, auf der wir die Räder links zum Kastensee (Kastenseeoner See) hinablaufen lassen. Nach dem See biegen wir rechts auf einen groben Feldweg, auf dem wir am eingezäunten Badegelände vorbei in einen Wald radeln. Wir folgen dem Hauptweg und erreichen nach einer kurzen, kurvigen Abfahrt die Wiesen von Linden. Hier treffen wir auf eine schmale Teerstraße, die uns rechts zum nahen Weiler Linden bringt. Wir biegen links in das Vorfahrtssträßchen und radeln anschließend nach Münster.

Zurück nach Aying 

Wir stoßen hier nach einem kurzen Anstieg auf eine Vorfahrtsstraße. Links geht’s zum nahen Gasthof Haflhof, wir folgen aber der Straße nach rechts. Nach 700 Metern folgen wir den Radwegweisern nach Grass rechts auf eine schmale Straße. Ein lang gezogener Anstieg führt uns über Wald und durch Wiesen hinauf zum aussichtsreich gelegenen Weiler Graß. Wir halten uns links und radeln durch Graß zu einer nahen Kreuzung. Rechts fahren wir auf schmaler Teerstraße in sanftem Auf und Ab an Kaltenbrunn vorbei durch den Wald zu einer Kreuzung am Waldrand. Wir biegen auf das rechte Sträßchen und lassen bald die Räder über aussichtsreiche Wiesen nach Aying hinabrollen.

An der ersten Weggabelung können wir zwischen zwei Varianten wählen. Wer zum berühmten Brauereigasthof möchte, der biegt rechts in die Obere Dorfstraße ein. Sie schlängelt sich durch den Ort und läuft schließlich rechts an der Kirche vorbei zum Brauereigasthof Aying. Dort folgt man der Münchner Straße nach links, biegt an der nächsten Gabelung links in die Peißer Straße ein und nach wenigen Metern rechts in die Bahnhofstraße, die zum Bahnhof Aying führt.

Wer nicht zum Brauereigasthof von Aying will, der folgt an der Gabelung am Ortsrand der Kaltenbrunner Straße, die an einer Vorfahrtsstraße endet. Auf ihr geht es kurz nach links und dann rechts in die nächste Nebenstraße, die uns hinab zur Bahnlinie und rechts zum nahen Bahnhof Aying führt.

Touren-Charakter

Die Tour verläuft großteils auf wenig befahrenen Nebenstraßen und längere Abschnitte auf unbefestigten, aber gut zu befahrenden Wirtschaftswegen. Die erste Hälfte der Tour führt nahezu ohne Steigungen über die Münchner Schotterebene, die zweite in ständigem Auf und Ab durch hügeliges Moränengebiet.

Ausgangspunkt

Bahnhof Aying

Endpunkt

Bahnhof Aying

Information

Badeplätze Am Steinsee und am Kastensee (Kastenseeoner See)

Steinsee und Kastenseeoner See

Beide Seen sind Relikte der letzten Eiszeit, der Würm­eiszeit, die erst vor etwa 12000 Jahren endete. Die Seen liegen in sogenannten Toteisbecken. Sie entstanden als sogenannte Toteisseen, als beim Zurückweichen der Gletscherfront mächtige Eiskörper abgetrennt und von Gestein überdeckt wurden. Heute bieten beide Seen wertvolle Naturgebiete und herrliche Badestellen. An beiden Seen wird für die Badebereiche Eintritt verlangt; Steinsee 5€, Kastensee 3,50€, www.steinsee.com, www.strandbad-kastenseeon.de.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.