Bruckmann CMYK quer
fahrrad

Fahrrad Hamburg: Urbanes Hamburg

Anspruch:
leicht
Dauer:
03:00 Std.
Länge:
11 km

Eine Stadtteiletour abseits der Touristenpfade. Diese Tour auf angenehmen Wegen abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten zeigt uns das Leben in verschiedenen Stadtteilen. Am Ende besuchen wir das Café der einzigartigen Biokonditorei Hamburgs in Eimsbüttel: ein einmaliger Genuss!

Beschreibung

Originelles Ottensen

Unsere Tour beginnt mit einem Bummel durch Ottensen am Bahnhof Altona. Am Ausgang Ottensen biegen wir nach rechts in den Hahnenkamp, halten uns an der Gabelung links, fahren über die kommende Kreuzung hinweg und biegen später rechts in die Abbestraße. An der Zeißstraße angekommen, fahren wir zuerst links zur Nr. 28, wo ein kleiner Gang zu einem der vielen Hinterhöfe mit dem Stadtteilarchiv Ottensens führt. Danach drehen wir um und wenden uns beim Grünareal an der Osterkirche nach links. Überall gibt es schöne und überraschend gestaltete Hinterhöfe! An der Gaußstraße biegen wir links ein und in den Nernstweg wieder links. An der Einmündung betrachten wir das Haus links an der Ecke, wenden uns nach rechts und halten dann nach rechts auf der belebten Bahrenfelder Straße auf das traditionsreiche Kulturzentrum Fabrik zu, das an der nächsten Kreuzung liegt.

Fabriken werden Kulturzentren

Nomen ist hier Omen: Es ist eine ehemalige Fabrikhalle. Der historische Kran vor dem Eingang verdeutlicht das auch. Danach fahren wir die Bahrenfelder Straße wieder zurück, biegen am dreieckigen Alma-Wartenberg-Platz zweimal rechts ab zur Friedensallee und entern kurz danach links die Zeisehallen: auch ein schönes Beispiel für umgenutzte Industriebebauung. Innen müssen wir kurz schieben und verlassen nach einem Rundumblick die Hallen wieder auf der gegenüberliegenden Seite, halten uns geradeaus zwischen den Häusern und biegen in die erste Straße nach links.

Kleine Fachgeschäfte in Ottensen

Durch den Kemal-Altun-Platz fahren wir schräg hindurch und erreichen links abbiegend die Ottenser Hauptstraße mit den vielen Cafés und kleinen ­Fachgeschäften. Am Spritzenplatz biegen wir nach rechts, die nächste wieder rechts und die Eulenstraße ebenfalls ein paar Meter nach rechts, um kurz danach durch eine Pforte links vom Spielplatz einen Weg zur Sackgasse Am Pflug zu finden. Zurück an der Bahrenfelder Straße fahren wir wieder rechts, queren die Arnoldstraße, biegen in die nächste nach rechts. Hier passieren wir die innen und außen schön geschmückte Weinstube Zur Traube. Wir halten uns danach links, überqueren den Ottenser Marktplatz und fahren auf den Kirchhof der sehr schönen, markanten Christianskirche mit dem Grab Klopstocks davor.

Der Altonaer Balkon

Wir verlassen den Kirchhof auf der Stirn­seite – zum Rathaus hin, biegen nach rechts, überqueren die ­Straßen an den Fußgängerampeln zur schräg gegenüberliegenden Seite für den Aussichtspunkt Altonaer Balkon. Hier gibt es Bänke für eine kleine Pause mit einem wunderbaren Blick auf den Hafen: ein Platz zum Träumen! Weiter geht unsere Fahrt nach links auf dem geteerten Höhenweg. Abwärts gehende Wege mit Treppen igno­rieren wir. Der Weg endet an der Straße Palmaille, wo wir uns zweimal nach rechts wenden zur Sägemühlenstraße, deren Sackgasse uns nach links zum Höhenweg zurückführt. Der geht langsam abwärts bis zur Carsten-Rehder-Straße, wo wir nach links zum Fisch­markt hoch fahren. An der Marktfläche rechts unten überqueren wir die Große Elbstraße und fahren nach links auf die Kaikantenpromenade.

Alternative Hafenstraße

Am Ende der Promenade überqueren wir an der Fußgänger­ampel die viel befahrene Straße und fahren ein paar Meter zurück, um den Beginn der Hafenstraße zu finden, die im spitzen Winkel die Geestkante hoch geht und zu Anfang entgegen ihres Namens nur ein Fußweg ist. Die Hafenstraße war in früheren Zeiten umkämpftes Gebiet zwischen Hausbesetzern und den Staatsorganen und ist jetzt ein pittoreskes Biotop der alternativen Szene. Wir kommen zum Park Fiction mit wunderbarer Aussicht auf die Elbe. Vom Park aus das Rotlichtviertel zu erkunden, steht jedem frei. In unserem Rücken versteckt sich die Sankt-Pauli-Kirche mit ihrem Kirchhof. Wir können die Kirche einmal umrunden oder direkt geradeaus weiter den Pinasberg herunterfahren.

Parks zwischen Stadtteilen

Wir queren etwas nach rechts versetzt die Hauptstraßenmündung zum gegenüberliegenden Park, um auf schönen Parkwegen bis in das Szeneviertel Schanze zu fahren. Unser Parkweg mündet gleich in einen anderen, wo wirnach rechts einbiegen. Wir folgen diesem Weg immer geradeaus, lassen die Trinitatiskirche links liegen, überqueren die König­straße und Nobistor, setzen etwas nach rechts versetzt an einem Holzhaus vorbei geradeaus fort, queren die ­Louise-Schroeder-Straße (etwas rechts an der Bushaltestelle ist eine bequeme Auffahrt) und nehmen direkt gegenüber unseren Weg im Park zwischen den Etagenhäusern auf.

Ein Park zum Relaxen

Der schöne Weg führt auf eine Brücke über die Holstenstraße und endet gegenüber dem ehemaligen Friedhof Norderreihe, der jetzt als Wohlers Park eine inner­städtische Erholungsoase ist und von Anwohnern gern genutzt wird. Diesen durchfahren wir durch ein Torhaus und finden den Ausgang an der gegenüberliegenden Seite, wo uns eine Rampe die Treppe vermeiden lässt. Vor der Kulturkirche St. Johannis biegen wir rechts ab in den Dohrnweg, passieren den Paulsenplatz an der rechten Seite und kommen an der Stresemannstraße heraus.

Szeneviertel Schanze

Über die Fußgängerampel rechter Hand kommen wir in die Juliusstraße, die uns zum Schulterblatt ins Herz des Schanzenviertels bringt. Dort können wir ein wenig verweilen: Auch tagsüber pulsiert hier das Leben. Wir verlassen die Schanze auf dem Schulterblatt nach links, biegen hinter den Bahnbrücken an der Kreuzung nach rechts ab und überqueren auf der Höhe der Bartelsstraße die Fahrbahn, um in den gegenüberliegenden Lindenpark zu kommen, einem Beispiel für die urbane Nutzung der Flächen zwischen der dichten Bebauung.

Im Lindenpark

Wir folgen dem geteerten Weg über die Amandastraße hinüber, umfahren beim Brunnen den Spielplatz und biegen am Ende nach rechts in die interessante Bellealliancestraße ein, die uns zur großen Kreuzung an der U-Bahnstation Christuskirche bringt.

Am Kaiser-Friedrich-Ufer

Gegenüber rollen wir in den Weidenstieg und fahren kurz danach nach rechts auf den Zweirichtungsradweg zwischen Kanal und Schwimmbad. An der folgenden Fußgängerampel biegen wir nach links über die Brücke und sehen nach der Querung des Eppendorfer Weges gegenüber unser Schlemmerziel, die Biokonditorei Eichel. Nach unserem Cafébesuch fahren wir zurück zur U-Bahnstation Christuskirche.

Touren-Charakter

Eine leichte innerstädtische Tour auf Rad- und Parkwegen und Straßen mit vielen Haltepunkten

Ausgangspunkt

Bahnhof Altona

Endpunkt

U-Bahnstation Christuskirche, Lift vorhanden
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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.