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Radtouren am Wasser
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Fahrrad München: Am Ostufer des Starnberger Sees

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:15 Std.
Länge:
38 km
Aufstieg:
200 m
Abstieg:
200 m

Bergblick und Badeglück. Auf der ersten Hälfte der Tour erkunden wir das Hügelland östlich des Starnberger Sees, das mit malerischen kleinen Dörfern und herrlichen Zugspitzblicken begeistert. Zurück geht es am See entlang, wo uns im Sommer die zahlreichen Badeplätze kaum vorwärtskommen lassen.

Der malerische Dorfweiher von Mörlbachfahrrad, mittel
Der malerische Dorfweiher von Mörlbach© Bernhard Irlinger
Beschreibung

Zum Kirchlein von Mörlbach

Vor dem Bahnhof Starnberg radeln wir nach rechts. Unser Weg schwenkt links in die Kaiser-Wilhelm-Straße. An einem Linksknick folgen wir den Radwegweisern Richtung Percha nach rechts, radeln unter der Bahnlinie hindurch und dann an der vierspurigen B 2 entlang. Der Radweg knickt wenige Meter nach der Würmbrücke nach rechts und endet an einer Straße, der wir nach links folgen. Nun geradewegs auf der viel befahrenen Straße durch Percha zu einer Ampelkreuzung, an der wir geradeausfahren. Nach kurzer Strecke geht es an einer Linkskurve geradewegs in die schmale Harkirchener Straße. An der Gabelung neben dem Malteserstift fahren wir rechts abwärts und auf stillem Sträßchen geradewegs an Mahnthal vorbei zu einer Weggabelung. Wir radeln links hinauf ins nahe Harkirchen.

Die Geschichte der kleinen Dorfkirche reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Im 18. Jahrhundert wurde das Gotteshaus barockisiert, erhalten blieb eine Anzahl spätgotischer Figuren. Wir radeln geradeaus auf der Neufahrner Straße aus dem Dorf zu einer Weggabelung im Wald. Hier rechts auf einer Forststraße den Radwegweisern folgend durch den Wald. An einer ersten Kreuzung fahren wir geradeaus und halten uns nach 1,5 Kilometern an einer Gabelung rechts. Über einen Hügel und an der Gabelung am Waldrand linkshaltend geht es nach Mörl­bach und dort geradewegs zur Ortsdurchfahrt.

Wer einen Abstecher zum Kirchlein von Mörlbach unternehmen möchte, der folgt der Straße wenige Meter nach links und biegt dann rechts auf den Stephaniweg ein, der zum kleinen Gotteshaus führt.

Über Münsing zum Starnberger See

Unser Weiterweg folgt aber der Durchfahrtsstraße nach rechts. Nach einer Abfahrt treffen wir auf die Kreisstraße, die uns rechts über aussichtsreiche Wiesen ins nahe Bachhausen führt. Wir radeln geradewegs durch den Ort und folgen am Ortsrand hinter einem Brückchen den Radwegweisern Richtung Münsing nach links auf ein schmales Sträßchen. Bald auf einem Wirtschaftsweg fahren wir aufwärts nach Biberkor und geradewegs an der großen Montessorischule vorbei. An der Straßenkreuzung nach den Gebäuden biegen wir nach rechts und an der folgenden Kreuzung links auf die Teerstraße ein. Sie führt uns abwärts zur Landstraße, die geradewegs überquert wird.

Wir radeln am Sportgelände von Höhenrain vorbei auf einen Kiesweg und nach einem Kilometer auf der unbefestigten Sibich­hauser Straße nach links. An der folgenden Gabelung nach rechts und sanft aufwärts zum Hof von Schwabbruck. An der Kreuzung fahren wir geradeaus und auf schönem Weg in sanftem Auf und Ab am Waldrand entlang nach Münsing. Wir radeln geradewegs in den Ort, überqueren eine Vorfahrtsstraße und biegen rechtshaltend in die Schmiedgasse ein. Sie bringt uns zur nahen Hauptstraße, die geradewegs überquert wird. Auf der Degerndorfer Straße radeln wir nun zum Ortsrand hinauf.

Dort folgen wir den Radwegweisern Richtung Holzhausen auf einen Kiesweg, von dem sich ein fantastischer Panoramablick zu den Alpen bietet. Wir bleiben stets auf dem breiten Hauptweg und treffen nach 2,5 Kilometern auf eine schmale Vorfahrtsstraße, auf der wir rechts nach Holzhausen radeln. Hier geht es auf der Landstraße rechts und nach 200 Metern links in die nach Reichenkam ausgeschilderte Nebenstraße.

Auf ihr fahren wir über einen kurzen Berg hinauf nach Reichenkam und dort rechts auf einen nach Ammerland ausgeschilderten Wirtschaftsweg. Wir folgen immer dem breiten Hauptweg und erreichen nach zwei Kilometern sanfter Abfahrt am Ortsrand von Ammerland eine schmale Teerstraße, die uns links zur Südlichen Seestraße bringt. Auf ihr geht es rechts ins Ortszen­trum und dort links in die Nördliche Seestraße.

Am Ostufer des Starnberger Sees

Bestens von den Radwegweisern geleitet radeln wir nun, vorbei an zahlreichen Badestellen, am Ufer des Starnberger Sees nach Leoni. Am Ortsende biegen wir vor einem Anstieg links in den Parkweg und fahren nach dem Parktor links zur Votivkapelle. Sie erinnert an den Tod von König Ludwig II. Unterhalb markiert ein Kreuz im See jene Stelle, an der der Märchenkönig unter ungeklärten Umständen starb.

Weiter geht es ins nahe Berg. Hier fahren wir auf der Straße links kurz steil abwärts und an der nächsten Gabelung links Richtung See. Wir folgen der Seestraße, bis uns die Radwegweiser links auf einen schmalen Kiesweg leiten. Auf ihm radeln wir am Seeufer entlang an einladenden Badestellen vorbei durch das Erholungsgebiet Kempfenhausen. Zum Schluss geht es am großen Parkplatz vorbei und kurz darauf an der Gabelung nach der Seestub'n Percha nach rechts. Wir schwenken linkshaltend auf den Schiffbauerweg ein und folgen ihm bis vor die vierspurige B 2. Hier treffen wir auf den morgendlichen Hinweg. Wer also sein Auto entlang der Strecke geparkt hat, der kann rechts auf der viel befahrenen Straße zur Ampelkreuzung in Percha radeln.

Wer zurück zum Bahnhof will, der radelt zur nahen Bundesstraße und an ihr entlang links nach Starnberg. Nach kurzer Strecke geht es geradewegs über eine Kreuzung und unter der Bahnlinie hindurch zur Kaiser-Wilhelm-Straße, auf der wir links zum Bahnhof Starnberg zurückradeln.

Touren-Charakter

Zwischen Starnberg und Ammerland in stetem Auf und Ab durch das Hügelland, dann nahezu steigungsfrei. Geteerte Straßen und gut zu befahrende Kieswege

Ausgangspunkt

Bahnhof in Starnberg

Endpunkt

Bahnhof in Starnberg

Information

Sehenswürdigkeiten: Mörlbach, Berg und Starnberg

Mörlbach

Die unscheinbare Stephanskirche beherbergt einige der wertvollsten Kunstwerke in weitem Umkreis. Sie ist mit spätgotischen Fresken ausgemalt und das spätgotische Chorgestühl blieb erhalten. Besondere Bedeutung haben aber die beiden herrlichen spätgotischen Altäre aus der Zeit um 1500.

I-Tüpfelchen

Das Stephanskirchlein in Mörlbach

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