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Fahrrad Bayern: Im Süden von Landsberg

Anspruch:
mittel
Dauer:
02:45 Std.
Länge:
38 km
Aufstieg:
240 m
Abstieg:
240 m

Das Lechtal und die Hügel des Lechrains. Durch das aussichtsreiche Hügelland des Lechrains führt uns diese Tour zur Wallfahrtskirche in Vilgertshofen, die zu den bedeutendsten Barockkirchen in Bayern zählt. Am Lech entlang geht es schließlich zurück in die romantische Altstadt von Landsberg.

Beschreibung

Durch die Altstadt ins Hügelland

Vom Bahnhof Landsberg fahren wir vor zur Hauptstraße und auf ihr links über den Lech zum Hauptplatz in der Altstadt. Am oberen Ende des Platzes schieben wir die Räder durch den malerischen Schmalzturm. Wir überqueren die Straße und schieben dann weiter auf der Alten Bergstraße zum Bayertor hinauf. Vor dem Tor fährt man geradewegs über den Kreisverkehr in die nach Pürgen ausgeschilderte Weilheimer Straße. Nach 200 Metern geht es links auf dem Reischer Talweg ins nahe Reisch. Wir treffen kurz vor dem Ort auf eine Straße, auf der wir rechts ins Dorf radeln. In Reisch radeln wir auf der Querstraße nach links und auf der Hauptstraße an der Kirche vorbei.

Nach kurzer Fahrt biegen wir rechts auf die schmale Angerstraße ab, die uns geradewegs aus dem Ort führt. Bald überqueren wir eine Straße und fahren über einen sanften Hügel auf den Wald zu. Der Teerbelag setzt aus und sanft ansteigend geht es durch den schattigen Wald. Ein scharf nach rechts abknickender Weg bleibt unbeachtet und wenige Meter weiter halten wir uns an einer Gabelung rechts. Nach einem etwas steileren Anstieg erreichen wir eine Wegkreuzung. Wir biegen in den zweiten Weg rechts ein, der nach Hagenheim ausgeschildert ist. Ohne Mühe führt er uns aus dem Wald und über die Felder zur viel befahrenen Kreisstraße. Auf ihr radeln wir wenige Meter nach links und dann rechts auf einem Feldweg zu einem geteerten Wirtschaftsweg. Hier geht es links zu einer Straße am Ortsrand von Hofstetten. Auf ihr fahren wir nach rechts und bei nächster Gelegenheit links in das Dorf. Nun geradewegs bis zu einer Kreuzung mit verschiedenen Radwegweisern.

Durch den Lechrain zur Wallfahrtskirche

Auf der Vorfahrtsstraße radeln wir nach rechts und an den beiden folgenden Gabelungen jeweils rechtshaltend aus dem Dorf. Nach kurzer Fahrt vor der letzten Hofstelle geht es wieder nach rechts und im Auf und Ab zum Beginn eines längeren Anstiegs. Wir biegen links ins nahe Obermühlhausen ab und fahren im Dorf rechts in die Bergstraße, die sich zur Landstraße hinaufwindet. Auf ihr geht es nach rechts und nach 200 Metern kurz vor dem Ortsende links in das Sträßchen Kronberg. An der ersten Kreuzung in den Feldern biegen wir rechts ab. An der folgenden Gabelung halten wir uns links und folgen der schmalen Teerstraße, bis wir auf eine Vorfahrtsstraße treffen. Auf ihr radeln wir 400 Meter nach links und dann bei erster Gelegenheit rechts auf eine schmale Teerstraße, der wir nach Thaining folgen.

Im Ort fahren wir an einer Doppelkreuzung links auf dem Mühlenweg zur Ortsdurchfahrt und auf ihr nach links. Kurz vor dem Ortsende gelangen wir links in den Postweg. Wir radeln geradewegs über die Umgehungsstraße nach Issing. An der ersten Kreuzung geht es rechts zur Durchgangsstraße und auf ihr nach links. Vor dem Kirchhügel rechts auf der Reichlinger Straße aufwärts zum Ortsrand.

Hier fahren wir rechts auf der Vilgertshofer Straße zur Umgehungsstraße, die wir überqueren. Nun fahren wir auf dem Radweg kurz nach rechts und dann links auf die Straße, die uns über eine Vorfahrtsstraße zur berühmten Barockkirche von Vilgertshofen führt.

Durchs Lechtal nach Landsberg

Wir radeln geradewegs an der Kirche vorbei und dann weiter nach Stadl. Jetzt geht es über die Landstraße bis vor die Kirche. Wir lassen die Räder links ein kurzes Stück bergabrollen und biegen dann rechts in die Wolfmüllerstraße ein. Sie geht in einen unbefestigten Feldweg über, der am Waldrand bergab läuft.

Nach einem Rechtsknick weist uns ein Radwegweiser links auf einen Waldweg. An der nächsten Kreuzung auf dem Querweg fahren wir kurz nach rechts und an einer nahen Kreuzung wieder nach rechts. Aufwärts geht es jetzt zu einer Kreuzung mit einigen Radwegweisern. Wir radeln geradeaus, an der nächsten Kreuzung nach links und bald auf brei­tem Querweg nach rechts. Nach 150 Metern geht es in die zweite links abgehende Forststraße und abwärts zu den Feldern im Lechtal. Wir treffen auf einen Querweg, der uns rechts nach Pitzling führt.

Wir fahren geradewegs in den Ort und auf der Reitenstraße abwärts zu einer Vorfahrtsstraße. Nun geht es kurz nach rechts und an der Kirche links in die Seestraße. Der Weg führt uns nun am Lechufer entlang zurück nach Landsberg. Kurz nach dem Gasthaus Klösterl treffen wir neben der Lechbrücke auf die breite Hauptstraße. Hier entweder links zum Bahnhof von Landsberg oder rechts in die Altstadt.

Touren-Charakter

Steiler Schiebberg in der Landsberger Altstadt, dann im Auf und Ab durch das Hügelland. Anstiege sind kurz und nicht allzu steil. Bis Stadl meist geteerte Nebenstraßen und Wirtschaftswege, dann unbefestigte Wege.

Ausgangspunkt

Bahnhof von Landsberg am Lech

Endpunkt

Bahnhof von Landsberg am Lech

Information

Sehenswürdigkeiten: Altstadt von Landsberg, Wall- fahrtskirche Vilgertshofen

Landsberg

Im 12. Jahrhundert wurde Landsberg an einem wichtigen Lechübergang von Heinrich dem Löwen gegründet und entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Handelsstadt. Heute begeistert das an der Romantischen Straße gelegene Städtchen mit seiner mittelalterlich-barocken Altstadt, die zu den schönsten Häuserensembles in Oberbayern zählt. Am weiten Hauptplatz mit dem malerischen Marienbrunnen steht das prächtige Rokokorathaus. Die herrliche Stuckfassade schuf Dominikus Zimmermann – Bürger und zeitweise auch Bürgermeister von Landsberg. Als bedeutendste Teile der weitgehend erhaltenen Stadtbefestigung gelten der im 14. Jahrhundert erbaute Schmalzturm, der auch »Schöner Turm« genannt wird, und das sehenswerte Bayertor (1425) am oberen Rand der Altstadt. Sakrale Kunst findet man in der gotischen Stadtkirche Mariä Himmelfahrt mit ihrer wertvollen mittelalterlichen und barocken Ausstattung. Die Heilig-Kreuz- und die Johanneskirche sind im Inneren in verschwenderischem Rokoko gestaltet.

Vilgertshofen

Die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Muttergottes zählt zu den eindrucksvollsten Barock­kirchen in Oberbayern. Ende des 17. Jahr­hunderts wurde sie vom Wessobrunner Baumeister Johann Schmutzer errichtet, der auch den gesamten Innenraum mit prächtigen Stuckarbeiten verzierte. Neben dem Hauptaltar, der das spätgotische Gnadenbild einer Pieta umrahmt, beeindruckt besonders der Stephanusaltar in der rechten Seitenapsis. Er entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in bestem Rokokostil.

I-Tüpfelchen

Eine Rast am Lechufer in Landsberg

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