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Fahrrad Hamburg: An Kollau und Mühlenau

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:30 Std.
Länge:
25 km

Durch Parks und Wäldchen nach Pinneberg. Die Kollau und die Mühlenau bringen uns im Grünen in die benachbarte Kreisstadt: von Parks zu Wäldchen, von Kleingärten zu Feld und Flur! Und mit etwas Glück bekommen wir an unserem Ziel einen kulturellen Nachschlag in Form einer Kunstausstellung in der barocken Drostei.

Beschreibung

Die ersten 6,5 Kilometer sind identisch mit der Tour 5. Die Beschreibung setzt da ein, wo sich die beiden Routen trennen.

Weiter mit der Kollau

Nach der Überquerung der Wendlohstraße sind wir noch auf der in Tour 5 beschriebenen Route und auch auf einer gekennzeichneten Véloroute. Wenn die später nach rechts abknickt, folgen wir weiter der Kollau geradeaus und kommen bald zum romantisch zugewachsenen Kollauteich, der eigentlich – ganz unromantisch – ein Regenrückhaltebecken ist. Rechts von uns sind wieder Pferdekoppeln und eine große Übungswiese für Modellflugzeugenthusiasten. Und dann kommt die Autobahn, die wie ein Sperrriegel vor uns liegt. Hier verlieren wir unsere Leitschnur, die Kollau.

Immer wieder die Mühlenau

Wir überqueren die Autobahn und müssen uns jetzt einen Kilometer durch ein Wohngebiet bewegen. Hinter der Autobahnbrücke fahren wir halb links und nehmen die zweite Straße, den Königskinderweg, rechts. Hinter dem Anna-Susanna-Stieg können wir links wieder in einen Park einbiegen, den Wassermannpark. Im Park wenden wir uns bald mit dem Weg nach rechts und treffen auch hier auf ein kleines Bächlein, die Burgwedelau. Nach dem Passieren des Spielplatzes sehen wir bald halb links hinter einem kleinen Weiher ein Gebäude, das sich Spielhaus nennt. Hinter dem Spielhaus ist das Sträßchen Grootwisch, in das wir links einschwenken.

Es führt uns zum Schleswiger Damm, wo wir rechts fahren und die Gleise der Schnellbahn AKN überqueren. Wenn wir rechts den Leica-Birnbaum-Weg sehen, können wir nach links auf einer Hauszuwegung zur B 4 abschneiden und diese queren, dann sind wir wieder in der grünen Spur! Wir folgen dem Ellerbeker Moordamm und weiter geradeaus dem Hermann-Reumann-Weg, dann treffen wir auf unsere zweite Leitschnur, die Mühlenau, die wir jetzt mehrfach queren werden. Direkt nach der Brücke über die Mühlenau geht es links in ein kleines Waldstück parallel zum Bach, und nach dessen Verlassen rechts in die Willhorntwiete.

Danach fahren wir links in den Gooshornweg (wird später zur Moratzentwiete), überqueren wieder die Mühlenau, und fahren dann rechts in den Rugenberger Mühlenweg, der – immer geradeaus – später Ihl-weg und dann Burstah heißt. Danach biegen wir rechts auf die Kreisstraße ein, die uns nach einer erneuten Querung der Mühlenau nach Ellerbek bringt. Dort biegen wir an der zentralen Dreieckskreuzung links ab und an der nächsten noch einmal links, um kurz danach wieder auf einem sehr schönen Weg, dem Kirchenstieg, durch die Felder zu fahren. Hier in der Mitte des Kirchenstiegs ist an der kleinen Brücke wiederum über die Mühlenau genau der richtige schöne Platz mit Bank, der zu jeder Jahreszeit zum Verweilen und Verschnaufen einlädt. Wir erreichen danach dann Egenbüttel, wo wir nach rechts auf die Dorfstraße einbiegen und zur Landesstraße 99 kommen, der wir auf einem Radweg nach rechts bis nach Rellingen folgen. Da sehen wir schon schräg vor uns die Rellinger Kirche, eine typisch norddeutsche, imposante Kirche aus Backstein auf einem kleinen Kirchhügel gelegen, aber mit einem ungewöhnlichen, barocken Kirchenschiff.

Von Rellingen nach Pinneberg

Einmal um die Kirche herum nach rechts über den Alten Marktplatz bringt uns die Straße Ehmschen zur Fuß- und Radfahrerbrücke über die A 23. Auf der anderen Seite geht es dann links herum und in der folgenden Kehre gleich wieder ins Grüne. Auf schmalen Wegen fahren wir bis zu einem Brückchen, queren wieder die Mühlenau und fahren dahinter nach wenigen Metern rechts. Wenn wir den kleinen Parkplatz sehen, nehmen wir den Weg rechts davor, überqueren schon wieder die Mühlenau und erreichen den Stadtwald von Pinneberg. Dort geht es auf dem Weg Fahltsweide nach links und dann den nächsten Weg rechts in den Wald hinein. Auf der zentralen, runden Lichtung in der Mitte gibt es einen uralten Baum mit einem Gedenkstein und Bänken. Wir fahren weiter geradeaus, dann rechts und gleich den nächsten Weg wieder links bis zum Ende des Wäldchens mit der Christuskirche.

Jetzt sind wir schon im Zielgebiet. An der Bahnhofsstraße schwenken wir links ein und nehmen gleich die erste Anwohnerstraße nach rechts, an deren Ende es wieder nach rechts geht. Nun fahren wir direkt auf den kleinen Drosteipark zu, an dessen Ende sich die Drostei erhebt – ein wunderschönes Gebäude des norddeutschen Backsteinbarock.

Der kulturelle Nachschlag

Wo einst der Verwalter des dänischen Königs seine Amtsgeschäfte erledigte, befindet sich heute ein Kulturzentrum mit Kunstausstellungen und Musikveranstaltungen. Hier bekommen wir unseren kulturellen Nachschlag. Und unten in den Gewölben der Drostei gibt es das stimmungsvolle Restaurant Meusels Landdrostei mit seiner schönen Terrasse. Nach diesem Intermezzo geht es dann auf dem gleichen Weg zur Bahnhofsstraße zurück, die uns rechts hinab zum Bahnhof bringt.

Touren-Charakter

Park- und Wanderwege, teilweise kleine Nebenstraßen und Wirtschaftswege

Ort

Hamburg

Ausgangspunkt

U-Bahn Hagenbecks Tierpark; Lift vorhanden

Endpunkt

S-Bahn Pinneberg; Zugang ebenerdig

Alternative

Statt die Gleise der AKN zu überqueren, kann man nach links zum Bahnsteig des Bahnhofs Burgwedel fahren.

Ein schöner Abschluss: die Besichtigung der Drostei, eventuell mit einer Kunstausstellung, www.drostei.de

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