Bruckmann CMYK quer
fahrrad

Fahrrad Hamburg: Im wilden Billetal

Anspruch:
mittel
Dauer:
01:30 Std.
Länge:
15 km

Auf neuen, grünen Wegen von Bergedorf nach Aumühle. Dieses Mal suchen wir uns unseren Weg mehr auf der östlichen Seite der Bille durch Wälder und ursprüngliche Auen. In Aumühle angekommen, speisen wir hervorragend auf einer lauschigen Terrasse. Für einen »Nachschlag« können wir noch Friedrichsruh besuchen.

Beschreibung

Durch Bergedorfs Zentrum zur Schulenbrooksbek

Unsere Schlemmertour startet am S-Bahnhof Bergedorf. Auf dem östlichen Bahnhofsvorplatz fahren wir links und biegen an der folgenden Kreuzung in die Alte Holstenstraße ab, überqueren die Bille auf einer Brücke mit Blick auf das Bergedorfer Schloss. Kurz danach wird die Straße als Sachsentor zur Fußgängerzone, die zur großen Kreuzung Mohnhof führt. Wer da nicht durchschieben will, fährt kurz nach rechts und in die nächste Straße nach links Hinterm Graben ein. Am Ende der Straße fahren wir kurz nach rechts und an der Hauptstraße nach links: So kommen wir auch zur großen Kreuzung Mohnhof. Wir queren an der Fußgängerampel auf die gegenüberliegende Seite der Wentorfer Straße und biegen – etwas nach links versetzt – in die kurze Sackgasse Greves Garten ein. An deren Ende führt ein netter Weg mit zwei Drängelgittern zum Schulenbrooksweg, wo wir bis zur nächsten Ecke geradeaus fortsetzen. Dort fahren wir rechts in den Möllers Kamp ein und nehmen nach 80 Metern den Parkweg nach links, begleitet von der Schulenbrooksbek auf der linken Seite. Jetzt sind wir in der Spur: Der Parkweg führt uns über zwei Straßen hinüber, an Kleingartengelände vorbei, und knickt am Ende nach rechts auf die August-Bebel-Straße. Hier fahren wir links und unmittelbar danach wieder nach links.

Durchs Bergedorfer Gehölz

Ein Weg über eine Brücke geht jetzt links ab und führt durch den Wald hoch. Wenn der Weg sich gabelt, bleiben wir rechts immer im Wald. Am Ende überqueren wir die Wentorfer Straße und schlüpfen gleich gegenüber wieder in den Wald. Erst nach dem Linksknick biegen wir an der Wegekreuzung rechts ab auf den gut hergerichteten Weg mit wassergebundener Decke, der jetzt ständig kurvig bergab zur Bille hinuntergeht. An einer Wegekreuzung bleiben wir, etwas nach rechts versetzt, immer geradeaus. Nach einem Linksknick des Weges im Tal kommt die Brücke über die Bille: ein urromantischer Ort!

Immer wieder die Bille

Auf der anderen Seite der Brücke folgen wir dem Waldweg immer geradeaus. Wir queren wieder die Bille auf einer Brücke nahe den Bahngleisen. Dann kommen wir in die Bebauung zur Unteren Bahnstraße parallel zu den Gleisen. Die Straße knickt später nach rechts, heißt jetzt Am Haidberg und mündet in die Hauptstraße Reinbeker Weg, die wir links herunterfahren zum Mühlenteich. Gleich biegen wir noch vor dem Teich nach rechts in die Straße Am Mühlenteich ab.

Am Reinbeker Schloss

Doch vorher nehmen wir uns die Zeit, einen Blick auf das gegenüberliegende Schloss zu werfen und eventuell auf den lauschigen Bänken im vorgelagerten Park eine kleine Pause mit Blick auf den Teich einzulegen. Im Schlossrestaurant könnten wir auch schon einen Kaffee oder gar mehr bestellen (Mi–So ab 12 Uhr).

Ein wilder, schöner Waldweg

Weiter geht unsere Tour also am Teich entlang, zwischen Villen die Straße hoch mit einem Rechtslinks-Knick. In einer weiteren Rechtskurve fahren wir nach links auf den Weg in den Wald hinein: ein romantischer, wilder Weg auf halber Höhe der Talkante, der jedoch umsichtiges Navigieren verlangt. Nach einem Einschnitt geht der Weg aufwärts und an der dann folgenden Wegekreuzung nehmen wir den Weg links hinunter zu einer Brücke über die Bille. Wieder haben wir wunderschöne Blicke ins Billetal. Aber Vorsicht beim Abwärtsfahren: gut abbremsen! Auf der anderen Seite führt uns der Weg in ein Villenviertel, in das wir nach rechts abbiegen.

Am Tonteich

Am Ende der Straße geht es nach rechts auf einen Weg wieder parallel zu den Bahngleisen. Nach einem letzten Brückchen über die Bille geht es überraschend hoch zur Straße Am Tonteich mit seinem Naturbad, wo wir nach links immer geradeaus durchfahren.

In Wohltorf

Wir passieren die S-Bahnstation Wohltorf, bleiben dann auf einem Weg rechts der Bahngleise, der uns immer geradeaus hinabführt zum nächsten Brückchen über die Bille. Vor uns liegt jetzt die Siedlung Krabbenkamp, die wir zusammen mit der Bille nach rechts auf einem naturnahen Weg in einem Halbkreis umgehen können. Wir bleiben auf diesem Weg zwischen uralten Bäumen, der mit der Bille vor den Bahngleisen einen Rechtsknick macht. Später geht unser Weg zusammen mit der Bille doch noch unter den Gleisen hindurch. Jetzt geht der schmale Weg kurz die Talkante hoch. Unser Blick fällt auf eine große Wiese.

Der Mühlenteich in Aumühle

Kurz danach endet der Weg an der Schöningstedter Straße, wo wir uns nach rechts und dann gleich die nächste Möglichkeit nach links in die Straße Am Mühlenteich wenden. Jetzt sind wir in Aumühle, unserem Zielgebiet. Wunderschön liegt dort der Mühlenteich. Es gibt hier verschiedene Restaurants. Wir fahren ganz durch bis zum Hotel-Restaurant Waldesruh. Nach unserer Einkehr müssen wir nur mit dem Weg zur Hauptstraße hochfahren und sehen dann gegenüber die Auffahrt zur S-Bahnstation Aumühle.

Nachschlag

Wer noch nicht genug vom Radfahren hat, kann auf einem schönen Waldweg einen Ausflug nach Friedrichsruh machen (4 km): scheint wenig zu sein, dafür gibt es aber eine Menge zu sehen. Dazu fahren wir noch vor der Straße nach links in den Wald hinein. Man kann nichts verkehrt machen, weil die immer wiederkehrenden Hinweisschilder der verschiedenen Lokalitäten in Friedrichsruh niemanden im Unklaren lassen. Nach kurzer Zeit gibt es die Auffahrt zum Museumslokschuppen. Sonntags ist das Gelände für Publikum geöffnet. Am Parkplatz in Friedrichsruh angekommen, fahren wir kurz nach rechts und wieder links und noch einmal links ums ummauerte Schlossgelände herum bis zur Durchgangsstraße. Hier gibt es das Bismarckmuseum (im Sommer Di–So 10–18 Uhr). Von hier kehren wir zurück und halten uns am Parkplatz kurz geradeaus und kommen so zum Schmetterlingsgarten (Tropenhaus Di–So 10–18 Uhr). Ob nun mit Besuch oder ohne: Wir kehren zum Abschluss auf dem gleichen, schönen Weg zurück.

Touren-Charakter

Parkwege und Waldwege in mittlerer Schwierigkeit, kaum Straße, für Rennräder nicht geeignet

Ausgangspunkt

S-Bahnstation Bergedorf

Endpunkt

S-Bahnstation Aumühle, Lift vorhanden

Alternative

Erweiterung Eine Runde nach Friedrichsruh und zurück (4 km)

TIPP

Wer nach der Mahlzeit noch etwas erleben möchte, kann noch eine Runde nach Friedrichsruh und zurück drehen (4 km).

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.