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Radtouren - Langschläfer
fahrrad

Fahrrad Berlin: Durch Potsdam

Anspruch:
leicht
Dauer:
01:30 Std.
Länge:
16 km
Aufstieg:
90 m
Abstieg:
90 m

Sightseeing mit dem Fahrrad. Diese Fahrradtour führt Sie durch den Park Babelsberg, über die Glienicker Brücke, zum Schloss Cecilienhof und weiter zur Russischen Kolonie Alexandrowka und der schönen Altstadt mit dem Holländischen Viertel. Die 16 Kilometer sind bequem abzuradeln.

Beschreibung

Am Hauptbahnhof Potsdam geht es los. Man verlässt das Bahnhofsgebäude zur Babelsberger Straße und schwenkt nach links. Kurz vor der langen Brücke scharf rechts einbiegen in den Nuthe-Park. Ab hier kann man wunderbar an der Havel entlangradeln.

Hinter der nächsten Brücke macht der Weg einen Knick nach rechts durch den Park Babelsberg. Dem Weg weiter folgen bis auf die Neue Straße. An der Straße Alt Nowawes links und gleich wieder rechts abbiegen auf die Garnstraße. Man fährt hier durch wirklich schöne Wohngegenden. Bis zum Ende radeln und dann rechts und zweimal links fahren auf den Weberplatz mit der schönen Friedrichskirche. Hier stehen noch eine Vielzahl alter Bauernhäuser, die wie aus der Zeit gefallen sind.

An der Lutherstraße links abbiegen und dann nach rechts auf die Karl-Liebknecht-Straße wechseln. Immer geradeaus bis zur Brücke über dem Griebnitzsee. Wer möchte, kann davor nach links abbiegen und das Schloss Babelsberg besuchen. Sonst überquert man die Brücke. Auf der anderen Seite sollte man dem Wartmanns Eiscafé unbedingt einen Besuch abstatten. Bei selbst gemachtem Eis kann man im Garten wunderbar eine Pause einlegen.

Hinter der Eisdiele links schwenken und weiter auf der Mövenstraße fahren. Bis zum Ende fahren und dann linker Hand die Glienicker Brücke überqueren. Dahinter gleich rechts halten entlang des Havelufers. Hier lässt es sich wunderbar fahren.

Auf der rechten Seite steht am Wasser die Kaiserliche Matrosenstation Kongsnaes. Mit der Matrosenstation im Wikingerlook holte sich Wilhelm II. ein Stück Norwegen an den Jungfernsee. Das Haus ist wahrlich eine Pracht und passt irgendwie so gar nicht an die von Villen gesäumte Allee. An der Meierei links schwenken. Interessierte können hier noch das Schloss Cecilienhof besuchen.

Weiter bis zur Leistikowstraße und dann rechts abbiegen zur gleichnamigen Gedenkstätte. Dahinter nach links wenden und rechts abbiegen an der Persiustraße. Links auf die Hessestraße wechseln und am Ende erneut rechts schwenken. Nach 300 m geht links ein Weg hinein. Dieser führt vorbei an der Alexander-Newski-Kirche zur Russischen Kolonie Alexandrowka. Mitte des 19. Jahrhunderts ließ Friedrich Wilhelm III. für russische Chorsänger des 1. Preußischen Garderegiments diese zauberschönen Häuser im russischen Stil erbauen. Im Museum kann man allerhand Wissenswertes über diese Kolonie erfahren.

An der Teestube rechts einbiegen und an der Jägerallee links schwenken. Man radelt immer geradeaus bis zur Gedenkstätte Lindenstraße an der Hausnummer 54.

Dahinter links abbiegen auf die pittoreske Brandenburger Straße. Am Wochenende kann es hier sehr voll werden, daher hier bitte schieben. Weiter bis zur Friedrich-Ebert-Straße. Dort links abbiegen und an der übernächsten Straße rechts schwenken mitten rein ins Holländische Viertel. Europas größtes geschlossenes Stadtviertel im holländischen Stil außerhalb der Niederlande. Im Café Collage kann man bei einem Kaffee draußen sitzen und die prächtige Architektur des Viertels bewundern.

An der Hebbelstraße rechts abbiegen und dann rechter Hand auf die Charlottenstraße wechseln. Dieser bis zum Ende folgen und dann rechts einbiegen durch einige Wohngebiete. Man gelangt auf den Alten Markt mit der schönen St. Nikolaikirche und dem Museum Barberini. Über die Humboldtstraße gelangt man zurück zum Hauptbahnhof.

Touren-Charakter

Aufgrund des flachen Geländes ist diese Route auch für Gelegenheitsradler ein Vergnügen. Sie führt überwiegend durch Parks und ruhige Nebenstraßen.

Ausgangspunkt

Hauptbahnhof Potsdam

Endpunkt

Hauptbahnhof Potsdam

Gedenkstätte Lindenstraße

Mitten in der Altstadt von Potsdam befindet sich unscheinbar in der Lindenstraße ein ehemaliges Gefängnis. Bis zum 2. Weltkrieg wurde es als Amtsgericht genutzt. Danach wurde es von den Nationalsozialisten, der russischen Besatzung sowie der DDR-Regierung als Gefängnis genutzt. Ein Besuch ist empfehlenswert!

Meierei

Direkt am Jungfernsee befindet sich die im preußisch-ländlichen Wirtshausstil gehaltene Meierei und bietet eine kleine feine Auswahl an Speisen sowie hauseigene Biersorten. Im Sommer lädt der großzügige Biergarten zur Entspannung ein.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.