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Radtouren am Wasser
fahrrad

Fahrrad Berlin: Strausberger Seen

Anspruch:
leicht
Dauer:
01:12 Std.
Länge:
21 km
Aufstieg:
70 m
Abstieg:
70 m

Nichts wie raus an den See!. Der Sommer in Berlin ist doch immer die schönste Jahreszeit. Da passt es perfekt, wenn man eine Radtour mit einer Runde schwimmen im See verbinden kann. Entlang der Strausberger Seen lässt sich wunderbar an einer Vielzahl von Badestellen eine Rast einlegen.

Beschreibung

Start der Radtour ist der S-Bahnhof Strausberg Nord. Vom Bahnhofsvorplatz radelt man zunächst geradeaus Richtung Straßenbahnhaltestelle. Ab hier führt ein Fußgängerweg an den Gleisen entlang. Diesem folgt man nach rechts. Immer weiter auf der Lindenpromenade und weiter auf die Gustav-Kurtze-Straße. Am Ende an der Garzauer Straße führt schräg gegenüber ein Feldweg hinein. Wiederum am Ende kommt man auf die Berliner Straße, die einen geradewegs ins Stadtzentrum von Strausberg bringt. Hinter der Tankstelle erst links und dann gleich wieder rechts einbiegen auf die Strausseepromenade. Der Name ist hier wahrlich Programm. Dann radelt man gemütlich direkt am See entlang.Was am Straussee besonders schön ist, sind die zahlreichen kleinen Buchten am See, die zum Baden einladen.

Die zahlreichen Bäume am Ufer bieten zudem viel Schatten. Immer weiter geradeaus, vorbei am Strandbad Strausberg. Vom Victoria-Plateau aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den See und die Reste der historischen Stadtmauer von Strausberg. Ein toller Platz für eine kleine Pause.

Bis ganz zum Ende radeln. Über den Fußgängerweg bei der Sparkasse gelangt man auf die Große Straße. Hier links und gleich wieder links schwenken in die bezaubernde Georg-Kurtze-Straße. Architekturfreunde finden in dieser Gegend wunderschöne restaurierte Häuser. Überhaupt ist Strausberg sehr malerisch und immer einen Besuch wert.In der Predigerstraße lohnt sich ein Abstecher zur pittoresken St.-Marien-Kirche.

An der nächsten Kreuzung kann man einen Blick auf den Markt von Strausberg werfen. Klein, aber sehr süß. Hinter dem Rathaus kann man ebenfalls einen kleinen Schlenker zum Ufer des Straussees fahren und die herrliche Aussicht genießen. Man kann hier jedoch nicht am Ufer entlangradeln, daher muss man wieder zurück.Weiter auf der Klosterstraße, am Ende links in die Wriezener Straße und dann wieder links in die Badstraße.

Am Ufer gibt es hier einige größere Liegewiesen. Picknickdecke ausgepackt und rein ins kühle Nass. Die Kinder buddeln im Sand, Oma und Opa entspannen auf den mitgebrachten Klappstühlen und wenn dann noch die Sonne scheint, fehlt nicht viel zum Glücklichsein. Proviant sollte mitgebracht werden, da es hier keinen Kiosk oder Ähnliches gibt.Es geht weiter Richtung Bötzsee. Dazu dem Uferweg bis zum Ende folgen. An der Kreuzung zur Gielsdorfer Straße links einbiegen und an dem Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen.

Nach 200 Metern rechts in die Wesendahler Straße abbiegen und dieser folgen. Hinter dem Fluss Kleine Babe macht der Weg eine Kurve. Dahinter schräg rechts einbiegen. Es geht hier durch ein schönes Waldstück. Nach 2,5 Kilometern führt schräg links ein Waldweg ab. Diesem folgt man entlang des Fängersees. An der Südspitze des Sees über den Spitzmühlenweg hinweg und weiter entlang des Bötzsees. Auch hier gibt es häufig wilde Badestellen, die zu Picknick oder Baden einladen. Dem Weg immer geradeaus folgen. Über die Altlandsberger Chaussee hinweg auf den Postbruchweg. Bis zum Ende dann links und gleich wieder rechts fahren. An der Bötzseestraße links einbiegen bis zur Landhausstraße. Dort links fahren und die nächste Straße rechts. Immer geradeaus bis zurück zum S-Bahnhof Strausberg Nord.

Touren-Charakter

Aussichtsreiche Route mit Möglichkeit zum Baden und Picknicken direkt am Ufer. Eine Mischung aus asphaltierten und unbefestigten Wegen. Auch für Familien geeignet.

Ausgangspunkt

S-Bahnhof Strausberg Nord

Endpunkt

S-Bahnhof Strausberg Nord

Strausberg

Die 750 Jahre alte Stadt mit dem herrlichen, terrassenförmig angelegten Marktplatz samt Stadthaus ist einen Besuch wert. Unweit vom Marktplatz befindet sich die schöne Marienkirche, eine der wenigen Feldsteinkirchen Brandenburgs. Über die Geschichte der Stadt können sich Interessierte im Heimatmuseum (August-Bebel-Straße 33) informieren.

Kuchenrausch

Im Café Kunze an der Großen Straße in Strausberg lässt einem die Kuchenvitrine das Wasser im Munde zusammenlaufen. Die Sammlung von Teekannen gibt dem kleinen Café ein ganz besonderes Flair.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.