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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad Hamburg: An Osterbek und Seebek

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:30 Std.
Länge:
27 km

Ein See, ein Friedhof und ein Moor. Die Osterbek begleitet uns ab ihrer Mündung, bis wir auf die Seebek treffen, die uns zum größten Parkfriedhof der Welt bringt. Nachdem wir den durchfahren haben, bringt uns die Alster noch zum Eppendorfer Moor.

Schmaler Weg an der Seebekfahrrad, leicht
Schmaler Weg an der Seebek© Herbert Rönneburg
Beschreibung

Vom Klosterstern zur Alster

An der U-Bahn-Station Klosterstern fahren wir aus dem Kreisverkehr rechts in den Harvestehuder Weg und biegen unten an der Alster links zur Krugkoppelbrücke ab. Auf der Brücke und auch unten vom Steg des Traditionscafés Bobby Reich hat man einen fantastischen Blick über die Alster auf die Skyline der Innenstadt. Später biegen wir rechts in die Straße Bellevue ein: ein passender Name. Nach einem Linksknick sind wir an der breiten Mündung der kanalisierten Osterbek in die Alster.

Am Osterbekkanal

Wir fahren geradeaus in die Körnerstraße bis zum Mühlenkamp, dann rechts über die Brücke und gleich wieder links in den Hans-Henny-Jahnn-Weg, danach über die Barmbeker Straße hinüber in die verkehrsberuhigte Osterbekstraße. Schöne Ausblicke auf den Wasserzug haben wir von Brücken über den Kanal. Nach der Saarlandstraße wechseln wir später an der Hufnerstraße die Uferseite. Das bringt uns zum Areal des Museums für Arbeit, wo der Beginn der Touren 14 und 29 ist.

Vorbei am riesigen Bohrkopf T.R.U.D.E. und dem gleichnamigen Restaurant endet der Weg an der Bramfelderstraße. Fußgängerampeln zu unserer Linken bringen uns auf die gegenüberliegende Seite zur Straße Lämmersieth, die wir bis zur Krausestraße fahren. Dort geht es kurz nach rechts, bis sich vor der Brücke links ein Parkweg auftut. Nach der Hälfte des Weges schrumpft die Osterbek zu einem Bach. Vor uns liegt wie ein Riegel die stark befahrene Nordschleswiger Straße, die wir an einer Fußgängerampel linkerhand überqueren können.

An der Mündung der Seebek

Jetzt haben wir die Wahl: Der bequemere Weg ist rechts von der Osterbek (Variante A), der interessantere geht links von der Osterbek (Variante B). Für Variante A überqueren wir die Osterbek und fahren links in den breiten Parkweg hinein – mit dem Flüsschen dann auf der linken Seite – und queren ihn später auf einem Brückchen linkerhand. Hier trennt sich unsere Tour von Tour 14 und 29. Für unsere Tour fahren wir weiter geradeaus auf der Bogenbrücke über die U-Bahn-Gleise in ein Kleingartengebiet und nach ein paar Metern rechts auf einem Weg hindurch. Am Wichelkamp angekommen wenden wir uns vor den U-Bahn-Gleisen nach links und treffen dann bald auf die Seebek. In der Variante B biegen wir vor der Osterbek links ein auf einen Pfad zwischen Kleingärten und Bebauung.

Ein lauschiger Weg rechterhand bringt uns gleich zur Mündung der Seebek in die Osterbek. Der Weg an der Seebek quert ein kleines Holzbrückchen und führt unmittelbar dahinter links auf einen superschmalen Pfad am Ufer der Seebek. Mir machen solche Wege Freude. Schon bald wird der Weg breiter und wir stoßen auf die Variante A. Unter den Gleisen der U-Bahn queren wir die Bramfelder Straße und setzen den Weg an der Seebek fort.

Die Seebek: unsere Leitschnur Hinter dem Appelhoffweiher geht es links vom Bach weiter. Über die Steilshooper Allee hinüber fahren wir immer weiter geradeaus – es sei denn, es ist Mittagszeit und uns plagt der Hunger. Man könnte hinter der Allee auf einem Holzbrückchen rechts den Bach überqueren und durch einen Park zur Bramfelder Chaussee vorfahren. Schräg gegenüber ist das kleine von mir favorisierte italienische Restaurant Cristina's.

Durchfahrt durch den Parkfriedhof Ohlsdorf

Die Seebek führt uns später noch einmal über ein Brückchen zur anderen Uferseite zum Bramfelder See, den wir links herum fast ganz umrunden. Am Ende treffen wir auf ein Rondell mit einer Zufahrt zum Ohlsdorfer Friedhof. Dort hinein nehmen wir den ersten Weg links, der sich zu anfangs immer nahe dem Zaun an der Südgrenze des Friedhofs hält. Wir können uns jetzt ein wenig treiben lassen. Am Ende müssen wir den Haupteingang auf der Westseite erreichen.

Von der Alster zum Eppendorfer Moor

Wir haben noch ein Schlussbonbon. Dazu queren wir die Fuhlsbüttler Straße und fahren hinein in die Alsterdorfer Straße und hinter den Brücken der Schnellbahnen rechts in die Rathenaustraße und dann hinunter auf den Weg direkt am Alsterlauf, dem wir bis zur Hindenburgstraße folgen. Bei der Hindenburgbrücke wechseln wir die Uferseite. Am Alsterdorfer Damm fahren wir zur Straße hoch und biegen rechts ein bis zur Kreuzung mit der Alsterkrugchaussee. Auf dieser fahren wir 500 Meter nach links, bis sich rechts ein Zugang zum Moor auftut. Dort können wir um den zentralen Weiher mit schönen Ausblicken herumfahren. Am Ende müssen wir dieses Gebiet im Süden verlassen. An der Tarpenbek Die große Straßenkreuzung Deelböge müssen wir geradeaus überqueren und vor der Rosenbrookbrücke rechts den Weg zur Tarpenbek hinunter nehmen, wo wir uns nach links wenden.

Der führt uns zur Einmündung in die Alster an der Eppendorfer Landstraße. Hinter einem Gebäude­ensemble mit der Bootsvermietung Barmeier und dem schönen Gastgarten überqueren wir die Mündung und bleiben auf dem Weg immer nahe dem Wasser der Alster. An der Fußgängerbrücke mit der langen Rampe fahren wir auf die andere Seite der Alster und nach rechts zur Hudtwalkerstraße. Zurück zum Ausgangspunkt Wir überqueren die Hudtwalkerstraße an der Ampel und rollen gegenüber in die Fahrradstraße Leinpfad. Sie endet an der Krugkoppelbrücke, wo wir den Weg zurück ja schon kennen.

Touren-Charakter

Überwiegend Parkwege, am Anfang und Ende etwas Straße

Ort

Hamburg

Ausgangspunkt

U-Bahn Klosterstern; mit Lift

Endpunkt

U-Bahn Klosterstern; mit Lift

Alternative

Nach dem Verlassen des Friedhofs kommen wir zur U- und S-Bahn-Station Ohlsdorf. Lifte vorhanden.

Tipp Der Mittagstisch im Restaurant Cristina's besteht aus vielen kleinen Gängen und ist uritalienisch. Lassen Sie sich überraschen: Man kann nicht wählen!

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.