Fahrrad Berlin: Weißensee
Kleingarten-Idylle und Natur pur. Weißensee, kleine Perle zwischen Pankow und Hohenschönhausen. Die Radtour führt durch schöne Wohngegenden, Friedhöfe, viel Natur und Kleingartenidylle. Der ideale Mix zwischen urbanen Kiezen, Stadtnatur und idyllischen Plätzen.
Ein gefüllter Picknickkorb ist das perfekte Mitbringsel auf dieser Tour. Los geht es am S-Bahnhof Greifswalder Straße. Ein Stück die Berliner Allee Richtung Norden, dann rechts in die Gürtelstraße und damit mitten ins Komponistenviertel. Kleine Straßen, viel Grün und flache Mehrfamilienhäuser.
Über die Meyerbeerstraße und Herbert-Baum-Straße gelangt man zum jüdischen Friedhof Weißensee. Er ist verwunschen schön. Die alten Grabsteine ergeben mit dem Efeu eine ganz tolle Atmosphäre. Absteigen vom Fahrrad ausdrücklich empfohlen.
Danach wieder zurück. An der Meyerbeerstraße nach rechts. Weiter bis zum Salonplatz. Dort links und die nächste rechts. Ein Stück entlang der Indira-Ghandi-Straße und dann rechts auf die Gartenstraße schwenken. Neben dem Krankenhaus rechts in einen kleinen Park hineinradeln. Vor der Schule links Richtung Buschallee. Drüber hinweg und weiter gerade.
Nach 15 m führt rechts ein Fußweg hinein. Diesem folgen bis zur Falkenberger Straße. Dort rechts schwenken und dann links in die Gierstraße. Der nächste Friedhof der Tour; auch dieser ist sehr schön mit einer süßen Kapelle (Tipp: Es gibt hier eine Toilette).
Wieder zurück auf die Falkenberger Straße. An der Wittlicher Straße rechts abbiegen und an der Neumagener Straße nach links schwenken. Bis zum Ende, dann links und die nächste rechts. An der Trierer Straße links einbiegen. Die Wohngebiete hier sind sehr idyllisch.
Dann einmal einen Bogen fahren über Falkenberger Straße, Gartenstraße und Buschallee. Es geht geradewegs zum Weißen See. Einmal nach links halb um den See radeln. Vor dem Milchhäuschen verlässt man den Park wieder.
Weiter geradeaus auf der Amalienstraße. Nach 20 m führt links ein Fußweg zum Goldfischteich. Dieser ist sehr naturbelassen. Einmal links um den Teich herum und an der Woelckpromenade ebenfalls links. Besonderes Highlight sind die Gebäude hier im Munizipalviertel: Wunderschöne Klinkerbauten aus den 1920er-Jahren.
An der Woelckpromenade weiter geradeaus fahren und halb um den Kreuzpfuhl radeln. Über die Pistoriusstraße fast einmal um den Mirbachplatz mit der schönen Bethanienkirche in der Mitte. Die vierte Ausfahrt nehmen und an der Streustraße nach rechts wenden. Immer geradeaus durch die Wohngebiete Weißensees. Bis zum Ende, dann rechts schwenken.
Am Hamburger Platz die dritte Ausfahrt nehmen und weiter bis zur Straße Am Steinberg. Dort rechts abbiegen. Dem Straßenverlauf nach Heinersdorf folgen. Rechts und links reihen sich Kleingärten aneinander. Die Straßen haben hier mehr Kopfsteinpflaster, es wird dörflicher.
An der Romain-Rolland-Straße links einbiegen und vor und nach der Dorfkirche Heinersdorf rechts halten. Hinter dem Buddhistischen Verein links auf den Wildstrubelpfad. An der Kurve geht links ein Wander- und Radweg rein. Ein traumhafter Weg. Am Ende wird man von einem Feld begrüßt. Hier links abbiegen. Ein Stück entlang des Heinersdorfer Grabens durch die Kleingartenanlagen.
Am Rotkardinalweg rechts und an der nächsten Möglichkeit links. Einmal links um den Teich herum und weiter auf dem Pankeradweg. Bis zum Pankebecken, dann rechts in die Bahnhofstraße. Hinter dem Bahnhof Blankenburg rechts einbiegen bis zum Fließgraben. Dahinter nach links radeln.
An der Heinersdorfer Straße nach links und dann rechts zum Dorfkern Alt-Blankenburg. Eine kleine Kirche umgeben von zwei Dorfstraßen und ringsherum schöne alte Häuser. Geradewegs bis nach Karow. An der Bahnhofstraße links schwenken zum S-Bahnhof Karow.
Region
Touren-Charakter
Fahrradtour mit viel Aussicht, die nach und nach in die ländlichen Regionen Berlins führt. Zudem geht es zu großen Teilen an der Panke entlang, was die Orientierung sehr leicht macht.
Ausgangspunkt
S-Bahnhof Greifswalder Straße
Endpunkt
S-Bahnhof KarowAbstecher-Tipp
Wer möchte, kann am S-Bahnhof Karow weiterfahren zum NSG Karower Teiche. Kühe grasen gemütlich in der Sonne und von vier Aussichtsplattformen hat man eine tolle Sicht auf die Wasserflächen. Das Gebiet ist ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für Wasservögel. Im Sommer leben über 20 Libellenarten auf und am Wasser.
Milchhäuschen
Dieses Café bietet nicht nur leckeren Kaffee und Kuchen, sondern wartet auch mit einer zauberhaften Lage am Weißen See auf. Das Milchhäuschen ist im Retro-Stil eingerichtet – wurde es doch schließlich 1884 als Gartenhaus erbaut, 30 Jahre später zur Milchverkaufsstelle umfunktioniert und ist nun seit den 1970ern eine beliebte Gaststätte und eine Institution in Weißensee.
Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung,
sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.