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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad München: Von Aying zum Steinsee

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:45 Std.
Länge:
34 km
Aufstieg:
270 m
Abstieg:
270 m

Münchner Schotterebene und Hügelland. Nach einem flachen Auftakt führt uns die Tour über die vom eiszeitlichen Inngletscher aufgetürmten Moränen. Das anstrengende Auf und Ab wird hier versüßt durch weite Bergblicke und kleine Bade­seen, die in den Mulden zwischen den Hügelkämmen eingelagert sind.

Beschreibung

Auf stillen Wegen zum Steinsee

Vor dem Bahnhof Aying wenden wir uns nach links und radeln auf der Straße Am Bahnhof an den Gleisen entlang. Wir treffen auf eine Vorfahrtsstraße, folgen ihr kurz nach rechts und überqueren sie nach 150 Metern. Jenseits gelangen wir auf einer Teerstraße zum Sportgelände und dort leicht linkshaltend auf einen Kiesweg. Über Felder und durch Wald führt er uns geradewegs nach Dürrnhaar. Neben dem Bahnübergang biegen wir rechts auf eine Vorfahrtsstraße ein. Die wenig befahrene Straße führt uns nach Egmating. Wir radeln geradewegs in das Dorf und biegen noch vor dem Kirchhügel links in die Ehamostraße. An ihrem Ende geht es geradewegs über die breite Hauptstraße und dann auf dem Jägerweg bis zum Ortsrand. Wir folgen den Radwegweisern links auf einen Teerweg, biegen aber nach wenigen Metern rechts auf einen Feldweg ab. Nach kurzer Fahrt folgen wir an einer Gabelung dem besseren Weg nach rechts. Er führt uns zu einem Querweg. Hier kommen wir links zu einer nahen Straße, auf der wir nach rechts radeln. Sie führt uns vorbei an Tal über einen Berg geradewegs hinauf nach Oberpframmern.

Vor der Kirche im Ortszentrum erreichen wir eine Kreuzung. Wir überqueren die Hauptstraße, biegen links in den St.-Andreas-Weg und fahren an seinem Ende auf dem Mühlweg links zu einer Vorfahrtsstraße hinab. Auf ihr gelangen wir rechts und nach 100 Metern links in den Buchenweg. Am Ortsrand knickt das Sträßchen nach rechts und geht dann am Waldrand geradewegs in eine Kiesstraße über. Wir radeln auf dem Hauptweg durch den Wald, bis wir nach 1,4 Kilometern eine Forstwegkreuzung erreichen. Wir folgen den Radwegweisern Richtung Grafing und Glonn nach rechts. Nach kurzer Fahrt können wir an der nächsten Kreuzung zwischen zwei Varianten wählen. Einfacher ist es, den Wegweisern zum Steinsee nach rechts zu folgen. Auf einem Forstweg geht es geradeaus bis zu einer breiten Straße, auf der man links die Räder zur Kreuzung in Niederseeon hinabrollen lassen kann.

Wir entscheiden uns jedoch für den etwas anspruchsvolleren, aber auch schöneren Weg und fahren an der Forstwegkreuzung geradeaus Richtung Grafing. Nach einem anstrengenden Anstieg und einer schwungvollen Abfahrt treffen wir auf eine schmale Teerstraße. Wir biegen nach rechts ab und radeln sanft aufwärts. Bald setzt der Teerbelag aus und im Auf und Ab erreichen wir die Kreuzung vor dem Reiterhof von Niederseeon, wo die beiden Varianten wieder zusammenfinden. Unser Weiterweg wird später der schmalen Straße folgen, die jenseits nach Schlacht ausgeschildert ist. Zuvor unternehmen wir noch einen kurzen Abstecher nach links zum nahen Steinsee mit dem eleganten Restaurant und den Badeplätzen.

Zum berühmten Gasthof in Aying

Zurück an der Kreuzung biegen wir links in das Sträßchen ein, das uns nach Schlacht hinaufführt. Hier fahren wir auf der Hauptstraße links durch den Ort und nach 250 Metern rechtshaltend auf die zum Kastensee ausgeschilderte Nebenstraße. An der Gabelung am Ortsrand halten wir uns rechts. Nach einem Anstieg treffen wir in Kastenseeon auf eine breite Straße, auf der wir die Räder links zum Kastensee (Kastenseeoner See) hinablaufen lassen.

Nach dem See biegen wir rechts auf einen groben Feldweg ein. Wir folgen geradewegs dem Hauptweg und erreichen nach einer kurzen Abfahrt die Wiesen von Linden. Dort treffen wir auf eine schmale Teerstraße, die uns rechts zum nahen Weiler Linden bringt. Wir biegen links in das Vorfahrtssträßchen ein und radeln anschließend geradewegs nach Münster. Nach einem kurzen Anstieg biegen wir rechts auf eine Vorfahrtsstraße ein. Nach 700 Metern folgen wir den Radwegweisern nach Grass rechts auf eine schmale Straße. Ein lang gezogener Anstieg führt uns über Wald und durch Wiesen hinauf zum aussichtsreich gelegenen Weiler Grass. Wir radeln linkshaltend durch Grass und lassen die Räder zu einer nahen Kreuzung rollen. Wir halten uns rechts und fahren auf schmaler Teerstraße in sanftem Auf und Ab an Kaltenbrunn vorbei durch den Wald zu einer Kreuzung am Wald­rand. Wir biegen auf das rechte Sträßchen ein und lassen bald die Räder über aussichtsreiche Wiesen nach Aying hinabrollen.

An der ersten Weggabelung können wir zwischen zwei Varianten wählen. Wer zum berühmten Brauereigasthof möchte, der biegt rechts in die Obere Dorfstraße ein. Sie schlängelt sich durch den Ort und läuft schließlich rechts an der Kirche vorbei zum Brauereigasthof Aying. Dort folgt man nach einer Einkehr der Münchner Straße nach links, biegt an der nächsten Gabelung links in die Peißer Straße und nach wenigen Metern rechts in die Bahnhofstraße ab, die geradewegs zum Bahnhof Aying führt.

Wer nicht zum Brauereigasthof von Aying will, der folgt an der Gabelung am Ortsrand geradewegs der Kaltenbrunner Straße, die an einer Vorfahrtsstraße endet. Auf ihr fahren wir kurz nach links und dann rechts in die nächste Nebenstraße. So gelangen wir hinab zur Bahnlinie und rechts zurück zum nahen Bahnhof Aying.

Touren-Charakter

Meist auf wenig befahrenen Nebenstraßen und längere Abschnitte auf unbefestigten, aber gut zu befahrenden Wirtschaftswegen. Die erste Hälfte der Tour führt nahezu ohne Steigungen über die Münchner Schotterebene, die zweite in ständigem Auf und Ab durch hügeliges Moränengebiet.

Ausgangspunkt

Bahnhof in Aying

Endpunkt

Bahnhof in Aying

Information

Sehenswürdigkeiten: Die Dorfkirchen am Weg

Steinsee und Kastenseeoner See

Beide Seen sind Relikte der letzten Eiszeit, die erst vor etwa 12 000 Jahren endete. Sie liegen in sogenannten Toteisbecken. Entstanden sind diese Mulden, als beim Zurückweichen der Gletscherfront mächtige Eiskörper abgetrennt und von Gestein überdeckt wurden. Als diese Eismassen langsam abschmolzen, hinterließen sie jene Mulden, die sich dann mit Wasser füllten. Heute bieten die zwei Seen zum einen wertvolle Naturgebiete und zum anderen herrliche Badestellen. An beiden Seen wird für die Badebereiche Eintritt verlangt.

I-Tüpfelchen

Ein Bad in einem der beiden Seen

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Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.