Bruckmann CMYK quer
fahrrad

Fahrrad Hamburg: Fernweh inklusive

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:30 Std.
Länge:
24 km

Auf grünen Wegen zum Café Himmelsschreiber. Wir fahren von der Innenstadt nach Norden zu einem besonderen Ort: Am Geschäftsfliegerterminal kommen wir fast hautnah an die Flieger und ihr Personal heran. Ein Ort, den Planespotter lieben. Und dieses Mal ist nicht die Alster unsere Richtschnur.

Beschreibung

In die Villenviertel

Wir verlassen den Schnellbahnknoten Jungfernstieg und passieren die Binnenalster auf ihrer linken Seite, am Hotel Vier Jahreszeiten vorbei. Solange der Weg unter der Lombardsbrücke hindurch gesperrt ist, suchen wir uns unseren Weg über die betriebsame Kreuzung vor uns und fahren hinter der Bahnunterführung geradeaus in die Straße Alster­ufer bis zum Kreisel hoch, wo es rechts zur Krugkoppelbrücke geht. Die Straße wird zur Fahrradstraße. Wir haben die Wahl, zügig auf der Straße zu fahren oder – wenn wenig Spaziergänger unterwegs sind – auf dem schönen Uferweg. Auf der Krugkoppelbrücke genießen wir einen der schönsten Ausblicke unserer Stadt über die Wasserflächen der Außenalster mit der Skyline der City. Nicht minder schön ist der Ausblick von der nächsten Brücke! Direkt dahinter fahren wir links hinein in das Villenviertel der Straße Bellevue. Wir überqueren den Goldbekkanal, den wir später wieder treffen, kommen ins Halbrund der Straße Rondeel, wo die Stadtvillen den Blick auf den hübschen, kreisrunden Rondeel­teich verstellen. In der Straße alte, mächtige Straßenbäume – wie so oft im grünen Hamburg.

Am Goldbekkanal

An der Sierichstraße angekommen, fahren wir gegenüber in den Krohnskamp, an der nächsten großen Kreuzung halb rechts in den Possmoorweg und biegen vor der kommenden Brücke links ein in die Parkwege am Goldbekkanal. Wir folgen dem Ufer­weg über die Barmbeker Straße hinüber (Vorsicht!) und queren den Wiesendamm zum Wiesenstieg, der unter der U-Bahn hindurchführt zu einem Weg am linken Rand eines Kleingartengebiets.

Im Stadtpark

Wenn wir den Südring überquert haben, sind wir im Stadtpark angekommen mit schönen Ausblicken. Wir fahren geradeaus auf dem breiten, geteerten Weg, der später eine sanfte Linkskurve beschreibt. Nach dem Ende der Asphaltierung nehmen wir den nächsten Weg rechts, wo Freilichtbühne und Manilaweg ausgeschildert sind, und unmittelbar danach den zweiten – bei der Laterne – links: Er führt uns zum Nordende des Parks und auf eine Brücke hinüber in die City Nord, einem Büroviertel.

Auf einem Radweg durch die City Nord

Hinter der Brücke folgen wir dem Weg mit seinen kleinen Verschwenkungen immer geradeaus, dann wieder über eine Brücke zur Unterführung der U-Bahnstation Sengelmannstraße. Dahinter fahren wir noch durch den Mai­glöckchenweg, um am Heilholtkamp nach rechts und an der Sengelmannstraße nach links zu schwenken – auf der linken Seite.

An der Alster und durch Kleingärten

Vor der Alsterbrücke fahren wir links hinunter auf den Uferweg und wechseln dann an der nächsten Brücke die Uferseite für ein schönes Parkstück. An der folgenden Dammbrücke fahren wir hinauf zum Alsterdorfer Damm, halten uns rechts und überqueren die Alsterkrugchaussee auf der linken Seite. Bis zur Kurve folgen wir der Sportallee und tauchen danach wieder ein in ein riesiges Kleingartengebiet. Unser Weg ist jetzt Teil des grünen Ringes und hat sowohl die weiß-roten Radwegzeichen als auch die grünen Aufkleber mit der Nummer 11. Die Schilder lotsen uns durch die Kleingärten zuerst nach links, dann nach rechts und im weiteren Verlauf mit einigen Verschwenkungen immer geradeaus, bis wir beim Weg Beim Jäger landen.

Am Flughafengelände

Hier fahren wir gegenüber auf dem Radweg nach rechts, noch über den zugangsbeschränkten Eingang zu Lufthansa Technik hinüber und kommen an der linken Seite zu einer Straße, die von Zäunen begrenzt wird und zum Geschäftsflieger-Terminal führt: quasi eine Exklave im Sicherheitsbereich. Hier ist unser Café mit seiner Terrasse mit den Strandkörben und bequemen Korbmöbeln. Wir sind jetzt hautnah an den Flugzeugen und den Servicefahrzeugen. Nur der Zaun trennt uns!

Auf dem Grünen Ring ins Niendorfer Gehege

Jetzt fahren wir zurück auf der Straße Weg Am Jäger und folgen nun weiter den Radwegzeichen – zuerst durch ein Waldstück nach rechts und dann wirklich sehr verschlungen durch weitere Kleingartengebiete. Man kann den Radwegzeichen vertrauen! Am Ende kommen wir auf einen breiten Weg am Zaun des Flugfelds entlang, der uns zur westlichen Spitze des Geländes führt. Dort fahren wir kurz nach rechts in den Vogt-Cordes-Damm und danach nach links in die Straße Sootbörn. Wir landen an der großen Kreuzung Niendorf Markt. Wer jetzt zeitlich knapp ist, kann hier in die U-Bahn steigen. Alle anderen haben noch 6 vielfältige Kilometer vor sich. Gegenüber der Kreuzung geht rechts von der hübschen Rundkirche ein Weg ins Niendorfer Gehege. Wir halten uns an den ersten zwei Wegeteilungen immer rechts, ­folgen dem Weg geradeaus und nehmen an der Wegeteilung kurz vor der querenden Straße Bondenwald den linken Zweig. Dieser führt zu einer großen Lichtung mit einer Wiese, die wir schräg durchfahren, um dann unsere Fahrt auf der schönen Baumallee am nördlichen Rand des Damwildgeheges fortzusetzen. Bis zum Ende unserer Tour sind wir jetzt auf dem Grünen Ring. Wir fahren immer geradeaus, auch über die Straße Niendorfer Gehege, und kommen später zu einem Brückchen über die Kollau, wo unser Weg scharf nach links entlang des Baches weitergeht.

Von Niendorf nach Stellingen

Wir überqueren erneut die Straße Niendorfer Gehege und nehmen den ersten Weg nach rechts, der uns später – etwas nach rechts versetzt – zur Überführung über die Autobahn bringt, begleitet von den Gleisen der Güterumgehungsbahn. Drüben angekommen, fahren wir rechts und mit der Radwegweisung die Erste links in den Sola-Bona-Park. Vorsicht beim Überqueren der Kieler Straße! Gegenüber geht unser Weg weiter und führt an der nächsten Straße unter den Gleisen hindurch und dann gleich wieder links in Kleingärten. Der versteckte Pfad schlängelt sich an einem Weiher vorbei, überquert etwas links versetzt den Kronsaalsweg und später nach rechts versetzt die Straße Wittenmoor. Zwischen der Bebauung landen wir am Ende unter der Brücke der Autobahn, überqueren an der Kreuzung den Binsbarg und sind dann gleich am Vorplatz der S-Bahnstation Stellingen.

Touren-Charakter

Leichte Tour auf Park-, Wald- und Kleingartenwegen, sehr wenige Straßen

Ausgangspunkt

U- und S-Bahn Jungfernstieg

Endpunkt

S-Bahn Stellingen, Lift vorhanden

Alternative

Abkürzung nach der Einkehr U2 Niendorf Markt (5 km)

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Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.