Fahrrad Berlin: Havelradweg 1

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Der Havelradweg führt auf 371 Kilometern von Ankershagen bis Gnevsdorf immer entlang der Havel. Dieser Streckenabschnitt ist die vierte Etappe und Startpunkt ist der Bahnhof Potsdam.Das Bahnhofsgebäude Richtung Friedrich-Engels-Straße verlas­sen und nach rechts schwenken. Über die Heinrich-Mann-Allee hinweg und weiter geradeaus auf die Leipziger Straße fahren. Nach einem Kilometer rechts abbiegen auf die Templiner Straße. Entlang eines gut ausgebauten Fahrradweges führt die Route hier zunächst am Templiner See als Teil der Havel entlang.

In Caputh ist ein Besuch des gleichnamigen Schlosses samt Schlossgarten einen Besuch wert. Hinter dem Schloss rechts auf die Straße der Einheit abbiegen. Die Straße führt geradewegs zur kleinen Fähre (Fahrräder 1 Euro). Im Fährhaus kann man zünftig speisen. Fährzeiten sind von April bis November von 6 bis 22 Uhr. Hinter der Fähre weiter gerade­aus auf der Geltower Chaussee und nach dem kleinen Wentor­graben nach links wenden auf die Straße Baumgartenbrück.

Kurz vor der Brücke gibt es den gemütlichen Biergarten Baumgar­tenbrück. Dann die Brücke überqueren und am Kreisverkehr die erste Ausfahrt Richtung Werder nehmen.Nach rund 1,5 Kilometern nach rechts einbiegen auf die Pots­damer Straße. An der Straße Unter den Linden erneut rechts schwenken. Diese Straße führt auf die kleine Halbinsel Wer­der. Hier am besten das Fahrrad stehen lassen und über die Insel spazieren. Danach wieder zurück und dann rechts auf die Eisenbahnstraße. An der Adolf-Damaschke-Straße nach rechts radeln.

Dem Straßenverlauf folgen und an der Kreuzung zur Phöbener Straße rechts abbiegen. Hinter den Bahngleisen am Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen. Der Streckenabschnitt führt direkt nach Phöben. Am Ortseingang kann man am Leuchtturm bei leckerem Eis eine Pause einlegen. Im Ort rechts abbiegen auf die Fährstraße. Hinter der Reitanlage Pappelhof Phöben nach rechts wenden auf einen asphaltierten Fahrradweg. Hier geht es immer entlang der Phöbener Havel. Auf dieser Tour kann man stets der Beschilderung des Havel-Radweges folgen (blaues Schild mit orangefarbenem Fahrrad). Man fährt direkt auf dem Deichkamm entlang.Bei Ketzin erreicht man die Ketziner Havelinseln und man folgt dem Fluss entlang der beeindruckenden Brandenburger Ostha­velniederung.

Ein schöner Rastplatz am Wasser lädt zu einer Rast ein. An der Schmergower Havel macht die Route einen Knick nach links und schlängelt sich dann immer weiter über Wiesen und Felder. Vorbei an Schmergow und Deetz durch ein wasserreiches Stück mit Urwaldcharakter.Mit dem Restaurant Havelstübchen findet sich hier das einzige Restaurant direkt an der Strecke. Man folgt immer den Schildern, weiter vorbei an den Götzer Bergen. Schön ist hier die Überquerung der historischen Drehbrücke über dem Ziegeleikanal.

Vom Aussichtsturm Götzer Berge hat man einen tollen Panoramaausblick auf die umliegende Havellandschaft.Immer weiter fahren bis nach Gollwitz. An der Berliner Straße rechts einbiegen, in Neuschmerzke erneut rechts halten. Hinter den Bahngleisen hat man Brandenburg an der Havel erreicht. Ein Stück geradeaus und man gelangt zum Hauptbahnhof, von wo man die Rückreise antreten kann. Wer möchte, kann auch in Brandenburg an der Havel übernachten und am nächsten Tag die nächste Etappe nach Rathenow abradeln. Die Radtour dazu finden Sie auf der nächsten Seite.

Übernachtung im Gut Wendgräben

Wer in Brandenburg an der Havel übernachten möchte, kann dies im traumhaften Gut Wendgräben machen. Zehn Appartements stehen zur Verfügung und im dazu­gehörigen Garten kann man wunderbar entspannen.

Havelstübchen

Dieses Ausflugslokal befindet sich direkt am Havelradweg. Bei einer Fahrradpause werden Kuchen sowie täglich wechselnde Gerichte angeboten. Der Steinbackofen zaubert Pizza oder Flammkuchen.