Fahrrad Hamburg: Große Flughafenrunde

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Durch Parks

Gleich vor dem Bahnhofsgebäude wenden wir uns nach links auf den Radweg am Isebekkanal. Nach der Mansteinstraße führt uns bald rechts eine Radfahrerbrücke durch die Göbenstraße über den Ring 2 hinüber in die Unnastraße. Hier könnten wir geradeaus durchfahren oder durch einen kleinen Linksschwenk den parallel liegenden kleinen Weiherpark kennenlernen. Am Ende des Parks müssen wir auf jeden Fall der Unnastraße weiter folgen, den Heußweg überqueren und in die Verlängerung Eidelstedter Weg fahren. An der kommenden Ampel fahren wir halb rechts in die Stresemannallee ein. Nun können wir bald ins Grün kleinerer Wege abbiegen.

Kleinteilig durch Kleingartengebiete

Kurz hinter dem Sträßchen Herlingsburg biegen wir auf den Hauptweg eines Kleingartengeländes, der einen Rechtsknick macht. An der Vicelinstraße angekommen schauen wir nach rechts und entdecken zwischen Schule und Kirche links einen kleinen Weg, der uns zu den nächsten Kleingärten führt. Deren Hauptweg folgen wir nach links auf seinem gewundenen Verlauf bis zum Ende an der Emil-Andresen-Straße. Der Weg führt gegenüber weiter, zwischen den Wohnanlagen durch und knickt später nach rechts ab.

Kurze Zeit begleitet uns die Schillingsbek. Wir queren den Weg Schillingsbektal und biegen später links in das Sträßchen Döhrnstraße ein, das in einer Sackgasse endet. Ein paar Schritte geht es nun hinauf zur Julius-Vosseler-Straße, die wir an der Fußgängerampel überqueren. Wenige Meter folgen wir der Straße Odernskamp geradeaus und biegen am Zebrastreifen dann links in den Gazellenkamp ein. 50 Meter danach nehmen wir rechts das Grün zwischen Häusern, halten uns links und überqueren danach die Stellinger Chaussee. Wir befinden uns jetzt auf der Hamburger Freizeitroute Nr. 10 und fahren in eine Kleingartenkolonie hinein.

Nicht irritieren lassen: Der Weg macht mehrere Windungen. An einer Wegeinmündung bringt uns links der asphaltierte Teil zur Straße Hinter der Lieth. Hier fahren wir kurz nach rechts und gleich die nächste links (Hagen­deel), dann wieder links in den Baarkamp und am Ende rechts in die Straße Deelwisch, die an der Brücke der Hamburger Güterumgehungsbahn endet. Wir queren den Kollauwanderweg auf dem Brückchen geradeaus. Wir fahren nicht in den Kleingarten hinein, sondern nehmen den schmalen Weg nach rechts entlang der Zäune. An dessen Ende fahren wir wenige Meter nach links und dann gleich wieder nach rechts hinein in den Wald Niendorfer Gehege.

Im Niendorfer Gehege

Für eine Weile fahren wir geradeaus. Der Weg heißt im späteren Verlauf Bondenwald. Unsere Route geht dann nach rechts ab und folgt den Schildern des Hamburger Radwegesystems und des sogenannten grünen Rings, auf den wir hier stoßen. Kurz vor dem Friedhof biegen wir nach rechts ab in den Weg Borndeel und dann links in den Lokstedter Holt. Wir können nach der Überquerung der Kollaustraße unseren Weg auf dem Vogt-Cordes-Damm fortsetzen. Hier sehen wir schon von Weitem den Zaun an der Südspitze des Flughafengeländes.

Rund um den Flughafen Wir fahren jetzt links herum und treffen auch sehr bald auf einen kleinen Weg, der sich eng an die große Freifläche anschmiegt. Schnell erreichen wir eine kleine Anhöhe mit Sitzbänken. Der weitere Weg führt immer weiter auf einem schmalen Pfad nach Norden und wird bald von der Tarpenbek begleitet, die unterirdisch unter dem Flugfeld hindurchgeführt wurde. Hinter dem Rahwegteich fahren wir über ein Brückchen auf die rechte Uferseite der Tarpenbek und überqueren auch noch den Raakmoorgraben.

Am Ende – vor dem Krohnstiegtunnel – müssen wir kurz nach links auf den Bayernweg einschwenken, der uns zu einem Durchschlupf in der Lärmschutzwand zum Kronsteig bringt. Hier fahren wir rechts herum hinunter in den Tunnel. Am Ende – vor dem Krohnstiegtunnel – müssen wir kurz nach links auf den Bayernweg einschwenken, der uns zu einem Durchschlupf in der Lärmschutzwand zum Krohnstieg bringt. Hier fahren wir rechts herum hinunter in den Tunnel. An dessen Ende geht es schneckenförmig wieder hoch. Auch hier ist ein schöner Aussichtspunkt. An der Straße angekommen fahren wir geradeaus. Kurz hinter der Busbucht geht rechts ein Weg in ein Wäldchen, in dem wir unseren Weg um das Flughafengelände fortsetzen. An einer Einmündung fahren wir rechts und bleiben auf diesem Weg. Im Frühjahr duften hier Weißdorn und andere Blütenpflanzen.

Ein grandioser Aussichtsplatz

Der lauschige Weg endet an der Straße Holtkoppel. Rechts herum die Straße hoch geht es zum Café Coffee to Fly. Egal, ob man nun sich etwas Gutes tun will oder nicht: Hier oben hat man eine grandiose Aussicht auf Starts und Landungen. Danach folgen wir der ruhigen Straße Holtkamp, bis sich rechts der Weg Rüümk auftut. Von diesem geht links bald ein Radweg ab, der direkt am Flugfeld entlangführt. Wenn der Wind günstig steht, fliegen die landenden Flugzeuge auf dieser Landebahn direkt über unseren Köpfen – ein etwas unheimliches Erlebnis. Der Weg führt weiter im Grünen nach Süden. Von dem ganzen Betrieb der Terminals und dem Autoverkehr bekommen wir dank der begrünten Lärmschutzwände überhaupt nichts mit.

Zurück mit der Tarpenbek

Wenn dieser Weg zu Ende ist und wir uns mit einer überdimensionierten Kreuzung konfrontiert sehen, müssen wir diese an der Fußgängerampel gleich rechts hinüber queren und für 1,5 Kilometer einen Radweg in der Straße Weg beim Jäger in Anspruch nehmen. Danach tauchen wir wieder ins Grün ein: Rechts tut sich das Wäldchen Borsteler Jäger auf, wo wir gleich rechts einbiegen. Wir befinden uns auf der Hamburger Freizeitroute Nr. 12, die uns mit ihren Wegweisern durch das Waldstück und die darauffolgenden verschlungenen Zickzackwege der Kleingärten führt – immer nahe dem Zaun zum Flughafengelände. Wir haben die Umrundung fast beendet, als wir wieder auf die Tarpenbek treffen, wo wir jetzt links auf den schmalen Weg entlang des Baches einbiegen. Wir bleiben immer an der Tarpenbek und folgen ihr auf einem schmalen Weg.

Nach Unterquerung der Rosenbrookbrücke wird der Weg breiter und endet an der Eppendorfer Landstraße. Wir überqueren die Straße und suchen unseren Weg am Alsterufer hinter dem Bootshaus Barmeier, welches einen schönen Gastgarten hat und an einer Kaffeeklappe sehr guten selbst gebackenen Kuchen verkauft. Hier habe ich einen wunderbaren Rhabarberkuchen gegessen.

An der Alster

Für unseren Weg zurück wird uns jetzt eine Weile die Alster begleiten. Hinter dem Bootshaus Barmeier führt der Weg rechts in den Haynspark. Wir nehmen den Weg, der immer nahe dem Wasser bleibt, bis wir zu einer Fußgängerbrücke kommen, die uns auf die andere Seite bringt. Hier müssen wir an einer Fußgängerampel die Hudtwalckerstraße überqueren, um weiter auf der Fahrradstraße Leinpfad rollen zu können.

Am Ende des Leinpfads biegen wir rechts ab auf die Krugkoppelbrücke. Hier muss man einfach anhalten und einen Blick auf die große Wasserfläche der Außenalster werfen. Vielleicht wollen wir den Augenblick auch noch ein wenig auf der Terrasse des Cafés Bobby Reich festhalten, das unterhalb der Brücke liegt. Wenn wir weiterfahren wollen, ist es nicht mehr weit zu unserem Ausgangspunkt: Wir verlassen die Krugkoppelbrücke und biegen in den Harvestehuder Weg rechts ein, der uns zum Kreisel mit dem Mittelweg führt. Schräg gegenüber ist die Einbahnstraße Hagedornstraße, die wir bis zum Ende fahren. Vor uns liegt dann der kleine, aber sehr schöne Innocentiapark. Als Abschlussbonbon kann man den halb durchfahren, am anderen Ende die Oberstraße suchen und sie herunterfahren. An der Ampel der Kreuzung mit der Straße Grindelberg sieht man dann schon rechts die U-Bahn-Station Hoheluftbrücke liegen.