Fahrrad Hamburg: Rundtour durch drei Moore

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Auf dem Kollauwanderweg

Wir starten an der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark. Die ersten neun Kilometer sind identisch mit Tour 5: Es geht an der Kollau entlang zur Stadtgrenze Hamburgs an der belebten Verkehrsachse Swebenweg.

Ins Ohmoor

Wir überqueren den Swebenweg an der Ampel, um nach wenigen Metern auf der Ohechaussee rechts in den Herulerweg und dann die zweite wiederum rechts in den Moordamm einzubiegen. Wir folgen der Straße um einen Teich herum und nehmen dann nach der Überquerung des Ohmoorgrabens (kleine Brücke) links einen Fußweg, der von einem Waldstück begleitet wird. Am Ende fahren wir links in den Sachsenstieg, wo an seinem Rechtsknick halb links unser Einstieg ins erste Moor ist. Das Ohmoor schmiegt sich an den Rand der nördlichen Landebahn des Flughafens. Der Weg ist mit Rindenmulch ausgekleidet, was unser Fortkommen etwas ausbremst. Wenn der Weg sich gabelt, fahren wir nach rechts zum Zaun der Landebahn, wo wir wieder links abbiegen. Am nördlichen Ende der Landebahn können wir den Weg nach rechts nehmen, um am Ende die Niendorfer Straße zu erreichen, die wir auf dem Radweg rechts herunterfahren bis vor die Kreuzung mit dem Krohnstieg. Links durch ein Rückhaltebecken fließt die Tarpenbek und hier mündet auch der Bornbach, der jetzt unsere Leitschnur wird.

Entlang des Bornbaches

Wir passieren zwei kleine Brückchen und folgen dem Bornbach, der jetzt mal links, mal rechts vom Weg verläuft: eine herrliche Möglichkeit, auf grünen Wegen Stadtteile zu queren. Jenseits der Langenhorner Chaussee geht es vor einem Kleingartengebiet über ein Brückchen auf die andere Seite des Baches auf einen sehr schönen Weg zu einem romantischen Weiher, der zu einer Verschnaufpause einlädt. Wir bleiben immer nah am Bach. Alternativ zum schmalen Weg könnten wir vor dem Brückchen etwas nach rechts versetzt (parallel zum Bach) auch durch die Kleingärten fahren. Nachdem der Weg später auf einem weiteren Brückchen nach links geschwenkt ist, landen wir am Neuberger Weg, dem wir kurz nach rechts folgen, um uns dann hinter der U-Bahn wieder links dem Bornbach anzuvertrauen – immer nah an der U-Bahn-Trasse bis zur Station Kiwittsmoor. Der Bornbach und auch unser Weg knicken hinter dem Vorplatz nach rechts ab. 500 Meter später macht unser Bach nach einem Brückchen wiederum einen Rechtsknick. Der Bornbach führt uns nun über die Tangstedter Landstraße an einem weiteren Weiher vorbei in sein Quellgebiet. An einer Wegeinmündung verlassen wir den Bach nach rechts und folgen 250 Meter später rechts dem Jersbeker Weg. An dessen Ende fahren wir weiter geradeaus auf einem Parkweg, der uns direkt zum Raakmoorgraben führt.

Im Raakmoor

Vor dem Raakmoorweiher biegt ein Weg nach links ab, der uns nach wenigen Metern zu einem erhöhten Aussichtspunkt bringt. Danach knickt der Weg nach rechts ab und nach 300 Metern machen wir einen kleinen Schlenker nach links und anschließend nach rechts in den Weg Wildes Moor. Später am Linksknick biegen wir nach rechts ab und folgen dem verschlungenen Weg an Pferdekoppeln vorbei. Erst vor der Bebauung biegen wir in den Raakmoorgrund nach rechts ab. Nach wenigen Metern können wir am Raakmoorgraben nach links zurück auf unseren Wanderweg einbiegen. Weiter am Raakmoorgraben Dieser quert im Folgenden den Ring 3 an einer Ampel. Wir bleiben weiter geradeaus – jetzt in einem Kleingartengebiet. Wir wechseln einmal die Bachseite. Nach einem Linksknick fahren wir rechts und gleich wieder rechts und umrunden einen weiteren Weiher. So kommen wir zur Flughafenstraße, wo wir rechts einbiegen. Hier könnte man die Tour beenden oder eine Pause im Eiscafé machen.

Zum Flughafen

Die Flughafenstraße führt uns – Nomen ist hier Omen – zum Flughafen, wo wir rechts unterhalb der Straßenauffahrt über die Schnellstraße unseren Weg um den Flughafen finden, auf den wir nach links einbiegen. Am Ende des Radweges fahren wir an einer sehr großen Kreuzung nach rechts auf die Alsterkrugchaussee.

Zum Eppendorfer Moor

Nach 800 Metern biegen wir rechts in den Paeplowweg ein, an der Sportallee fahren wir links und an der Straße Heimkehr nach rechts. Später geht es nach einem Linksknick immer geradeaus durch Kleingartengebiete. Wir erkennen das Moorgebiet schon von Weitem durch seinen Baumbestand. Wir fahren nach links in das Moor hinein, umrunden den Weiher und kommen an der gleichen Stelle wieder heraus. Wir setzen unseren Weg fort (Weg 173) und biegen dann rechts ab in den Weg Rathbusch. An der Straße Klotzenmoor angekommen fahren wir schräg nach rechts versetzt in die Köppenstraße, die im weiteren Verlauf Brödermannsweg heißt. An seinem Rechtsknick fahren wir auf einem Fußweg geradeaus durch zur Tarpenbek, wo wir uns auf einem schmalen Weg nach rechts wenden, immer begleitet von der Tarpenbek, vorbei am Restaurant Pulvermühle.

Zurück auf dem Kollauwanderweg

Nach 800 Metern kommen wir zur Kollaumündung. Hinter einem Brückchen fahren wir geradeaus durch die Sackgasse Auf dem Kollauer Hof, queren die Kollaustraße und folgen gegenüber dem Kollauwanderweg bis zu dem Punkt, wo wir ihn zu Beginn getroffen haben. Links unter der Eisenbahnbrücke hindurch geht es jetzt immer geradeaus zurück zum Ausgangspunkt.

Tipp Sehr leckere Eisbecher gibt es in Antonios Eiscafé an der U-Bahn-Station Fuhlsbüttel Nord!