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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad Hamburg: An Kollau und Tarpenbek

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:00 Std.
Länge:
21 km

Grüne Adern nach Norden und zurück. Diese Tour führt uns auf den herrlichen Kollauwanderweg und über versteckte Pfade entlang der Westseite des Flughafengeländes, wo sich interessante Ausblicke auf startende oder landende Flugzeuge bieten. Die Tarpenbek bringt uns schließlich zurück zur Kollau.

Beschreibung

Durch die Stellinger Feldmark

An der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark fahren wir rechts in die Lokstedter Grenzstraße bis zum Kreisel. Hier könnte es geradeaus weiter durch die Straße Deelwisch gehen; schöner ist es, halb links in die parallele Stellinger Feldmark zu schwenken. Wir fahren den Hügel hoch, um dann oben rechts wieder hinunterzufahren. Unten biegen wir scharf rechts ab zu einem Brückchen über die Geelebek zurück zur Straße Deelwisch, die hier links vor einer Eisenbahnbrücke endet. Auf dem Kollauwanderweg Wir folgen der Kollau auf dem Kol­lauwanderweg nach links am Rande des Wäldchens Niendorfer Gehege. Die Kollau ist in den letzten Jahren wunderschön renaturiert worden, es sind zusätzliche Mäander, kleine Stromschnellen und flache, bei Hochwasser überspülte Uferränder hergestellt worden. Nicht zuletzt deswegen müssen wir uns nach Querung der kleinen Brücke, die bald kommt, kurz vom Flüsschen entfernen – hinter der Brücke links und auch später dann an der Wegkreuzung links haltend. An der Vogt-Kölln-Straße sind wir wieder mit der Kollau vereint und folgen ihr jetzt für lange Zeit auf dem Kollauwanderweg, einem beliebten und schönen Weg immer im Grünen. Hinter einer großen Pferdekoppel lockt das Grasdach des Waldcafés Corell zu einer Kaffeepause.

Auf grünen Wegen zur nördlichen Stadtgrenze

Nach der Querung der Friedrich-Ebert-Straße und später der Wendlohstraße trennen sich die Wege, die bis hier mit Tour 15 identisch sind. An der Gabelung des Weges fahren wir rechts auf der Hamburger Freizeitroute Nr. 10. Die Beschilderung leitet uns vor dem unmittelbar folgenden Brückchen nach links, rechts begleitet vom Viehlohgraben. Am zweiten Pfad biegen wir links ein, weiterhin mit dem Bach auf der rechten Seite, und kommen den Viehlohweg querend zu einem Waldstück. Später überqueren wir den Wagrierweg.

Bei Kilometer 9 sind wir dann am Swebenweg, einer wichtigen Verkehrsader in Hamburg. Hier zweigt auch die Tour 7 von unserer ab. Jetzt müssen wir nach rechts auf einem straßenbegleitenden Radweg bis zur Einmündung des Garstedter Wegs fahren. Gute Aussichten am Flughafen Hinter der Einmündung ist eine kleine Öffnung in der Lärmschutzwand, die uns auf dem Bayernweg zur westlichen Seite des Flughafengeländes führt. Wir rollen jetzt auf einen festen Sandweg sehr schön verschlungen durchs Grün. Kurz darauf treffen wir auf die Tarpenbek. Unser kleiner Pfad wird zunächst rechts von ihr begleitet. Es folgt ein Brückchen über den Raakmoorgraben und danach ein weiteres Brückchen über die Tarpenbek, die also jetzt links liegt.

An dieser Stelle haben große Landschaftsarbeiten zur Renaturierung der Tarpenbek stattgefunden. Deswegen macht der Weg einen kleinen Schlenker zum Rahwegteich und kommt später wieder zurück an die Tarpenbek. Sie verschwindet bald wieder in Rohren unter der Landebahn: Wir werden sie auf der anderen Seite wiedersehen. Bei Kilometer 15 kommt man zu einem kleinen Hügel mit einigen Bänken, wo man gut eine Pause einlegen kann und sowohl Flugzeuge als auch die Planespotter mit ihren gewaltigen Teleobjektiven beobachten kann.

Zurück zur Kollau

Nach der Pause bleiben wir nah am Flughafenzaun und umrunden die Südspitze. Nach 1,5 Kilometern geht rechts in spitzem Winkel ein Weg etwas abwärts (Vorsicht!) ab, um – Überraschung! – wieder der Tarpenbek zu folgen: ein schöner, zugewachsener Weg, dem wir weitere 1,5 Kilometer folgen bis zur Mündung der Kollau in die Tarpenbek. Statt ein Brückchen zu queren, fahren wir auf dem schmalen Pfad neben der Kollau, der direkt vor der Mündung nach rechts führt. Wir überqueren die Kollaustraße und kommen danach zur Niendorfer Straße. Für einen interessanten Parcours nehmen wir eine andere Route auf versteckten, kleinteiligen Wegen zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Durch Parks und Kleingärten zurück

Wir biegen links in die Niendorfer Straße und danach links in den Rütersbarg und wiederum links in die Straße Hartsprung. Bald liegt rechts von uns der kleine, schmucke Van-Eiken-Park mit seinem zentralen Teich. Wir fahren gerade durch ihn hindurch und überqueren zwischen luxuriösen Etagenhäusern und dem Gelände einer Altenwohnanlage die Straße Feldhoopstücken. Gegenüber setzt sich der Weg fort zur verkehrsberuhigten Grelkstraße, in die wir rechts einbiegen.

An der Einmündung des Rütersbarg fahren wir links in einen sehr, sehr kleinen Parkstreifen, halten uns hier rechts, um am Ende rechts auf einen Plattenweg einzubiegen und dann links in die Stichstraße einer Wohnanlage. Die große Verkehrsachse Julius-Vosseler-Straße überqueren wir an der Fußgängerampel rechts und sind damit am Zugang zur Sackgasse der Döhrnstraße. Nach wenigen Metern auf ihr fahren wir auf einen Weg nach rechts und haben wieder einen Bach als Begleiter: die Schillingsbek. Diesem Pfad folgen wir jetzt immer geradeaus, bis er an der Kreuzung Julius-Vosseler-Straße und Koppelstraße endet. In Blickrichtung sehen wir schon die U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark, unseren Ausgangpunkt.

Touren-Charakter

Park- und Kleingartenwege, Wanderwege, wenig Straße

Ort

Hamburg

Ausgangspunkt

U-Bahn Hagenbecks Tierpark; mit Lift

Endpunkt

U-Bahn Hagenbecks Tierpark; mit Lift

Alternative

Vor der Umrundung der Südspitze des Flughafengel ndes k nnte man geradeaus in die Stra e Sootb rn fahren und ist dann nach 500 Metern an der U-Bahn-Station Niendorf-Markt.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.