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Fahrrad Bayerisch-Schwaben: Zwischen Günzburg und Gundelfingen

Anspruch:
leicht
Dauer:
03:30 Std.
Länge:
41 km
Aufstieg:
150 m
Abstieg:
150 m

Städte und Natur an Donau und Brenz. Von Günzburg führt uns diese Tour auf dem Donauradweg ins hübsche Städtchen Gundelfingen. Von dort geht es am malerischen Flüsschen Brenz entlang und durch das einsame Donaumoos zurück zum gemütlichen Marktplatz in der Altstadt von Günzburg.

Beschreibung

Auf dem Donauradweg nach Gundelfingen

Vor dem Bahnhof von Günzburg folgen wir der viel befahrenen Siemensstraße nach links und biegen nach 200 Metern rechts in die Dillinger Straße ein. Auf ihr geht es kurz aufwärts und dann links in die Reisensburger Straße. Bis Gundelfingen leiten uns nun die Radwegweiser der Via Danubia bzw. des Radwegs Deutsche Donau. Bald können wir auf einen Radweg wechseln, der uns in den Günzburger Ortsteil Reisensburg führt. Wir fahren unterhalb der Burg geradewegs durch den Ort und biegen an einer Gabelung kurz vor dem Ortsende nach rechts ab. Jetzt radeln wir auf der sanft ansteigenden Straße durch das Dorf hinauf auf eine Hochebene. Wir folgen in einem Links-Rechts-Knick einer Kiesstraße, die nach einem Waldstück wieder in ein geteertes Sträßchen übergeht. Vor dem nahen Aussichtsturm Donautal an einer Gabelung rechtshaltend führt uns die schmale Straße sanft abwärts nach Offingen. Wir lassen die Räder abwärts zu einer Vorfahrtsstraße rollen, der wir nach links ins Ortszentrum folgen. Nun folgen wir der kurvigen Vorfahrtsstraße, radeln unter der Bahnlinie durch und wechseln am Ortsendeschild links auf einen Radweg.

Wir überqueren die Donau und biegen nach der Brücke links in den nach Günzburg und Gundelfingen ausgeschilderten Radweg. An der nächsten Gabelung folgen wir rechtshaltend dem Teersträßchen, überqueren bald die Bahnlinie und biegen kurz nach den Gleisen rechts ab. Nun geht es immer auf herrlich flacher Strecke nach Norden bis zu einigen Teichen, an denen man baden und einkehren kann. Am Ende der Teiche folgen wir den Wegweisern des Donauradwegs nach rechts, radeln auf schmalem Weg unter der Bahnlinie hindurch und über eine breite Straße nach Peterswörth. Unser Weg führt geradewegs zu einer Kreuzung und dann auf der Peterswörther Straße links durch den Ort. Am Ortsrand beginnt ein Radweg, der uns zum Stadtrand von Gundelfingen bringt. Vor einem großen Gewerbekomplex knickt der Donauradweg nach rechts. Wir folgen hier noch kurz der Hauptstraße und biegen in die nächste Straße zur Linken ein, die uns unter der Bahnlinie hindurchführt. Wir folgen jetzt stets der Vorfahrtsstraße, die uns bald über mehrere Flussarme der Brenz zu einer Kreuzung vor der Altstadt von Gundelfingen leitet. Wir radeln links durch das Untere Tor und dann geradewegs durch die schöne Altstadt. Am türmchengeschmückten Rathaus von 1677 vorbei geht es zur gotischen Stadtkirche, die im 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Im Inneren entdeckt man in der Leonhardskapelle einen in Gundelfingen gefundenen römischen Meilenstein, der im 3. Jahrhundert in der Regierungszeit von Kaiser Caracalla (212–217) aufgestellt wurde. Er gibt die Entfernung nach Phoebiana, das heutige Faimingen mit vier Meilen an.

An der Brenz entlang nach Sontheim

Bis Bächingen leiten uns jetzt die Wegweiser der Brenz-Tour. Wir erreichen eine Vorfahrtsstraße, der wir links über die Brenz folgen. Vor dem nächsten Flussarm der Brenz biegen wir rechts in einen schmalen Weg ein, der uns am Fluss entlangführt. Nach kurzer Strecke geht es links über ein Brückchen, dann rechtshaltend zu einer weiteren Brücke. Wir folgen dem wundervollen Teerweg nach links, der am Ufer der malerischen Brenz entlangläuft. Vorbei am Automobilveteranensalon radeln wir auf dem schattigen Radweg zum Ortsrand von Bächingen. Wir folgen einer schmalen Straße links über den Fluss und biegen nach der Brücke rechts in die Schlossstraße. Nach 200 Metern geht es rechts in die Kirchgasse und nach kurzer Fahrt geradewegs auf die vorfahrtsberechtigte Hauptstraße. An ihrem Ende folgen wir nicht weiter der Brenz-Tour, sondern der nach links knickenden Vorfahrtsstraße. Wir treffen auf die breite Sontheimer Straße, auf der wir nach links fahren. Nun wechseln wir auf einen Radweg, fahren geradewegs über einen Kreisverkehr und folgen weiter geradewegs der Hauptstraße, bis sie nach rechts knickt.

Durchs Donaumoos nach Günzburg

Zunächst biegen wir links in das Sträßchen ein, das durch das Naturschutzgebiet Gundelfinger Moos nach Schwarzenwang führt. Jetzt folgen wir der schmalen Teerstraße geradewegs knapp drei Kilometer, bis der Teerbelag endet. Hier den Radwegweisern folgend geht es rechts auf eine schmale Teerstraße und an der nächsten Kreuzung wieder rechts zum Biergarten von Schwarzenwang. Dort treffen wir auf eine schmale Teerstraße, auf der wir links über die Felder nach Riedhausen radeln.

An der ersten Kreuzung im Dörfchen biegen wir links Richtung Reisensburg ab und fahren nun vier Kilometer geradeaus. Bei einigen Baggerseen, die sich für eine Abkühlung anbieten, setzt für 1,5 Kilometer der Teerbelag aus und kurz nach dem Flugfeld Günzburg treffen wir auf die B 16, die geradewegs überquert wird. Bald radeln wir geradewegs auf den Turm der Reisensburg zu und biegen kurz vor der Donaubrücke rechts auf den Donauradweg. Er führt uns an der Donau entlang zurück nach Günzburg. Unter der ersten Straßenbrücke, über die eine Kurzvariante zurück zum Bahnhof läuft, radeln wir geradewegs hindurch. Bald wird das Flüsschen Nau auf einer Brücke überquert, nach der wir uns links halten. Wir folgen noch kurz dem Donauufer und radeln unmittelbar vor der zweiten Donaubrücke auf einem geteerten Weg rechts zur nahen Hauptstraße. Links überqueren wir dann auf dem Radweg die Donau und die Bahnlinie. An der folgenden Kreuzung geht es geradeaus und den Radwegweisern folgend im Bogen über einen kurzen steilen Berg und durch das Untere Tor hinauf zum wunderschönen Marktplatz, dem Zentrum der Altstadt von Günzburg. Wir radeln vorsichtig und langsam geradewegs durch die Fußgängerzone und treffen auf eine vorfahrtsberechtigte Straße, auf der wir die Räder links hinunterrollen lassen. Nach gut 200 Metern biegen wir links in die Bahnhofstraße, die uns zum nahen Bahnhof von Günzburg bringt.

Touren-Charakter

Nur zu Beginn dieser Tour, die bis auf kurze Abschnitte auf geteerten Straßen und Wegen verläuft, sind einige nicht allzu anstrengende Anstiege zu überwinden. Dann radelt man großteils auf Radwegen, Feldwegen und Nebenstraßen durch die flache Landschaft.

Ausgangspunkt

Bahnhof von Günzburg

Endpunkt

Bahnhof von Günzburg

Information

Badeplätze Am Wünschsee bei Peterswörth und am Baggersee südlich von Riedhausen

Günzburg

Schon die Römer nutzten die strategisch günstige Stelle auf einem Hügel über der Donau, auf der heute die Altstadt von Günzburg liegt, für ein Kastell. Durch das Untere Tor erreichen wir den großzügigen Marktplatz. Im 14. Jahrhundert entstand die Stadtanlage mit den sich rechtwinklig schneidenden Straßenzügen. Im 16. Jahrhundert wurden das Markgräfliche Schloss und die Schlosskapelle erbaut. Im 18. Jahrhundert entstand nach Plänen des berühmten Barockbaumeisters Dominikus Zimmermann die Frauenkirche, die als bedeutendstes Bauwerk der Stadt gilt.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.