Bruckmann CMYK quer
fahrrad

Fahrrad Hamburg: In Marsch und Geest

Anspruch:
leicht
Dauer:
04:30 Std.
Länge:
38 km

Vom Norden das Beste. Diese etwas längere Tour mit zwei Schlemmerstopps bietet alles, was das Herz begehrt: den großen Strom mit seinen Marschen, historisches Fachwerk, Wälder und einen Blick in die Erdgeschichte.

Beschreibung

In die Wedeler Marsch

An der Endstation der S1 in Wedel fahren wir mit der Straße nach rechts und biegen hinter dem Mühlenteich nach links in die Schulstraße. An deren Rechtskurve folgen wir links dem Jungfernstieg, queren eine Straße und tauchen schräg gegenüber in die Marsch ein. Vorbei am Theaterschiff Batavia sehen wir knorrige Bäume und saftige Wiesen und biegen an der ersten Möglichkeit nach links zum Elbdeich ab, wo wir nach rechts fahren – für lange Zeit. Mit Glück sehen wir Störche, sicherlich aber viele Gänse. Sowohl der Weg auf der Wasserseite als auch der auf der Landseite des Deiches bieten interessante Landschaftseindrücke.

Am Elb- und Pinnaudeich

Auf der Landseite rollt es sich etwas bequemer. Nach 12 Kilometern – ca. 2 Kilometer hinter den beiden Abzweigen nach Hohenhorst – biegen wir nach rechts auf die Straße Audeich und an der folgenden Einmündung nach links ab. Wir folgen jetzt der Deichlinie der Pinnau bis nach Neuendeich, wo wir nach links auf einer Brücke die Pinnau überqueren. Am Ende sind es 500 Meter nach links zu unserem Schlemmerziel Aalkate. Für die Weiterfahrt geht es jetzt zurück auf der Straße bis nach nach Uetersen.

Historisches Fachwerk

Nach knapp 3 Kilometern geht es nach rechts in die Moltkestraße, die uns mit einer Linkskurve zum sogenannten Klosterbezirk bringt. Vor einem weiteren Linksknick fahren wir nach rechts auf baumbestandenen Wegen zum Fachwerkensemble. Es geht vor den Wiesen nach links, und mit der Kirche im Rücken biegen wir rechts ab, begleitet vom Klostergraben. An der Einmündung bleiben wir etwas nach rechts versetzt weiter auf dem Weg, bis rechts ein Weg in ein Kleingartengelände führt. Dort hinein nehmen wir den ersten Weg nach links, der uns zum Vorplatz am Pinnauhafenbecken führt. Bis zur nächsten Idylle müssen wir jetzt ein paar Stadtstraßen in Kauf nehmen. Dazu biegen wir nach links in die Hafenstraße, danach in die Verlängerung Denkmalstraße und kommen dann am Stadtpark, dem Rosarium an. Wir fahren dort rechts in die Straße Am Mühlenteich, biegen an der nächsten Kreuzung nach links in die Katharinenstraße, an der Einmündung nach links in die Jahnstraße und zum Abschluss die dritte nach rechts in die Tantaus Allee.

Museum Langes Tannen

Nach 400 Metern geht es halblinks auf historischem Kopfsteinpflaster in das Ensemble Langes Museum mit dem Mühlencafé. Hier ist unsere Kaffeepause mit schönen Freiluftplätzen unter riesigen Bäumen. Unsere Weiterfahrt geht nach links in den Wald hinein und gleich nach 20 Metern an einer Gabelung auf einen schönen, breiten Weg nach rechts. Am Waldrand biegen wir nach rechts in die Theodor-Storm-Allee ein, die mehr ein Waldweg ist. Wir behalten die generelle Richtung auch mit einem Rechts-links-Knick bei. Ein schöner Weg parallel zum Bach Heidgraben.

Ein nationales Geotop

In der Waldstraße angekommen, fahren wir nach rechts, die nächste links und dann die nächste wieder rechts. Wir folgen dieser verkehrsarmen Straße 3 Kilometer über drei Straßen hinweg und sind dann an einer Linkskurve plötzlich an der Liether Kalkgrube. Es lohnt sich, hier die Räder anzuschließen und den schönen Weg in die Grube hinabzusteigen. Für den Abschluss unserer Tour folgen wir nach der Linkskurve dieser Straße für 3 Kilometer, biegen nicht ab und kommen so langsam nach Elmshorn. An der großen Kreuzung mit der Wasserstraße fahren wir nach rechts unter der Bahnbrücke hindurch und unmittelbar danach an der Ampel nach links in ein Kleingartengebiet hinein. Parallel zu den Bahngleisen erreichen wir eine Straße, setzen etwas nach rechts versetzt gegenüber fort. Nach dem gewundenen Verlauf kommen wir zur Hamburger Straße, fahren nach links und finden unseren Weg an der Dreieckskreuzung schräg gegenüber – wieder parallel zu den Bahngleisen. Ein hübscher Parcours am Rande eines Stadtparks. Wenn wir die Krückau überquert haben, kommen wir zu einer Fußgängerstraße, wo es nach links in eine Unterführung mit Zugang zu den Bahngleisen geht.

Touren-Charakter

Leichte Tour; im ersten Teil auf Deichwegen und verkehrsarmen Sträßchen, im zweiten Teil verkehrsarme Straßen und einige Wald- und Parkwege

Ausgangspunkt

S-Bahnhof Wedel, ebenerdig

Endpunkt

Bahnhof Elmshorn, Lift vorhanden, RE 70, RB 61, RE 7 zum HH-Hauptbahnhof, Anschluss an alle Schnellbahnen, Lift vorhanden; HVV-Fahrradtageskarte notwendig

Tipp

TippAuf die Windvorhersage achten: bei starken Westwinden diese wunderschöne Tour auf später verschieben; oder man dreht die Tour um. Als Kaffeeeinkehr empfiehlt sich dann ­Landgasthof Fährmannssand am Elb­deich kurz vor Wedel.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.