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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad München: Von Miesbach in die Berge

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
37 km
Aufstieg:
290 m
Abstieg:
290 m

Durch die Täler von Leitzach und Schlierach. In den Tälern von Leitzach, Aurach und Schlierach führt uns diese Runde in bezaubernder Alpenlandschaft um den Schliersberg. Für Abwechslung sorgen urige Gasthöfe, sehenswerte Kirchen, das Bauernhofmuseum von Markus Wasmeier und der malerische Schliersee.

Beschreibung

Durch das Leitzachtal nach Fischbachau

Vor dem Bahnhof Miesbach radeln wir auf dem Bahnhofplatz nach links und erreichen nach einem Rechtsknick einen nahen Kreisverkehr, über den wir geradewegs in die Frühlingstraße fahren. Nun geht es aufwärts über den Stadtplatz und die Rosenheimer Straße zur B 472, die geradewegs überquert wird. Wir fahren auf dem Radweg nach Parsberg und anschließend auf der Landstraße abwärts zu einer Kreuzung in Leitzach. Wir folgen der Leitzachtalstraße nach rechts und haben nun zwei Varianten für den Weiterweg.

Die einfachere Variante folgt geradewegs der stärker befahrenen Landstraße, auf der man nach gut drei Kilometern Wörnsmühl erreicht. Wer einen steilen Anstieg nicht scheut oder mit einem E-Bike unterwegs ist, der biegt hinter dem Gasthaus Bierhäusl links in die Straße nach Radthal. Sie führt steil aufwärts zu einer Weggabelung vor dem Weiler Radthal. Wir halten uns rechts und folgen der schmalen Straße zum Hof von Deining. Eine steile Abfahrt bringt uns wieder zur Talstraße hinab, auf der wir links ins nahe Wörnsmühl radeln.

Wir biegen rechts in die Dorfstraße und vor der Brücke links in das Sträßchen Drachenthal ein. Nach der Brücke über die Leitzach fahren wir links in eine mit Schranke gesperrte Forststraße, die uns an der Leitzach entlang nach Süden führt. Nach einer Furt bringt uns ein kurzer Anstieg aufwärts zu einer Weggabelung. Wir halten uns links und radeln über die Leitzach in den Weiler Oberachau. An der Gabelung vor dem Hofcafé Beim Melchern geht es nach rechts und an der nächsten Gabelung wieder nach rechts. An der folgenden Kreuzung fahren wir geradeaus auf einen bewaldeten Hügel und biegen dort nach einer Hütte links ab. Auf dem schmalen Sträßchen gelangen wir geradewegs durch Wald und über aussichtsreiche Wiesen aufwärts. Nach den Höfen von Endstall stoßen wir auf eine Querstraße, der wir nach rechts folgen. Bis Hausham weist uns jetzt die Beschilderung des Bodensee-Königssee-­Radwegs den Weg. Im Weiler Lehen halten wir uns an der Gabelung links und radeln in sanftem Auf und Ab geradewegs nach Fischbachau und folgen der Hauptstraße nach rechts zum ehemaligen Kloster.

Am Schliersee vorbei nach Miesbach

Kurz nach dem Klosterstüberl fahren wir rechts in die Lehenpointstraße und sanft abwärts zurück zur Leitzach. An der Kreuzung nach der Brücke biegen wir nach links ab und radeln auf der schmalen Straße zur Landstraße, die wir überqueren. Jenseits auf dem Radweg geht es nach rechts bis zur B 307. Hier fahren wir rechts über die Landstraße und kurz an der Bundesstraße entlang, die nahe der Kapelle von Aurach überquert wird. Wir radeln links am Gasthof Aurach vorbei auf einen Kiesweg. Nach zwei Kilometern geht es über die Spitzingseestraße und auf der Aurachstraße geradeaus. Nach 1,5 Kilometern folgen wir der Josefstaler Straße rechts durch Neuhaus zur B 307. Nach 300 Metern führt unser Weiterweg links zum Bahnhof. Wer hier noch kurz geradeaus fährt, der findet nach dem nahen Bahnübergang rechts die Zufahrt zum Markus Wasmeier Freilichtmuseum.

Wir radeln am Bahnhof von Neuhaus vorbei an der Bahnlinie entlang. An der Gabelung rechts unter den Gleisen hindurch und geradewegs durch das malerische Fischhausen zum Ufer des Schliersees. Hier geht es nach links, bald an den Gleisen entlang über einen Parkplatz zu einer Querstraße, der wir nach links folgen. Auf der Westerbergstraße gelangen wir links an einem bewaldeten Hügel vorbei zu einer Vorfahrtsstraße. Auf ihr radeln wir nach rechts und nach einer kurzen Abfahrt am Ortsrand von Schliersee links in die Schlierachstraße.

Sie führt uns an der Schlierach entlang nach Hausham. Dort überqueren wir die Landstraße in die Erlmoosstraße. Jetzt fahren wir geradewegs aus dem Ort und bald an einer Gabelung links am Müller zu Kasten vorbei auf einen Feldweg. Nach 400 Metern auf einer Querstraße geht es rechts über die Schlierach, links in die Straße Kasten und nach kurzer Fahrt wieder über den Fluss. Nach der Brücke fahren wir rechts in einen Kiesweg und nach kurzer Zeit auf schmalem Weglein zu einer Straße, auf die wir vor der Bahnhaltestelle Agatharied stoßen.

Auf ihr radeln wir rechts über die Gleise und, um die viel befahrene B 307 zu meiden, am besten gleich links auf einen Fußweg. Er geht nach der Bahnstation in eine schmale Straße über, der wir geradewegs folgen. Weiter geht es auf dem Radweg, der zwischen Schlierach und Bundesstraße nach Norden führt und nach 500 Metern an einer Querstraße endet. Diese fahren wir nach links und bald durch das Tal nach Miesbach. Wir radeln auf der Haidmühlstraße geradewegs in die Stadt. Vor dem historischen Ortszentrum schwenkt sie nach links und geht in die Rathausstraße über, auf der wir geradewegs zum nahen Bahnhof Miesbach zurückradeln.

Touren-Charakter

Die Tour verläuft zu Beginn auf stärker befahrenen Straßen, dann auf Nebenstraßen und auf unbefestigten Wirtschafts- und Radwegen. Bis Fischbachau einiges Auf und Ab, danach nahezu steigungsfrei.

Ausgangspunkt

Bahnhof von Miesbach

Endpunkt

Bahnhof von Miesbach

Information

Sehenswürdigkeiten: Miesbach, Fischbachau, Mar- kus Wasmeier Freiluftmuseum

Neuhaus

In Neuhaus bietet sich ein kurzer Abstecher zum nahe der Strecke gelegenen Markus Wasmeier Freilichtmuseum an. Mit viel Liebe zur Heimat hat hier die Familie Wasmeier ein wundervolles altbayerisches Dorf geschaffen. In den alten Höfen und Gebäuden, die von ihren ursprünglichen Standorten hierher versetzt wurden, kann man einiges über traditionelle Handwerke erfahren. Und fürs leibliche Wohl wird im Wirtshaus Beim Wofen mit bayerischen Schmankerln gesorgt (geöffnet Di–So von 10–17 Uhr, feiertags auch montags geöffnet).

Fischbachau

Die im Kern romanische Münsterkirche St. Martin des ehemaligen Klosters wurde um das Jahr 1100 erbaut und begeistert mit verschwenderischer Rokokokunst im Inneren. Die schon 1087 geweihte Alte Pfarrkirche, die heutige Friedhofskirche Mariä Schutz, wirkt mit gotischen Fresken und gotisch-barocker Ausstattung angenehm schlicht. In den ehemaligen Klostergebäuden lockt das urige Klosterstüberl mit seinem schönen Biergarten im Innenhof.

I-Tüpfelchen

Ein Bad im Schliersee

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.