Fahrrad Hamburg: Vom Öjendorfer Park zur Glinder Au

Anfahrt
Anfahrt planen

Auf verschlungenen Wegen zum Park

Wir starten an der U-Bahnstation Steinfurther Allee und müssen uns auf versteckten Wegen zum Öjendorfer Park durchhangeln. Dazu wenden wir uns am Ausgang, der auf die An- und Abfahrtsbereiche der zahlreichen Busse führt, zur vorbeiführenden Möllner Landstraße, überqueren sie an der Fußgängerampel und fahren auf dem Radweg nach links. Nach kurzer Zeit – etwas versteckt – geht es rechts auf einem Durchlass zur Straße Heinrich-Schulte-­Höhe. An deren Ende biegen wir links ein und dann in die zweite nach rechts, die Kampmoortwiete. In der Kehre führt uns ein Weg zwischen der Bebauung nach rechts und dann nach links, um abschließend nach links im Mottetenstieg zum Salomon-­Petri-Stieg zu kommen, der uns nach rechts zum Reinskamp bringt. Auf dem Reinskamp nach rechts geht es auf den großen Park zu.

Park mit Aussicht

Wir überqueren die Hauptstraße, fahren an einem Erdbeerfeld vorbei, später am Parkeingang nicht mit dem Radwegweiser nach rechts, sondern geradeaus und kurz dahinter an einer Gabelung halbrechts hinauf zum südlichen Parkkiosk. Hier hat man schon eine wunderbare Aussicht auf die riesigen, gepflegten Freiflächen mit den schönen Bauminseln und dem See: eine Anmutung wie in den besten Landschaftsgärten englischer Schlösser! Dieser Park wird viel genutzt, aber anscheinend auch bestens gepflegt. Wir genießen also unsere Fahrt durch den Park auf der rechten Seite des Sees und verlassen ihn wieder an der Nordseite auf dem Bruhnrögenredder.

Durch Kleingärten

Dann überqueren wir die Autobahn und biegen an der ersten Möglichkeit in das Kleingartengelände nach rechts ab und unmittelbar darauf in den kleinen Weg nach rechts, der um das Gelände herum führt. Kurze Zeit sind wir nun im Lärmbereich der Autobahn. Hinter einem Drängelgitter biegen wir links in den Blaumeisenweg ein, der uns quer durch ein zweites Kleingartengelände zu seinem Ausgang führt. Geradeaus bringt uns die Straße Stübels nach wenigen Metern zu einer verkehrsreichen Straße, die wir überqueren zu einem gegenüberliegenden Weg, der uns in seiner Straßenverlängerung nach Barsbüttel mit seiner Hauptstraße führt. Hier fahren wir nach rechts 600 Meter auf dem Radweg und biegen dann nach rechts in die Straße Am Akku. Nach 400 Metern rollen wir nach links in die Straße Am Friedhof und tauchen unmittelbar danach nach rechts wieder ins Grün ein.

An der Barsbek

Der Pfad biegt nach links. Später ist der bald kommende, geradeaus liegende Trampelpfad schwer befahrbar: Deswegen biegen wir wieder nach links zur Straße An der Barsbek, wo wir uns dann nach rechts wenden. Wenn rechts die kleine Baumidylle eines Regenrückhaltebeckens mit seinen Teichrosen auftaucht, nehmen wir den versteckten Pfad rechts um den Teich herum und kommen an der Kreisstraße 29 heraus. Etwas nach rechts versetzt rollen wir mal wieder auf eine Überführung über die Autobahn und biegen dahinter nach links ein.

Am Forellenbach

Ein schöner Weg – an einem Tennisclub vorbei – führt in ein Waldstück mit einem rechts liegenden alten Herrenhaus, lässt uns den Forellenbach überqueren und führt dann zwischen Feldern zur Barsbüttler Landstraße, wo wir nach rechts abbiegen. Am folgenden Straßendreieck fahren wir nach rechts und dann sofort wieder nach links. Am Ende wenden wir uns nach links, wo uns ein schöner Weg zwischen Wiesen und einer Weide zur Straße Am Tunnel bringt. Wir fahren hier rechts – unter der Autobahn hindurch – und die Nächste (Bei den Tannen) links.

Zum Friedericipark

An der Einmündung biegen wir links ab und fahren in der leichten Linkskurve der Straße nach rechts auf einen Pfad in ein Gehölz hinein, der uns zum Friedericipark führt. Vorsicht, wenn es abwärts geht: Hier gibt es kleine Sandnester! Am Ende lassen wir das Brückchen links liegen und bleiben geradeaus auf dem nun breiten Parkweg, begleitet von der noch jungen Glinder Au. Wir erreichen den Mühlenteich, an dessen Ende unser Schlemmerziel liegt: die Villa Bode mit dem Restaurant San Lorenzo.

Immer an der Au entlang

Nach unserem Luxusmenü haben wir noch 8 schöne Kilometer vor uns. Dazu überqueren wir den Kupfermühlenweg, passieren die ehemalige Kupfermühle und folgen der Glinder Au mal am linken, mal am rechten Ufer. An der Möllner Landstraße fahren wir kurz nach rechts, überqueren an der Kreuzung die Fahrbahn und rollen in die Sackgasse Saalbergstraße. Am Ende treffen wir wieder auf die Au und folgen ihrem Lauf auf einem Weg nach rechts. Am Havighorster Weg biegen wir nach links, überqueren die Au und nehmen – noch vor den Bahngleisen – den Wirtschaftsweg nach rechts. Hinter dem Gut Domhorst kommen wir zu einer Wegeinmündung, wo wir uns rechts halten. Es geht wieder zu einem Brückchen über die Au hinunter. Eine romantische Stelle, aber Vorsicht: es ist ein wenig unwegsam. Dahinter geht es wieder aufwärts, an einer Einmündung nach links und an der nächsten wiederum nach links. Der Weg wird zur Straße und geht am Friedhof vorbei. Wir überqueren die Stormarnstraße zur gegenüberliegenden Brückenstraße, an deren Ende wir links in die Uferstraße einbiegen. Wir bleiben geradeaus und biegen nicht nach rechts ab. Die Straße wird zum Weg, und der bringt uns hinüber zum breiteren Weg An der Glinder Au, der durch Kleingärten führt. Am Ende überqueren wir wieder einmal die Autobahn und biegen halb rechts in die Steinfurther Allee ein, die uns zum U-Bahnhof zurückbringt.

Tipp

Wer vom Essen und dem eventuellen Wein zu beschwert ist, kann abkürzen, indem er nach 800 Metern an der Dorfstraße nach links fährt zur Haltestelle der Busse 133 und 333, die nach Auskunft des Verkehrsverbundes Fahrräder mitnehmen.