Fahrrad Hamburg: In den Knicks

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Auf dem Kollauwanderweg

An der U-Bahnstation Hagenbecks Tierpark fahren wir in den Lokstedter Grenzdamm, fahren ihn auch noch nach dem Kreisel in seiner Verlängerung Deel­wisch ganz hinunter bis zur Sackgasse vor der Güterumgehungsbahn. Dort treffen wir auf den Kollauwanderweg, dem wir nach links am Rande des Wäldchens Niendorfer Gehege folgen. Die Kollau ist in den vergangenen Jahren wunderschön renaturiert worden: Es sind zusätzliche Mäander, kleine Stromschnellen und flache, bei Hochwasser überspülte Uferränder hergestellt worden. Nicht zuletzt deswegen müssen wir uns nach Querung der kleinen Brücke, die bald kommt, auch kurz vom Flüsschen entfernen – hinter der Brücke links auf einem neu hergerichteten Weg und an der dann folgenden Wegekreuzung links haltend. An der Vogt-Kölln-Straße sind wir wieder mit der Kollau vereint und folgen ihr jetzt für lange Zeit auf dem Kollauwanderweg, ein beliebter und schöner Weg immer im Grünen. Hinter einer großen Pferdekoppel lockt das Grasdach des Waldcafés Corell zu einer Kaffeepause.

Auf grünen Wegen zur nördlichen Stadtgrenze

Nach der Querung der Friedrich-Ebert-Straße und später der Wendlohstraße fahren wir an der Gabelung des Weges rechts. Die Beschilderung leitet uns vor dem unmittelbar folgenden Brückchen links, rechter Hand begleitet vom Viehlohgraben. Am zweiten Pfad links biegen wir ein – weiter mit dem Bach auf der rechten Seite – und kommen, den Viehlohweg querend, zu einem Waldstück und überqueren später den Wagrierweg. Bei Kilometer 9 – wenn wir schon die Lärmschutzwand am Swebenweg sehen – biegen wir nach links und kommen zum Ring 3 Oldesloer Straße, die wir links fahrend an der nächsten Ampel überqueren.

Ruhige Straße und ein Golfplatz

Schon sind wir gegenüber wieder auf einer ruhigen Straße im Grünen, die uns an einem Golfplatz vorbeiführt. Bei der Einmündung in die Kreisstraße biegen wir auf den Radweg links ab, um über die Autobahn A7 zu kommen. Gleich die Nächste rechts führt uns wieder in die Ruhe. An der Gabelung halten wir uns rechts. Die Nächste links (Rabenhorst) dann lässt uns die Mühlen­au und die AKN-Gleise überqueren. Einen Ortsteil Bönningstedts durchfahren wir nach rechts in einem Halbrund, überqueren die B4 zur gegenüberliegenden Straße und fahren an einer Teilung nach rechts in den Wulfsmühlenweg. Eine schöne Strecke erwartet uns.

Durch friedliche Knicklandschaft

Nach 3 Kilometern überqueren wir die Hasloher Chaussee und fahren gegenüber etwas nach rechts versetzt auf der Straße Siebendörfer Weg auf unser Ziel zu, die Wulfsmühle an der Pinnau. Ein schönes Ensemble mit den renovierten Gutsgebäuden, dem Mühlenteich und der Brücke über die Pinnau. Nach unserer Pause haben wir noch sehr schöne 8 Kilometer vor uns, von der Pinnau zuerst aus der Ferne begleitet, später aus der Nähe.

An der Pinnau

Dazu überqueren wir das Brückchen an der Wulfsmühle, biegen die Nächste links ab und nehmen an zwei Straßenteilungen immer den linken Zweig. Jetzt sind wir auf einem schönen Betonplattenweg, der uns ins Dörfchen Borstel-Hohenraden bringt, wo wir an der Einmündung nach links fahren. Der Weg führt zum Wolnysee, den wir an seiner linken Seite umfahren, wo wir auf die Pinnau mit ihrem Wanderweg treffen. Wir fahren mit dem Flüsschen nach Pinneberg hinein und verlassen es am Ende des Weges an der Hindenburgstraße nach links. Am Ende überqueren wir nach rechts lenkend die Straße Damm zu einem kleinen Parkstück, wo danach der Weg am Hotel Cap Polonia vorbei in den Stadtwald geht. Ohne Abbiegen führt uns dieser Weg direkt auf den Bahnhofsvorplatz.