Fahrrad Berlin: Um den Tegeler See

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Man startet am S-Bahnhof Tegel. Vom Bahnhofsgebäude links halten und geradeaus in die Brunowstraße fahren. Bis zum Ende und dann nach rechts schwenken in den Eisenhammerweg. An der Dorfkirche Alt-Tegel links einbiegen auf den Fußweg Richtung Greenwichpromenade. Wer hier noch nicht war, der sollte erst einmal den traumhaften Blick auf den Tegeler See genießen. Außerdem tummeln sich hier Ausflügler, Hundebesitzer, Schwäne und allerhand Boote.

An der Promenade radelt man nach rechts zur Sechserbrücke, für die früher Pfennig (ein Sechser) Brückenzoll zu zahlen war. Auf Schienen an den Seiten kann man hier sein Fahrrad bequem über die Brücke schieben. Dahinter lädt das kleine Café zu einer ersten Pause am See ein.Ein Stück geradeaus und dann dem Weg An der Malche folgen. Der Weg macht einen Knick und verläuft anschließend direkt am Ufer des Sees entlang.

Nach etwa 600 Metern befindet sich auf der rechten Seite die Dicke Marie. Berlins ältester Baum steht seit 1107 hier in Tegel und wurde von den Gebrüdern Humboldt, die ganz in der Nähe wohnten, scherzhaft nach ihrer korpulenten Köchin benannt.An der T-Kreuzung biegt man links in den Schwarzen Weg ein. Weiter geht es über einen asphaltierten Weg durch den Tegeler Forst. Es lässt sich hier wunderbar radeln. Hinter der Halbinsel Reiherwerder befindet sich rechter Hand ein Wildtiergehege. Es lohnt sich, vom Rad abzusteigen.

Gegenüber dem Gehege führt die Tour weiter auf einem Feldweg am Ufer des Tegeler Sees entlang. Man kann den Blick hier wunderbar schweifen lassen.Man folgt dem schönen Uferweg und gelangt nach rund einem Kilometer wieder auf den asphaltierten Schwarzen Weg. Es geht vorbei am geschlos­senen Strandbad Tegeler See und weiter an einer idyllischen Badestelle mit Blick auf die Insel Scharfenberg. Am Ende des Uferweges gelangt man auf die Straße Tegelorter Ufer. An der nächsten Kreuzung biegt man nach links auf die Scharfenberger Straße und dann wieder links auf einen Uferweg. Entlang der Havel kann man hier wunderbar radeln, tolle Ausblicke inklusive.

An der Jörsstraße befindet sich Berlins einzige Autofähre. Mit dieser fährt man auf die andere Seite nach Hakenfelde. Das kostet 1 Euro pro Person und Fahrrad. Kurz hinter der Fähre führt links eine Rampe zu einer Brücke über den Aalemannkanal. Ab hier kann man der Beschilderung nach Spandau folgen. Immer geradeaus und nach etwa 300 Metern biegt man nach rechts ab. Am Elkartweg links schwenken bis auf die Werderstraße.

An der Kreuzung zur Goltzstraße links einbiegen, an der Rauch­straße erneut nach links und weiter über die Wasserstadtbrücke. Hinter dem Kölpinseeweg nach links auf einen Fußweg wen­den und nach 150 Metern erneut nach links radeln über den Saatwinkler Steg. Bei schönem Wetter kann man hier Sportler beim Kanupolo sehen.Hinter der Brücke links halten und an der Lindenallee wieder nach links schwenken.

Am Parkplatz an der Lindenallee gibt es das süße kleine Café im Bienenstock mit Sommerterrasse und Buddelkasten für die Kleinen. Weiter auf der Straße Im Saat­winkel. Vorbei am Seebad Tegel radelt man hier wieder direkt am Ufer entlang. Am Ende des Uferweges gelangt man auf die Neheimer Straße. Links einbiegen und gleich wieder links auf den Borsigdamm. Nach einem kurzen Stück erreicht man dann erneut die Greenwichpromenade.Man nimmt den gleichen Weg über Alt-Tegel, Eisenhammerweg und Brunowstraße zurück zum S-Bahnhof Tegel.

Café im Bienenstock

Am Parkplatz an der Lindenallee gibt es das süße kleine Café im Bienenstock. Bei Kaffee und Kuchen kann man hier schön draußen sitzen und die Sonne genießen.

Moby Dick

Wer nach der Radtour noch Zeit und Lust hat, dem sei eine Schiffstour mit dem Dampfer Moby Dick über den Tegeler See ans Herz gelegt. Von der Greenwichpromenade geht es bis nach Spandau und zurück.