Fahrrad Hamburg: Von Osterbek zur Glinder Au

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Vom U- und S-Bahnhof Barmbek folgen die ersten fünf Kilometer der Beschreibung von Tour 9 und dann 14 bis zum im Text erwähnten Punkt, wo sich unsere Tour von Tour 14 trennt. Dort verlassen wir den Bach und fahren hinter dem Brückchen geradeaus.

Die Trabrennbahn

200 Meter später kommen wir zum Traberweg mit der U-Bahn-Station Trabrennbahn. Wer jetzt eine Rennbahn sucht, dem muss man sagen: es war einmal. Aber wenn wir nach rechts fahren über die Eckerkoppel und dann hinter einer Art runden Kehre in den Weg zwischen den Häusern einbiegen, können wir sehen, dass die Bebauung dieses Gebiets die Form der ehemaligen Trabrennbahn wieder aufnimmt. Die Häuser sind in einem Oval um eine zentrale Grünfläche angeordnet. Auch die Tümpel in der Mitte sind geblieben. Ich habe noch gute Erinnerungen an die Rennbahn, weil ich mir hier als Schüler an Renntagen ein wenig Taschengeld verdient habe. Unser Weg führt uns auch wieder aus unserer Anlage heraus zum Friedrich-Ebert-Damm, wo wir nach der Fußgängerampel rechts fahren und am Halligenstieg links einbiegen. Wir überqueren die Walddörferstraße und fahren geradeaus hinüber in ein Kleingartengebiet, dessen Hauptweg uns ins Wandsetal bringt. Hier wenden wir uns nach rechts zur Nordmarkstraße, die wir nach links ganz hinunterfahren könnten. Eine Gedenkstätte Wer die KZ-Gedenkstätte noch nicht gesehen hat, kann hinter der Brücke über die Wandse rechts hi­nein ins Grün fahren und dem Weg geradeaus folgen. Es gibt dort nicht viel zu sehen, aber den abstrakten Kenntnissen der Gräuel der Nazidiktatur eine präzise Verortung beizugesellen macht sie begreifbarer.

An der Rahlau

Nach diesem Abstecher folgen wir dem Weg weiter, um kurz danach links abzubiegen und über einen Parkplatz zur B 75 zu kommen. Links fahren wir zur Einmündung der Nordmarkstraße und treffen wieder auf den Parcours ohne Gedenkstättenbesuch. An der Fußgängerampel überqueren wir die Straße und sehen drüben die Rahlau aus ihrem Lauf unterhalb der Straße hervorkommen. Ein kleiner Weg an der Seite des Baches führt bis zur Straße, die auch Rahlau heißt. Geradeaus – etwas links versetzt – geht es weiter über ein Brückchen über den Bach, der uns jetzt nach links verlässt. Abstecher zum Jenfelder Moor Wir kommen zur Kuehnstraße, wo es rechts versetzt geradeaus weitergeht. An der Gabelung führt der Weg rechts zum Jenfelder Moor. Wer will, kann den Weiher einmal umrunden und hierher zurückkommen. Unser Parcours nimmt den linken Weg. Bei der nächsten Gelegenheit biegen wir wieder nach links ab und kommen dann zur Jenfelder Allee. Im Zickzack zwischen den Häusern Direkt gegenüber kann man zwischen den Häusern durchfahren zur Kelloggstraße, diese überqueren und dann den Weg weiter zwischen den Häusern fortsetzen. Der Plattenweg bringt uns zur Charlottenburger Straße. Wir überqueren sie an der Ampel links und fahren auf der anderen Seite ein kleines Stück zurück zu einem Weg, der links abgeht und nach einem Linksknick wieder zwischen den Häusern verschwindet. Am Ende kommen wir zum Bekkamp und fahren nach rechts und in der Rechtskurve nach links ins Grüne.

Am Schleemer Bach

Bald treffen wir auf den Schleemer Bach, den wir auf einem Brückchen vor einem Weiher überqueren. Den Weiher passieren wir an seiner linken Seite auf dem zweiten Weg nach rechts, der uns zur Barsbüttler Straße führt, die wir nach einem finalen Rechtsknick erreichen. Dieser folgen wir wenige Meter nach rechts und fahren dann nach links in die nächste Straße, den Bruhnrögenredder. Der Redder führt uns immer geradeaus über die Autobahn hinüber direkt in den fantastischen Öjendorfer Park. Im Öjendorfer Park Wir stehen nun etwas erhöht und schauen auf den weitläufigen, aufgeräumten Park mit seinem zentralen See herunter. Den See, in dem man auch baden kann, fahren wir nicht der Radwegweisung folgend auf seiner linken Seite ab. Am Ende befindet sich ein Spielplatz und ein Kiosk mit Imbiss, der ganzjährig ab 10 Uhr geöffnet hat: ideal für eine kleine Pause. Hinter dem Kiosk nach links fahren wir aus dem Park hinaus und erreichen auf dem Reinskamp die Glinder Straße. Vor der Fahrbahn geht rechts ein Weg zum Mattkamp, wo wir die Straßenseite wechseln. Etwas später geht es links hinein ins Tal des Schleemer Bachs, der nach Süden fließt. Ein schöner Parkweg, auf den wir jetzt einschwenken, begleitet ihn. Rechts vom Bach sehen wir bald  das Schwimmbad Billstedt liegen.

Am Geesthang abwärts

Immer am Bach entlang fahren wir zum Schluss in schneller Abwärtsfahrt unter der Billstedter Hauptstraße und die B 5 hindurch und landen an einem Radweg unterhalb des Geesthangs. Nach links erreichen wir gut einen Kilometer später die Glinder Au auf einer alten Steinbrücke. Wir sind jetzt auf den Spuren von Tour 11.

An der Glinder Au

Wir fahren direkt hinter der Brücke nach links auf der Straße die Geestkante wieder hoch. An der Einmündung geht es nach links und gleich darauf rechts in den Mümmelmannsberg. Vor der Brücke über die Autobahn fahren wir links auf einem Parkweg hinunter in die Auen der Glinder Au. Wir bleiben auf der rechten Seite der Au, unterqueren die Autobahn und kommen ins Parkgebiet vor der Siedlung Mümmelmannsberg. Hier ist wieder ein hübscher Weiher, an dessen Ende es links über ein Brückchen auf die andere Seite und hoch zur Straße geht.

Rechts führt ein Feldweg nach Oststeinbek in die Straße Am Eich, die zur Uferstraße wird. Später nach rechts in der Brückenstraße überqueren wir eine kleine Brücke. Die Stormarnstraße querend finden wir schräg gegenüber die Straße Lägerfeld. Kurz nach Erreichen des Friedhofs auf der linken Seite geht rechts ein Wirtschaftsweg ab, der uns zum Gut Domhorst bringt.

In der Feldmark Domhorst ist eine schöne, schon etwas in die Jahre gekommene Gutsanlage mit Pferdekoppeln und einem Mühlenteich. Nachdem wir sie durchquert haben, nehmen wir den Feldweg nach links bis zu seinem Ende am Havighorster Weg. Wir fahren links Richtung Glinde, biegen aber bei der ersten Gelegenheit rechts auf einen Fußweg entlang der Au ab. An dessen Ende queren wir die Au wieder über ein Brückchen und fahren dann nach links auf die Straße In der Trift. Wir passieren den ehemaligen Bahnhof der südstormarnschen Eisenbahn. Am Ende des Bahnhofsgeländes treffen wir auf die Avenue St. Sebastien.

Glinde

Wenn wir jetzt eine Pause brauchen, biegen wir nach links zum Glinder Markt ein. Wenn es weiter zum Ziel gehen soll, fahren wir nach rechts, bis die Avenue eine deutliche Linkskurve macht. Durch den Wald nach Reinbek Geradeaus führt der Weg in einen Wald hinein, der begleitet wird von dem Gleis der Bahn. Das Gleis verschwindet bald nach links auf dem Gelände eines Gewerbeparks, hinter dem wir nach links einbiegen. Wir queren die Kreisstraße und fahren nach rechts versetzt, also fast geradeaus, in den Mühlenredder, bis sich später ein kleines Parkstück mit einem Teich auftut. Wir passieren den Teich auf der linken Seite und überqueren die Schönningstedter Straße für einen Weg zwischen den Häusern gegenüber.

Vorsicht: Neben ein paar Stufen ist eine kleine Rampe. An der Einmündung in die Kückallee biegen wir links ab und fahren gleich die nächste wieder nach rechts: eine Sackgasse, die uns in den Wald bringt. Im Staatsforst Im Wald kommen wir an eine Wegkreuzung und fahren dort nach rechts. Der Weg gabelt sich sofort: Wir nehmen den linken und folgen ihm, bis wir einen linken, abwärts gehenden Abzweig treffen, wo man schon die Unterführung der Bahngleise sehen kann. Auf der anderen Seite der Gleise halten wir uns rechts immer nah der Bahngleise. Oben an der Herzog-Adolf-Brücke angekommen, überqueren wir diese, fahren dann nach links in die Sophienstraße und sind damit nach wenigen Metern am Eingang zum S-Bahnhof.

 Im Öjendorfer See kann man ein erfrischendes Bad nehmen und im Park auch gut lagern!