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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad München: Zwischen Ammersee und Weßlinger See

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:00 Std.
Länge:
34 km
Aufstieg:
290 m
Abstieg:
290 m

Der »Heilige Berg« im Land der Seen. Diese Runde führt uns zu vier der fünf Seen, denen das Fünfseenland seinen Namen verdankt. Vorbei an Pilsensee, Wörthsee und Weßlinger See radeln wir hinauf zum Kloster Andechs auf dem »Heiligen Berg«. Hier trennt uns nur noch eine Abfahrt vom Ammersee.

Beschreibung

Durchs Seenland nach Weßling

Vor dem Bahnhof Herrsching radeln wir nach links und wechseln von der Vorfahrtsstraße geradewegs auf die Ladestraße. Sie führt uns zu einer Vorfahrtsstraße, auf der wir wenige Meter nach links fahren. Vor dem Bahnübergang biegen wir rechts auf einen Radweg, der uns an der Bahnstrecke entlang nach Hechendorf führt. Nach dem Strandbad Pilsensee radeln wir an der Kreuzung links unter der Bahnlinie hindurch und steil aufwärts in den Ort. Wir biegen rechts auf die Hauptstraße ein, die an der breiten Inninger Straße endet. Auf ihr geht es wenige Meter nach links, dann rechts in die Günteringer Straße und nach 350 Metern links in den Steinebacher Weg. An der folgenden Gabelung biegen wir rechts auf einen Wirtschaftsweg, der uns gera­de­wegs zum Ortsrand von Steinebach bringt.

Weiter geradeaus führt ein Abstecher hi­nab zum Wörthsee. Wir biegen aber rechts in die Kiebitzstraße ein und radeln an deren Ende links bis zur nahen Auinger Straße, der wir nach rechts folgen. Auf ihr linkshaltend geht es über die Landstraße und auf der Bahnhofstraße am S-Bahnhof Steinebach vorbei zur Wesslinger Straße. Auf ihr fahren wir rechts aufwärts und überqueren nach 400 Metern rechtshaltend die Bahnlinie. Nach der Brücke radeln wir auf der Kiesstraße links kurz steil aufwärts und gerade durch den Wald, bis wir an einer Gabelung dem Radwegweiser Richtung Weßling links auf die Felder folgen. Neben der Bahnlinie hilft eine Brücke über die neue Umgehungsstraße. Bald fahren wir geradeaus durch Weßling bis vor eine Unterführung, an der wir nach links abbiegen. Parallel zur Landstraße geht es nun bis zu einer Fußgängerampel im Ort. Wir überqueren hier die Straße und radeln auf dem Uferweg zum nahen Weßlinger See.

Das Seebecken bildete sich am Ende der letzten Eiszeit, als ein vom Gletscher abgetrennter und von Geröll bedeckter Eiskörper langsam abschmolz und eine sogenannte Toteismulde hinterließ.

Durchs Hügelland zum Kloster Andechs

Wir radeln geradewegs am See vorbei, dann auf dem Steinebacher Weg rechts aufwärts und neben der Kirche links in die Straße Am Kreuzberg. Sie knickt bald nach links und führt uns zu einer Kreuzung, an der wir links der Straße Am Karpfwinkel folgen. Nach 400 Metern biegen wir rechts in die Ettenhofer Straße ab. Sie führt uns geradewegs zum Gutshof Ettenhofen. 200 Meter nach dem Hof biegen wir links auf einen Wirtschaftsweg ein, der uns über den Hügelkamm des Klausbühls geradewegs nach Hochstadt führt. Dort treffen wir auf die vorfahrtsberechtigte Weßlinger Straße, auf die wir rechts einbiegen. Auf der wenig befahrenen Straße radeln wir durch ein sanft ansteigendes Tal nach Unering.

Auf der Hauptstraße fahren wir am malerischen Dorfweiher vorbei in den Ort und biegen an der Kreuzung unterhalb des Kirchleins rechts in die nach Drößling ausgeschilderte Nebenstraße ein. Sie führt uns über einen Hügel nach Drößling. Wir wechseln im Ort geradewegs auf eine Vorfahrtsstraße und schon nach 50 Metern wieder geradeaus auf eine Nebenstraße, die uns nach Frieding führt. Wir radeln auf der Vorfahrtsstraße durch das Dorf und folgen neben der Kirche der nach rechts knickenden Hauptstraße nach Widdersberg. Im Dorf biegen wir noch vor der Kirche links in eine nach Andechs ausgeschilderte Nebenstraße ein, die uns über eine aussichtsreiche Hügelkuppe zu einer Kreuzung bringt. Wir überqueren geradewegs die Vorfahrtsstraße und radeln durch Wald und über Wiesen sanft bergauf. Bald erhebt sich vor dem Alpenbogen der »Heilige Berg Oberbayerns«, der vom Kloster Andechs gekrönt wird. Schnell ist der Bergfuß erreicht und rechts kann man die Räder zur Klosterwirtschaft und zur Klosterkirche hinaufschieben.

Abwärts zum Ammersee

Zurück vom Klosterberg radeln wir rechts auf der Hauptstraße durch das Dorf Erling. Nach 500 Metern biegen wir rechts in die Kientalstraße ein. Bald geht es rechts des Kienbachs talwärts und am Ortsrand setzt der Teerbelag aus. Durch das schattige, wildromantische Kiental lassen wir jetzt die Räder nach Herrsching hinabrollen. Im Ort wechseln wir von der Kientalstraße geradewegs auf die Andechser Straße. Kurz vor ihrem Ende führt unser Weg links auf der Abertstraße zur viel befahrenen Mühlfelder Straße und auf ihr wenige Meter nach rechts. Wir biegen links in die Fischergasse ein, die an einer breiten Straße endet. Links geht es zum nahen Ammersee, rechts zum Bahnhof Herrsching.

Touren-Charakter

Beständiges, meist sanftes Auf und Ab. Etwas anstrengendere Anstiege in Hechendorf und bei Steinebach. Eine lange Abfahrt von Andechs nach Herrsching. Teils auf geteerten Nebenstraßen, teils auf unbefestigten Rad- und Wirtschaftswegen.

Ausgangspunkt

S-Bahnhof in Herrsching

Endpunkt

S-Bahnhof in Herrsching

Information

Sehenswürdigkeiten: Kloster Andechs und Herrsching

Kloster Andechs

Im 15. Jahrhundert entstand hoch über dem Ammersee das Kloster Andechs. Unterhalb der hochaufragenden Klosterkirche, die im weiten Umkreis eine unübersehbare Landmarke setzt, schmiegen sich die Klostergebäude mit dem beliebten Klosterladen an den Berghang. Ein Besuch in der altehrwürdigen Klosterschänke, in der natürlich Andechser Bier ausgeschenkt wird, lohnt sich.

I-Tüpfelchen

Eine Einkehr in der Andechser Klosterwirtschaft

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