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Fahrrad Bayerisch-Schwaben: Von Nördlingen nach Wemding

Anspruch:
mittel
Dauer:
03:45 Std.
Länge:
44 km
Aufstieg:
180 m
Abstieg:
180 m

Die zwei schönsten Städte im Nördlinger Ries. Am Rand des Nördlinger Rieses, das durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist, erwartet uns die schöne Altstadt von Wemding und die Wallfahrtskirche Maria Brünnlein. Abschluss und Höhepunkt der Tour ist ein Bummel durch die Gassen von Nördlingen.

Beschreibung

Durch das Ries nach Wemding

Vor dem Bahnhof von Nördlingen folgen wir der B 466 links zu einem nahen Kreisverkehr, über den wir geradewegs in die Adamstraße fahren. Nach 150 Metern kommen wir links auf einer Radfahrerbrücke über die Bahngleise. Am Ende der Brücke geht es auf dem Querweg nach links bis zu einer Kreuzung, an der wir rechts in das Sträßchen Am Hohen Weg einbiegen. Nun fahren wir immer geradeaus, nach 500 Metern über eine Vorfahrtsstraße und kurz darauf am Stadtrand gerade auf einen betonierten Feldweg und geradewegs zu einem Hofgelände. Auf der Querstraße radeln wir nach rechts und biegen bei nächster Gelegenheit links ein. Nach 1,5 Kilometern knickt der geteerte Feldweg nach rechts und führt uns über eine Kuppe zum Ortsrand von Grosselfingen. Wir radeln linkshaltend durch das Dorf zu einer Vorfahrtsstraße. Auf ihr geht es kurz nach links und hinter der Egerbrücke rechts auf eine schmale Straße. Sie führt uns zu einer Querstraße in Alerheim. Diese fahren wir kurz nach links, dann rechts in den Postweg und an seinem Ende auf der Ringstraße rechts zu einer Vorfahrtsstraße. Wir radeln auf ihr links zur Staatsstraße, die geradeaus überquert wird.

Eine breite Straße führt uns nun nach Rudelstetten. Noch vor dem Ortszentrum biegen wir rechts in den Pflegweg. Auf schmaler Teerstraße und dann auf Kiesweg radeln wir immer geradeaus bis zum Ortsrand von Wemding. Unser Weiterweg führt geradeaus durch das Gewerbegebiet, über eine Vorfahrtsstraße und an der folgenden Gabelung links in eine schmale Straße. Sie bringt uns zur Altstadtumgehungsstraße, auf der wir rechts aufwärtsradeln. Nach 200 Metern biegen wir links in die Altstadt ab. An der nächsten Kreuzung geht es rechts in die Langgasse und dann auf der Wolfgangstraße links hinab zum Marktplatz von Wemding.

Vorbei an Maria Brünnlein

Vom Marktplatz radeln wir auf der Wallfahrtstraße und durch das Amerbacher Tor aus der Altstadt. Kurz nach dem Tor stoßen wir auf eine Vorfahrtsstraße, der wir links folgen. Sie knickt nach links und führt uns aufwärts zum Ortsrand. Nun geht es auf dem Radweg geradewegs zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein.

Wir radeln links um die Kirche und finden nach dem nächsten Haus die Zufahrtsstraße, auf der wir links zur Hauptstraße hinunterfahren. Auf ihr geht es kurz nach rechts und dann geradewegs über die Staatsstraße auf einen geteerten Feldweg, der uns am Vo­gel­schutzgebiet Wemdinger Moor entlangführt. Wir folgen auf dem nächsten Abschnitt den Radwegweisern nach Oettingen. Das Sträßchen geht in einen Kiesweg über und an einer Kreuzung fahren wir auf dem besseren Weg nach rechts. Er bringt uns zu einer Kreuzung in der Nähe von Amerbach, an der wir schräg rechtshaltend auf eine schmale Teerstraße wechseln. Nun fahren wir geradeaus und folgen bei Amerbacherkreut einer Querstraße nach links. Kurz vor einem Hof verlassen wir an einer Kreuzung die nach Oettingen ausgeschilderte Radroute und radeln nach links. An der nächsten Kreuzung geht es nach rechts und links am Eulenhof vorbei. An einer Weggabelung auf dem Kiesweg fahren wir rechts und am Waldrand entlang. Der Teerbelag setzt bald wieder ein und wir stoßen auf eine Querstraße, die uns links in den Weiler Speckbrodi bringt. An der Kreuzung fahren wir rechts und bald über die Wörnitzbrücke nach Holzkirchen.

Zurück nach Nördlingen

Wir fahren geradewegs in den Ort und biegen auf die Dorfstraße links ein. Nach einem Rechtsknick bringt sie uns zur nahen Staatsstraße, die wir vorsichtig überqueren. Auf schmaler Straße, die nach einem sanften Anstieg in einen Kiesweg übergeht, radeln wir geradewegs über Felder und durch einen Wald. Am Ende des Walds wechseln wir geradewegs auf eine schmale Teerstraße und biegen nach kurzer Fahrt rechts auf ein Sträßchen, das uns an einer aufgelassenen Bahnlinie entlang zum Ortsrand von Deiningen führt. Wir treffen auf die querende Waldstraße, auf der wir links in den Ort fahren. Sie knickt nach rechts und endet an der Straße Im Weiler, der wir rechts folgen. An ihrem Ende wechseln wir geradewegs auf eine Vorfahrtsstraße, die wenig später nach links knickt. Wer den Rückweg nach Nördlingen etwas abkürzen möchte, der kann hier geradewegs auf den Radweg wechseln, der entlang der viel befahrenen Staatsstraße direkt in die Stadt führt.

Wir bevorzugen aber eine ruhigere Strecke und folgen deshalb der abknickenden Vorfahrtsstraße. Nach 200 Metern fahren wir über der Hauptstraße in die Jahnstraße und radeln geradeaus, bis wir kurz vor dem Ortsende rechts in die Straße Helgenbach biegen. Das Sträßchen führt uns über eine Hügelkuppe zu einer Kreuzung bei den Höfen von Heutal. Wir halten uns links und radeln unter Schatten spendenden Bäumen zur südlichen Hofstelle von Heutal, wo wir an der Kreuzung auf unseren morgendlichen Hinweg treffen. Wir biegen nach rechts ein und fahren stets geradeaus über die Felder und durch die Außenbezirke von Nördlingen, bis wir vor der Bahnlinie eine Kreuzung erreichen. Hier radeln wir nach links und dann rechts über die Radlerbrücke zurück zum Bahnhof Nördlingen.

Touren-Charakter

Diese Tour verläuft abseits des Verkehrs auf Nebenstraßen und Feldwegen, die auf einigen Abschnitten nicht befestigt sind. Die Anstiege sind allesamt sanft und kurz und sind problemlos zu bewältigen.

Ausgangspunkt

Bahnhof von Nördlingen

Endpunkt

Bahnhof von Nördlingen

Nördlingen

Das von einem vollständig erhaltenen Mauerring umschlossene Nördlingen begeistert mit einer der am besten erhaltenen Altstädte in Bayern. Das Zentrum der Stadt, mit zahlreichen malerischen Gassen und Plätzen, bildet die reich ausgestattete spätgotische Kirche St. Georg. Von ihrem 90 Meter hohen Turm, der Daniel genannt wird, genießt man einen einzigartigen Blick. Sehenswert sind außerdem das spätgotische Rathaus, das gotische Tanzhaus und die Salvatorkirche. Im romantischen Gerberviertel an der Eger ist im Heilig-Geist-Spital aus dem 16. Jahrhundert das interessante Stadtmuseum untergebracht. Von dort sind es nur wenige Schritte zum Rieskrater-Museum mit einer Ausstellung zur Entstehung des Nördlinger Rieses.

Wemding und die Wallfahrtskirche Maria Brünnlein

Von der mittelalterlichen Stadtmauer von Wemding blieben einige Türme erhalten. Zentrum der Stadt ist der wundervolle Marktplatz mit dem Marienbrunnen, der von historischen Bürgerhäusern und dem Rathaus umgeben ist. Die Ursprünge der Stadtpfarrkirche reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück.Außerhalb der Stadt liegt die barocke Wallfahrtskirche Maria Brünnlein. Im Zentrum der Kirche steht der eigenwillige Brunnenaltar, aus dem das Wasser als Sinnbild des göttlichen Gnadenstroms fließt.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.