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fahrrad

Fahrrad Bayerisch-Schwaben: Dillingen und Lauingen

Anspruch:
leicht
Dauer:
02:45 Std.
Länge:
40.5 km
Aufstieg:
90 m
Abstieg:
90 m

Malerische Städte, ein römischer Tempel und das stille Donaumoos. Alte Donaustädte und die stillen Ebenen im Donauried sind die Zutaten der heutigen Tour. In Lauingen bestaunen wir den mittelalterlichen Schimmelturm, in Flaimingen einen römischen Tempel und zum Abschluss die vom Barock geprägte Altstadt von Dillingen.

Beschreibung

Ins nahe Lauingen

Wir radeln vom Bahnhof Dillingen zur breiten Lauinger Straße und auf ihr rechts zur nahen Ampelkreuzung. Hier geht es links in die Prälat-Hummel-Straße und nach kurzer Fahrt rechts in die Ziegelstraße. Nach dem Krankenhaus biegen wir links in die Mozartstraße ein. Nach kurzer Fahrt kommen wir rechtshaltend zum Stadtrand und abwärts in einen Park. Wir folgen den Radwegweisern des Donauradwegs nach rechts und radeln bis zu einer Straße. Dort fahren wir links zum Donauufer, rechts unter der Brücke hindurch und am Donauufer entlang zum Stadtrand von Lauingen. An der Donaubrücke radeln wir auf der Straße nach rechts, wechseln nach kurzer Fahrt geradewegs auf die untergeordnete Donaustraße und biegen bei nächster Gelegenheit nach links ab. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den weiten Marktplatz. Unübersehbares Wahrzeichen der Stadt ist der im 15. und 16. Jahrhundert erbaute, 54 Meter hohe Schimmelturm mit den Fresken. Nebenan steht das klassizistische Rathaus und mitten auf dem Platz erinnert ein Denkmal an den in Lauingen geborenen Albertus Magnus.

Abstecher zum römischen Tempel

Wer den Abstecher zum Römertempel im Ortsteil Faimingen nicht machen möchte, der kann vom Stadtplatz zum Weiterweg auf der nahen Donaubrücke radeln. Wir folgen jedoch am Marktplatz der breiten Herzog-Georg-Straße nach links. Nach einem Kilometer geht es links in die Friedrich-Ebert-Straße und nach kurzer Fahrt rechts in die Kastellstraße. An ihrem Ende fahren wir kurz nach links und dann rechts zum nahen Tempelweg, der links zum Apollo-Grannus-Tempel führt. Hier erbauten die Römer das Kastell Phoebiana. Um das Jahr 160 wurde der teils rekonstruierte Tempel zu Ehren der römisch-keltischen Heilgötter Apoll und Grannus erbaut.

Nach der Besichtigung radeln wir über die Kastellstraße zurück Richtung Lauingen. An ihrem Ende folgen wir der Friedrich-Ebert-Straße rechts bis zu deren Ende. Wir biegen links in einen Kiesweg ein und folgen immer dem Weg, bzw. dem Sträßchen Am Galgenberg, der an einer Hangkante entlangführt. Vor der Altstadt biegen wir scharf rechts auf eine schmale abwärts­führende Straße ein. Wir radeln linkshaltend vorbei an der Fischzucht Schlossmühle zum Donauufer und am Fluss entlang zurück zur Donaubrücke Lauingen.

Durch das Donauried

Nun überqueren wir den Fluss und fahren auf dem Radweg links an der Hauptstraße entlang. Kurz vor dem Ortsende wechselt der Radweg auf die rechte Straßenseite und wenige Meter danach biegen wir rechts in den schmalen Helmeringer Weg ab. Nach 200 Metern halten wir uns rechts und folgen dem angenehmen Teersträßchen, das uns nach drei Kilometern zum Gut Helmeringen führt. Nach dem Gutsgelände biegen wir links auf einen Kiesweg, der uns an einem Solarpark vorbei geradewegs zum Radweg an der Staatsstraße bringt (sollte der Kiesweg gesperrt sein, folgt man der Teerstraße bis zur Staatsstraße und radelt dann auf dem Radweg links zurück zur beschriebenen Strecke.). Auf dem Radweg geht es wenige Meter nach links, dann rechts auf die Staatsstraße und nach kurzer Fahrt links in die Nebenstraße Richtung Aislingen. Dort wechseln wir auf den Kiesweg, der an der Straße entlangläuft und dem wir bis vor den Nenningshof folgen. Wir überqueren die Straße, radeln auf dem Radweg nach links und treffen nach 400 Metern auf eine Nebenstraße. Auf ihr geht es wenige Meter geradeaus und anschließend rechts auf schmaler Straße zur Unteren Haidhofsiedlung.

Dort folgen wir dem Teersträßchen nach links und biegen bei nächster Gelegenheit rechts auf einen Kiesweg ein, der uns zu einer Vorfahrtsstraße führt. Wir überqueren sie linkshaltend und folgen der unbefestigten Straße, bis wir vor einem Hof auf eine schmale Teerstraße treffen. Auf ihr nach rechts und im Linksbogen um einen ersten Baggersee herum zum Golfgelände an der Nusser Alm. Wir folgen dem Teersträßchen nach links, das uns an der Gaststätte vorbei und zwischen den Seen hindurch zu einer Vorfahrtsstraße führt. Links geht es zum Theresienhofsee, an dem gebadet werden kann.

Wir überqueren vorsichtig die Straße und einen schmalen Grünstreifen zum Radweg, dem wir nach rechts folgen. Nach 600 Metern biegen wir links auf eine schmale Teerstraße ab, die uns über die Felder nach Fristingen führt. Wir radeln auf der Langenbuchstraße geradewegs durch den Ort zu einer Vorfahrtsstraße, der wir nach rechts folgen. Unser Weiterweg führt geradewegs auf der Hauptstraße, die nach links knickt, durch das Dorf und kurz vor dem Ortsende linkshaltend in den Sohlweg, der sich zur Umgehungsstraße windet. Wir überqueren die Landstraße und folgen danach dem Sträßchen nach links. Es biegt 100 Meter später nach rechts ab und führt uns über die Felder. Wir folgen geradewegs der schmalen Straße, die 2,5 Kilometer weiter vor dem Donauauwald nach rechts abbiegt. Nach weiteren zwei Kilometern überqueren wir auf schmaler Brücke die Donau und erreichen kurz da­rauf den Ortsrand von Steinheim.

An der Donau entlang

An einer ersten Kreuzung treffen wir auf den Donauradweg, dem wir links zurück nach Dillingen folgen. Vorbei am Sportplatz radeln wir auf wenig befahrener Straße aus dem Ort. Nach 500 Metern biegen wir links auf einen Kiesweg ein und radeln nach einem Damm linkshaltend zur Donau. Gut drei Kilometer geht es nun am Ufer entlang, bis wir kurz vor der Dillinger Donaubrücke rechtshaltend zu einer breiten Straße fahren. Auf ihr geht es nach rechts, am Kreisverkehr vor der Altstadt geradeaus und über den Stadtberg aufwärts, bis wir links durch das Stadttor die malerische Königstraße erreichen. Auf ihr radeln wir geradewegs durch die schöne Altstadt von Dillingen. An einer Gabelung halten wir uns rechts und treffen auf eine breite Straße, der wir nach rechts folgen. An der Hauptstraße halten wir uns rechts und biegen nach kurzer Fahrt links zum nahen Bahnhof von Dillingen ab.

Touren-Charakter

Die Tour verläuft hauptsächlich auf verkehrsarmen oder -freien Wegen und Nebenstraßen. Kürzere Abschnitte sind unbefestigt. Nur in den Stadtgebieten von Dillingen und Lauingen muss mit stärkerem Verkehr gerechnet werden. Die Tour führt abgesehen von ganz kurzen Anstiegen durch das Donauried.

Ausgangspunkt

Bahnhof von Dillingen

Endpunkt

Bahnhof von Dillingen

Information

Badeplätze Am Theresienhofsee nahe der Route

Dillingen

Mitte des 16. Jahrhunderts wurde in Dillingen die Universität der Jesuiten gegründet, die mit der Auflösung des Ordens im Jahre 1773 ihr Ende fand. Sehenswert sind vor allem das im 18. Jahrhundert im barocken Stil umgestaltete Stadtschloss, der prachtvolle Goldene Saal im ehemaligen Universitätsgebäude, die Studienkirche mit ihrer herrlichen Rokokoausstattung und die barocke Basilika St. Peter, die wie die Klosterkirche der Franziskanerinnen mit Stuck und Fresken im Rokokostil ausgeschmückt ist.

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Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.