Fahrrad Berlin: Spreeradweg

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Der Spreeradweg führt von der Quelle im Spreewald bis nach Berlin. Radfahrer, die den gesamten Radweg befahren, erleben eine wahrhaft abwechslungsreiche Strecke von etwa 360 Kilometern. Diese Radtour führt in umgekehrter Reihenfolge von Erkner bis nach Neubrück (Spree) und dann weiter am Oder-Spree-Kanal entlang zum Helenesee.

Los geht es am Bahnhof Erkner. In die Bahnhofstraße Rich­tung Supermarkt fahren und im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen. Über den Flakenfließ und geradeaus bis zum Kreisver­kehr. Diesen auf der Fürstenwalder Straße verlassen. Nach der Überquerung der Löcknitz kann man auf die andere Straßenseite auf einen Radweg wechseln. Im Ortsteil Fangschleuse links auf die Werlseestraße fahren. Für eine Pause sei das Strandhaus Café empfohlen. Man radelt hier ein Stück am See entlang. Mitten auf dem See befindet sich die kleine Liebesinsel. Über die Ernst-Thälmann-Straße hinweg und dann halb links auf einen asphaltier­ten Radweg.

An der T-Kreu­zung dem Verlauf des Radwe­ges nach rechts folgen und immer geradeaus.Am Kreisverkehr links auf die Berliner Landstraße wechseln. Ab hier geht es immer geradeaus auf einem Fahrradweg neben der Straße. Kurz hinter Hangelsberg geht es dann endlich in den Wald hinein. Der Radweg ist hier wunderbar asphaltiert.Man folgt dem gut ausgebauten Weg. Nach etwa sieben Kilometern gelangt man nach Fürstenwalde. Wer etwas essen möchte, sollte das hier tun. Auf der restlichen Strecke gibt es nur sehr wenige bis keine Einkehrmöglichkeiten. An der Spreepromenade nach rechts abbiegen. Hier geht es ein Stück durch den Spreeuferpark. Der Name ist Programm. Über die Eisenbahnstraße hinweg und weiter auf der Wassergasse. Für einen Abstecher lohnen sich die St. Marien-Domkantorei sowie das Jagdschloss in Fürstenwalde. Die Strecke führt nach Berkenbrück. Meistens verläuft der Radweg getrennt von der Straße.

In Berkenbrück weiter geradeaus auf die Frankfurter Straße. Nach weiteren drei Kilometern rechts abbiegen am Dehmsee vorbei. Eine Holzbrücke führt über den Oder-Spree-Kanal, dahinter links abbiegen. Vorbei an Schifffahrtsmuseum und Kersdorfer Schleuse. Ein Stück weiter führt der Radweg genau zwischen Oder-Spree-Kanal und Spree entlang. Der Ausblick ist traumhaft.Man folgt dem Weg weiter bis Neubrück (Spree). Hier verlässt man den offiziellen Spreeradweg. Es geht weiter nach links auf die Spreestraße. Durch Neuhaus und immer geradeaus bis nach Müllrose. Am Ende des Weges in Müllrose links schwenken auf die Beeskower Straße. Dem Straßenverlauf folgen. An der Strandpromenade links auf die Frankfurter Straße radeln. Nach der Überquerung des Oder-Spree-Kanals rechts auf den Kaisermühler Weg einbiegen. In Schlaubehammer nach links wenden Richtung Helenesee.

Der See zählt zu den saubersten Seen und mit über 55 Metern ist er auch der zweittiefste See in Brandenburg. Die Wasserqualität und die kilometerweiten Sandstrände verhalfen dem Helenesee zu dem Spitznamen »Kleine Ostsee«. Zurück geht es vom Bahnhof Helenesee aus. Alternative Route: Ambitionierte Radler können auch vom S-Bahnhof Köpenick starten und so von der Mündung der Spree beginnen. Vom Bahnhof auf die Bahnhofstraße Richtung Süden wenden, links auf die Seelenbinderstraße wechseln und wieder links auf den Fürstenwalder Damm einbiegen. Ab hier dann immer geradeaus und vorbei am Müggel- und Dämmeritzsee.

Gut Zeisigberg in Müllrose

Dank der guten Luft in und um Müllrose wurde dort eine Lungenheilstätte errichtet. Bis 1974 war sie in Betrieb. Heute beherbergt sie eine Kita, die schöne Außenfassade ist jedoch noch immer erhalten.

Helenesee

Badesachen nicht vergessen! Sehr gute Wasserqualität und feine Textil- und FKK-Strände verleihen dem See seinen Spitznamen »die kleine Ostsee«. Man kann baden, surfen, tauchen, schnorcheln, angeln und Volleyball spielen. Wer möchte, kann auf dem angrenzenden Campingplatz übernachten.