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Vergessene / Entdecker Pfade
wandern

Wandern Chiemsee-Chiemgau: Hochgern (1744 m)

Anspruch:
mittel
Dauer:
07:09 Std.
Aufstieg:
1300 m
Abstieg:
1300 m

Rundtour über die einsame Nordseite. Der Hochgern zählt zu den perfekten Aussichtsbergen im Chiemgau. Die respektablen über 1000 Höhenmeter machen ihn allerdings nur für ausdauernde Wanderer interessant. Besonders der Teil zwischen der Staudacher Alm und dem Gipfel wird wenig begangen.

Ein besonderer Moment: Der Aussichtsplatz an der Schnappenkirche mit dem Chiemseewandern, mittel
Ein besonderer Moment: Der Aussichtsplatz an der Schnappenkirche mit dem Chiemsee© Michael Kleemann
Beschreibung

Der Hochgern

Als Entschädigung für die über 1000 Höhenmeter Anstieg liegen uns am Gipfel die Berchtesgadener Alpen, die Loferer und Leoganger Steinberge, das Kaisergebirge und die Hohen Tauern quasi zu Füßen. Im näheren Umfeld grüßen die Chiemgauer Alpen mit dem Hochfelln im Osten sowie der Hochplatte und der Kampenwand im Westen. Der traumhafte Tiefblick zum Chiemsee ist natürlich auch noch zu erwähnen.

Der Aufstieg zum Hochgern

Von der Bushaltestelle in Marquartstein Rathaus gehen wir auf der Hauptstraße ein kurzes Stück in südlicher Richtung. Dann geht es auch schon linker Hand in die Schlechinger Straße und über die Brücke der Tiroler Ache. Jetzt wenden wir uns rechter Hand der Alten Dorfstraße zu. Dann nehmen wir linker Hand die Burgstraße mit dem Schild »Hochgern-Parkplatz«, später auch »Hochgernhaus« hinauf zum Hochgern-Parkplatz.

Ab hier sind nun auch die Autofahrer dabei. So gehen wir geradeaus bergauf und folgen den Wegweisern »Wanderwege« rechter Hand. In der Folge geleiten uns die Schilder »Staudacher Alm, Schnappenberg« weiter bergan durch den Wald, die im Folgenden nicht mehr erwähnt werden. So führt der Weg in Kehren durch den Bergwald hinauf bis zur Schnappenkirche.

Kurz vor der Kirche geht es auf einem nun fast eben verlaufenden Wanderweg zur Staudacher Alm. Von hier aus gehen wir ein kurzes Stück weiter in östlicher Richtung zum Hochgern. Der Weg zweigt nun in Serpentinen ab mit dem letzten Wegweiser, steil bergauf durch die Nordseite des Berges. Auf der Kammhöhe angelangt, wendet man sich dem Weg zum Gipfel des Hochgern zu.

Bergab über den Rundweg

Zurück respektive bergab geht es nun zunächst ein Stück auf der bekannten Aufstiegsroute. Dann folgt man dem Wegweiser zum Hochgernhaus dorthin. Hier mündet der Wanderweg nun in einen breiten Schotterweg. Vorbei geht es an der Enzianhütte und der Moaralm in Kehren steil bergab, nun mit dem Schild »Agergschwendtalm, Marquartstein«.

Nahe einer Bergwachthütte geht es dann mit diesem Schild rechter Hand weiter bergab, und man taucht so in den Bergwald ein bis zur Agergschwendalm. Dort geht es, dem Wegweiser »Marquartstein«folgend, weiter bergab bis zu den bekannten Endpunkten Hochgern-Parkplatz und Bushaltestelle Marquartstein.

Touren-Charakter

Wanderung auf breiten Schotterwegen, Wanderwegen, zwischen Staudacher Alm und Hochgern steigähnliche Wege

Beste Jahreszeit

Mitte Mai bis Ende Oktober bei absoluter Schneefreiheit

Ausgangspunkt

Bushaltestelle Marquartstein (540 m)

Endpunkt

Wie Ausgangspunkt

Route

Bushaltestelle Marquartstein - Marquartstein Hochgern-Parkplatz ½ Std. (nur ÖPNV) - Schnappenkirche 1½ Std. - Staudacheralm ½ Std. - Hochgern 2 Std. - Hochgernhaus ½ Std. - Agergschwendt-alm 1¼ Std. - Hochgern-Parkplatz 1½ Std. - Bushaltestelle Marquartstein ½ Std. (nur ÖPNV)

Höchster Punkt

GipfelHochgern (1744 m)
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